
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Warum Apotheken gezielt ins Visier digitaler Erpresser geraten, was die Bedrohungslage aus dem BKA-Bericht bedeutet und wie Leitungsteams durch Cyberpolicen konkret vorsorgen können
04. Juni 2025
Cyberangriffe auf Apotheken nehmen rasant zu – mit massiven Folgen für Betriebssicherheit, Datenschutz und finanzielle Stabilität. Laut aktuellem Lagebericht des Bundeskriminalamts sind Ransomware-Angriffe und digitale Erpressung zur Standardbedrohung geworden, die zunehmend auch Apotheken betrifft. Gleichzeitig fehlt es in vielen Betrieben an strukturellen Schutzmaßnahmen und finanziellen Sicherungsinstrumenten. Besonders gefährlich: der Mangel an Cyber-Versicherungen, die im Ernstfall Vermögensschäden, Betriebsunterbrechungen und Haftungsansprüche abfedern könnten. Wer Apotheken heute leitet, steht damit nicht nur vor technischen Herausforderungen, sondern auch vor einer neuen Dimension unternehmerischer Verantwortung. Die Botschaft ist klar: Cyber-Vorsorge beginnt nicht in der IT, sondern in der Führung.
Die Cyberkriminalität in Deutschland erreicht laut aktuellem BKA-Lagebericht ein neues Rekordniveau. Besonders betroffen sind klein- und mittelständische Betriebe – darunter zunehmend auch Apotheken. Ransomware-Angriffe, bei denen IT-Systeme blockiert und gegen Lösegeld wieder freigegeben werden, sowie gezielte DDoS-Attacken auf digitale Schnittstellen gefährden nicht nur den Betrieb, sondern auch die Versorgungssicherheit. Branchenverbände und Versicherungsexperten fordern deshalb: Apothekenleitungen müssen IT-Risiken systematisch bewerten und durch spezialisierte Cyber-Versicherungen absichern – insbesondere zum Schutz vor Vermögensschäden.
„Es geht längst nicht mehr um theoretische Gefahren“, erklärt Dr. Henrike Mahlow, Geschäftsführerin eines auf Gesundheitsbetriebe spezialisierten Versicherungsmaklers. „Apotheken sind wegen ihrer Anbindung an sensible Daten- und Warenflüsse zu einem attraktiven Ziel für Erpresser geworden – und viele Betriebe sind darauf weder technisch noch finanziell vorbereitet.“
Laut Bundeskriminalamt wurden im vergangenen Jahr über 950 Erpressungsfälle angezeigt. Die Dunkelziffer liegt deutlich höher, denn nicht jeder Angriff wird öffentlich gemacht. Für Apotheken bedeutet das: Ein unzureichend geschützter Serverzugang, eine unbedachte E-Mail oder ein kompromittierter Softwaredienstleister können binnen Sekunden den gesamten Betrieb lahmlegen. Wer dann keine Versicherung besitzt, die für Betriebsunterbrechung, Wiederherstellungskosten und rechtliche Folgen aufkommt, steht schnell vor einer existenziellen Schieflage.
Der Bedarf an Cyberpolicen wächst – dennoch sind viele Apotheken noch nicht ausreichend abgesichert. Dabei bieten moderne Versicherungsprodukte nicht nur Schutz im Schadensfall, sondern auch präventive Leistungen wie IT-Audits, Mitarbeiterschulungen und Notfallkonzepte. Besonders wichtig: Die Absicherung gegen Vermögensschäden infolge von Datenverlust, Datenschutzverstößen oder Ausfällen bei Kommissioniersystemen.
Auch rechtlich verschärft sich die Lage: Wer als Apothekenleiterin oder -leiter keine angemessenen Schutzmaßnahmen trifft, verletzt seine Organisationspflicht. Das kann im Schadensfall zu persönlicher Haftung führen – etwa bei DSGVO-Verstößen, fehlenden TOMs (technisch-organisatorischen Maßnahmen) oder Reputationsschäden durch Datenpannen.
„Apotheken tragen eine hohe Verantwortung für Versorgungsstabilität, Datensicherheit und wirtschaftlichen Betrieb“, so Apothekerin Tina Reichenauer, Mitglied eines regionalen Notfallnetzwerks. „Ein gezielter Angriff kann nicht nur den Betrieb gefährden, sondern auch das Vertrauen der Patientinnen und Patienten nachhaltig zerstören. Wer jetzt nicht handelt, riskiert mehr als Geld.“
Die Empfehlung an die Betriebsverantwortlichen ist klar: Jedes Apothekenteam sollte seine digitale Infrastruktur bewerten, Mitarbeitende regelmäßig sensibilisieren und sich extern beraten lassen. Eine Cyber-Versicherung ist dabei kein Luxusprodukt, sondern Teil der unternehmerischen Grundsicherung. Nur wer vorbereitet ist, bleibt im Ernstfall handlungsfähig – und vermeidet irreparable Schäden.
Diese Pressemitteilung wurde erstellt im Kontext wachsender digitaler Bedrohungslagen im Gesundheitswesen. Ziel ist es, Apothekenleitungen, Versicherungsberater, Berufsvertretungen und gesundheitspolitische Entscheider für die akute Gefährdung durch Cyberkriminalität zu sensibilisieren. Die dargestellten Zusammenhänge basieren auf dem aktuellen Lagebild des Bundeskriminalamts 2024 und spiegeln die Relevanz sektorübergreifender Schutzkonzepte wider. Die Forderung nach Cyber-Versicherungen zielt auf die Etablierung nachhaltiger Präventionsarchitektur im Gesundheitswesen – mit besonderem Fokus auf inhabergeführte Betriebe.
Von Matthias Engler, Fachjournalist
Für weitere Informationen:
Seyfettin Günder
Firmenkunden
0721. 95789774
sg@aporisk.de
Pressekontakt:
Roberta Günder
Telefon 0721. 16106610
E-Mail info@aporisk.de
Disclaimer
Diese Pressemitteilung ist nur für journalistische Zwecke gedacht. Die Nutzung der Informationen zu werblichen oder kommerziellen Zwecken bedarf der Zustimmung der Aporisk GmbH. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Änderungen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.
Aporisk GmbH, Karlsruhe, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.
Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler und seit vielen Jahren Spezialist für Risiken der Apothekerinnen und Apothekern. Das Maklerunternehmen ist in der Apothekenbranche erfahren und unabhängig. Das Direktkonzept über die Internetportale aporisk.de und pharmarisk.de spart unseren Kunden viel Geld. Diese Ersparnis kommt dem hohen Wert und dem fairen Preis der Policen zugute.
ApoRisk GmbH
Scheffelplatz | Schirmerstr. 4
76133 Karlsruhe
E-Mail: info@aporisk.de
Internet: www.aporisk.de
Telefon +49 (0) 721. 16 10 66-0
Telefax +49 (0) 721. 16 10 66-20
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.