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    19.04.2025 – Digitale Risiken bedrohen Apotheken
    Cyberangriffe, Datenlecks und unzureichender Schutz gefährden Versorgung und Existenz der Betriebe Cyberangriffe auf Apotheken nehmen rasant zu – betroffen sind längst nicht...
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ApoRisk® Presse:


Cyberangriffe, Datenlecks und unzureichender Schutz gefährden Versorgung und Existenz der Betriebe

Digitale Risiken bedrohen Apotheken

 

19. April 2025

Cyberangriffe auf Apotheken nehmen rasant zu – betroffen sind längst nicht mehr nur große Einrichtungen, sondern auch kleine Betriebe mit begrenzten Ressourcen. Die Folgen reichen von Betriebsstillstand über Datenschutzverstöße bis hin zu hohen finanziellen Schäden. In einer zunehmend digitalisierten Versorgungslandschaft wird klar: Technischer Schutz allein reicht nicht aus. Nur ein ganzheitlicher Ansatz aus IT-Sicherheit, Notfallmanagement und passgenauen Versicherungen kann Apotheken nachhaltig schützen und ihre wirtschaftliche Existenz sichern.


Die digitale Transformation des Gesundheitswesens erreicht mit der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA), digitalen Rezeptsystemen und der erweiterten Telematikinfrastruktur eine neue Stufe. Apotheken sind dabei mehr als nur Arzneimittelausgabestellen – sie agieren als digitale Schnittstellen im sensiblen Gesundheitsdatenverkehr. Doch diese zentrale Rolle bringt erhebliche Risiken mit sich: Die Zahl gezielter Cyberangriffe auf Apotheken steigt, und mit ihr die Gefahr existenzbedrohender Schäden.

Jüngste Vorfälle zeigen die Verwundbarkeit auch kleiner und mittelgroßer Betriebe: Ransomware-Attacken, Datenabflüsse und langanhaltende Systemausfälle treffen zunehmend Apotheken, die häufig nicht über die nötigen Ressourcen zur vollständigen Wiederherstellung verfügen. Neben massiven technischen Beeinträchtigungen drohen Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Reputationsverlust und erhebliche finanzielle Belastungen. Viele Apotheken berichten von Schäden im sechsstelligen Bereich – oft ohne ausreichende Versicherung.

Die Folge: Cyber-Versicherungen gewinnen rasant an Bedeutung. Sie decken nicht nur unmittelbare Kosten für IT-Forensik, Notfallmaßnahmen und Rechtsberatung ab, sondern auch mittelbare Schäden wie Betriebsunterbrechungen oder Schadenersatzforderungen bei Datenschutzverstößen. Gerade in einer Zeit, in der digitale Prozesse den Apothekenalltag dominieren, ist diese Absicherung ein zentrales Element betrieblicher Resilienz.

Doch auch offline bleibt das Risikopotenzial hoch. Ob technische Ausfälle, Stromunterbrechungen oder physische Schäden an der Infrastruktur – ohne adäquate Allgefahrenversicherungen droht auch hier im Ernstfall der finanzielle Kollaps. Ein zeitgemäßes Risikomanagement verlangt daher eine doppelte Absicherung: digital und analog. Nur die Kombination aus IT-Schutzmaßnahmen, kontinuierlicher Sicherheitsbewertung und intelligentem Versicherungsschutz schafft die Grundlage für langfristige Betriebssicherheit.

Apothekeninhaberinnen und -inhaber sind jetzt gefordert, ihre Strukturen neu zu bewerten. Der Fokus liegt auf Prävention, Sensibilisierung des Teams, professioneller IT-Betreuung – und auf dem gezielten Abschluss passender Versicherungslösungen. Eine Schwachstelle in der digitalen Sicherheitskette kann heute die gesamte Existenz gefährden.

 

Kommentar:

Die Apotheke der Zukunft ist längst Realität – digital vernetzt, datenintensiv und systemrelevant. Doch mit dieser Realität geht eine Verantwortung einher, auf die viele Betriebe unzureichend vorbereitet sind. Die Illusion, kleine Apotheken seien für Cyberkriminelle uninteressant, ist gefährlich und überholt. Tatsächlich sind gerade dezentrale Strukturen mit heterogener IT-Landschaft besonders anfällig – und oft schlecht abgesichert.

Während Politik und Krankenkassen neue digitale Standards fordern, bleibt der wirtschaftliche Schutz den Apotheken weitgehend selbst überlassen. Das ist ein strukturelles Versäumnis. Cyber-Versicherungen sind keine Nebensache, sondern eine tragende Säule der Versorgungssicherheit. Der Gesetzgeber ist gefordert, klare Leitplanken zu setzen: verpflichtende Sicherheitsstandards, finanzielle Unterstützungsmodelle für Prävention und die Integration digitaler Risiken in bestehende Schutzkonzepte.

Für die Apothekenbetreiber heißt das: Jetzt handeln. Wer heute in digitale Resilienz investiert – technisch, organisatorisch und finanziell –, sichert nicht nur den eigenen Betrieb, sondern stabilisiert die gesamte Versorgung. Die Zukunft der Apotheke ist digital – aber nur, wenn sie auch abgesichert ist.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

 

 

Für weitere Informationen:

Seyfettin Günder
Firmenkunden

0721. 95789774
sg@aporisk.de

 

 

Pressekontakt:

Roberta Günder
Telefon 0721. 16106610
E-Mail info@aporisk.de

 

 

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Diese Pressemitteilung ist nur für journalistische Zwecke gedacht. Die Nutzung der Informationen zu werblichen oder kommerziellen Zwecken bedarf der Zustimmung der Aporisk GmbH. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Änderungen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.

Aporisk GmbH, Karlsruhe, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.

 

 

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