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Wie Apothekenfilialen unter digitalem und strukturellem Druck Standorte verlieren und warum Versicherungen zur Führungsaufgabe werden
27. Mai 2025
Apotheken stehen heute an einem strukturellen Wendepunkt: Die Anzahl der Betriebsstätten sinkt, Filialapotheken verlieren an Stabilität und die klassische Absicherung reicht vielerorts nicht mehr aus, um modernen Risikolagen zu begegnen. Besonders gravierend sind die neuen hybriden Gefahrenlagen – einerseits klassische Schadensbilder wie Stromausfälle, Kühlkettenunterbrechungen oder Leitungswasserschäden, andererseits digitale Bedrohungen wie Cyberangriffe, Datenverluste oder Rezeptfälschungen über Telematikinfrastruktur. In dieser neuen Risikodynamik werden Versicherungen zu einer der wichtigsten Führungsentscheidungen für Apothekeninhaber:innen. Wer Filialen betreibt oder Betriebsverantwortung trägt, muss nicht nur für wirtschaftliche Effizienz sorgen, sondern haftet real für jedes organisatorische und technische Versäumnis. Versicherungsmodelle wie PharmaRisk® OMNI zeigen, dass es möglich ist, diese Realität ganzheitlich abzusichern – durch modulare, auf Apotheken zugeschnittene Deckungskonzepte, die auch Cyberangriffe, Betriebsunterbrechungen und Leitungsausfälle erfassen. Inhaber:innen, die diese strukturelle Absicherung versäumen, setzen nicht nur ihre Filiale, sondern den gesamten Verbundbetrieb aufs Spiel. Die Zukunft entscheidet sich nicht allein im HV, sondern in der Risikostruktur des Gesamtsystems.
Die wirtschaftliche Belastung für Apothekenbetriebe erreicht eine neue Dimension. Der Rückgang der Apothekenzahl schreitet nicht nur weiter voran, sondern trifft zunehmend auch komplexere Strukturen: Filialverbünde geraten unter Druck – nicht nur durch steigende Kosten, sondern auch durch strukturelle Führungsprobleme, neue Haftungsrisiken und digitale Angriffsflächen. Besonders brisant: Während sich die betriebliche Situation vielerorts zuspitzt, fehlt es in der Fläche an ausreichender Absicherung. Der Versicherungsschutz – sowohl offline gegen klassische Betriebsunterbrechungen als auch online gegen Cyberrisiken – wird zum entscheidenden Stabilitätsfaktor. Darauf weist die aktuelle Auswertung betriebswirtschaftlicher Risikoprofile durch unabhängige Fachberater:innen hin.
Apothekenbetreiber:innen stehen heute nicht nur in der Pflicht, ihre Betriebsführung angesichts regulatorischer und wirtschaftlicher Umbrüche neu zu justieren – sie tragen auch eine wachsende Verantwortung für die strukturelle Belastbarkeit ihrer Standorte. Besonders Filialapotheken zeigen zunehmende Anzeichen von Instabilität: Leitungsengpässe, Personalfluktuation, wirtschaftliche Marginalisierung und wachsende Unsicherheit bei der Refinanzierung machen viele Filialstrukturen anfällig für operative Ausfälle – mit direkten Folgen für die Arzneimittelversorgung. Die zuletzt beobachteten Standortaufgaben in Verbundsystemen sind kein Einzelfenomen, sondern Ausdruck eines systemischen Risikos, das bisher unterschätzt wurde.
Zugleich verändern sich die Risikotypen: Digitale Bedrohungen wie Cyberangriffe auf Rezeptdatenbanken, Phishing-Vorfälle in der Warenwirtschaft und Systemausfälle bei Telematikanwendungen sind keine hypothetischen Szenarien mehr. Bereits 2024 meldete fast jede fünfte Apotheke einen IT-Sicherheitsvorfall mit wirtschaftlicher Auswirkung. Offline kommen klassische Schadensbilder wie Kühlgutverluste, Wasserschäden oder Einbruchdiebstahl hinzu – insbesondere in automatisierten Lagerräumen oder während Notdienstzeiten. Die kombinierte Gefährdungslage erzeugt einen hohen Absicherungsbedarf, der mit traditionellen Policen nicht mehr abgedeckt ist.
„Es reicht nicht mehr aus, gute Betriebszahlen zu schreiben oder interne Prozesse zu optimieren – Apothekenbetriebe müssen sich auf eine veränderte Risikowirklichkeit einstellen“, betont Seyfettin Günder, Spezialist für Apothekenstrukturen und Betreiberberatung. „Wer heute eine Apotheke führt, ob im Einzelbetrieb oder im Filialverbund, braucht eine Absicherungsstrategie, die das reale Risiko abbildet – in der Fläche, in der digitalen Infrastruktur und im juristischen Raum. Versicherungen sind kein Randthema, sondern tragender Teil betrieblicher Resilienz.“
Besonders wichtig sei, so Günder, die Abkehr von generalisierten Gewerbepolicen zugunsten modular aufgebauter Absicherungen, die speziell auf die Apothekenwirklichkeit reagieren: mit integrierter Deckung für IT-Ausfälle, Rückerstattungsprobleme bei Retaxationen, Rezeptfälschungen, Lagerverluste durch Kühlgutversagen oder Betriebsunterbrechung durch Leitungswechsel. Diese Schnittstellen zwischen operativem Alltag und betrieblicher Sicherheitsarchitektur entscheiden im Ernstfall über Erhalt oder Aufgabe eines Standorts.
Denn die wachsende Lücke zwischen Versorgungsverantwortung und juristischer Realität trifft vor allem Inhaber:innen, die mehrere Standorte verwalten. In der Praxis bedeutet das: Eine unzureichend abgesicherte Filiale kann nicht nur die eigene Wirtschaftlichkeit gefährden, sondern auch die rechtliche Position der Hauptapotheke schwächen – etwa im Falle von Arzneimittelfälschungen, Datenschutzverletzungen oder dokumentationspflichtigen Betriebsstörungen. Diese Kaskadeneffekte machen Versicherungsschutz nicht nur zu einer ökonomischen, sondern auch zu einer juristischen Schlüsselfrage.
Branchenspezifische Policen wie „PharmaRisk® OMNI“ oder vergleichbare Modelle setzen genau an diesem Punkt an: Sie kombinieren klassische Inhalts- und Haftpflichtversicherungen mit Modulen für Kühlkettenausfall, Rezeptfälschungsschutz, Retax-Ausgleich, Datenverlust und Betriebsunterbrechung. Damit geht der Schutz weit über das hinaus, was konventionelle Gewerbeversicherungen leisten können – und bildet genau jene Resilienzstruktur, die in einem zunehmend volatilen Apothekenumfeld gebraucht wird.
Vor diesem Hintergrund ruft der Berufsstand alle Betreiber:innen dazu auf, den bestehenden Versicherungsschutz konsequent zu überprüfen, auf branchenspezifische Risiken hin zu optimieren und auch die Resilienzstruktur ihrer Filialen kritisch zu hinterfragen. Nicht die Anzahl der Standorte entscheidet künftig über Stabilität – sondern deren strukturelle Absicherung.
Diese Pressemitteilung wurde mit Blick auf die strukturellen Herausforderungen des Apothekenbetriebs im digitalen und regulatorischen Umfeld konzipiert. Sie richtet sich an Entscheider:innen in Apothekenverbünden, Standesvertretungen und Versicherungsinstitutionen. Die Ausführungen von Seyfettin Günder basieren auf praxisorientierter Risikoanalyse und branchenspezifischer Beratungserfahrung. Ziel ist es, eine Debatte über die notwendige Absicherung hybrider Gefahrenlagen anzustoßen und Inhaber:innen zur strategischen Vorsorge zu befähigen.
Von Matthias Engler, Fachjournalist
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