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  • 18.05.2010 – Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil der Aufgaben von Ärzten übernehmen
    18.05.2010 – Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil der Aufgaben von Ärzten übernehmen
    WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE APOTHEKENVERSICHERUNG? Karlsruhe, 18. Mai 2010 - Die Verantwortung des Apothekers bei der Versorgung der Bevölkerung ...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Presse:


WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE APOTHEKENVERSICHERUNG?

Die Politik fordert -
Apotheker sollen Teil der Aufgaben von Ärzten übernehmen



Karlsruhe, 18. Mai 2010
  -
  Die Verantwortung des Apothekers bei der Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln und Präparaten zur Gesundheitsvorsorge und zur Erhaltung der Lebensqualität wird auch künftig zunehmen. So ist von der Politik angedacht, dass die Apotheken einer drohenden Mangelversorgung aufgrund des Ärzteengpasses auf dem Land durch eine Ausweitung ihrer Aufgaben entgegenwirken könnten. Eine derartige Ausweitung der Kundenkontakte und der damit wachsenden logistischen Geschäftsprozesse und Betriebsdaten kommt ohne eine entsprechend mitwachsende technische Unterstützung durch Computer- und Telekommunikation nicht mehr aus. Das bedeutet aber auch, sollte die Technik - vom Computer bis zum Kühlschrank - ausfallen, kann sich das aufgrund ihrer großen Bedeutung im heutigen Apothekenbetrieb leicht zu betriebskritischen Situationen ausweiten. Vor solchen Risiken kann eine Elektronikversicherung bewahren, die im Rahmen einer Allgefahren-Versicherung neben einer umfassenden Absicherung auch Risiken erfasst, die sonst eher nicht Teil einer Elektronikversicherung sind.

Um einer drohenden Mangelversorgung der Patienten auf dem Lande vorzubeugen, fordert Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU, einen gemeinschaftlichen Versorgungsauftrag aller Beteiligten jenseits der reinen Produktion und Abgabe der Arzneimittel. Dazu erwartet er konkrete Vorschläge der Apotheker zum Beispiel beim Versorgungsmanagement. Ein derartiger Zuwachs der Aufgaben ist unweigerlich mit einer Neustrukturierung der Geschäftsprozesse verbunden, was sich nur mit einer wachsenden technischen Infrastruktur bewältigen lässt. Die Bedeutung der Technik wird somit weiter zunehmen. Eine Absicherung für den Risikofall ist deshalb unerlässlich und zwar nicht nur um die reinen Sachsubstanzschäden zu ersetzen, sondern auch um Folgekosten durch z.B. Einkommens-/Betriebsunterbrechung, Leihgeräte, etc. auszugleichen.

Dabei gibt es prinzipiell zwei Absicherungsvarianten. Im ersten Fall wird in einer Einzelversicherung für jedes Gerät in der Police genau dokumentiert, was diese Absicherung des Gerätes/der Anlage exakt abdeckt. Neben der Elektronikversicherung als Basisschutz ist dabei zu überlegen, ob weitere Absicherungen notwendig sind, wie z.B. eine Mehrkosten- bzw. Betriebsunterbrechungsversicherung für etwaige Folgekosten, eine Datenträger- oder eine Softwareversicherung für Datenverluste, etc. Die zweite Variante ist eine Allgefahrenversicherung wie die PharmaRisk-Police der ApoRisk (www.aporisk.de). Wie der Name 'Allgefahren' schon sagt, bezieht sich der Versicherungsschutz grundsätzlich auf nahezu alle Gefahren, die zu einem plötzlich und unvorhersehbar eintretenden Sachschäden führen, sofern sie im Rahmen der Bedingungen nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurden.

Mit dieser Allgefahren-Versicherung hat der Apotheker bis zur Höhe der Versicherungssumme, die sich aus dem Jahresnettoumsatz bestimmt, die technische und kaufmännische Apothekeneinrichtung mit allem Zubehör inklusive der Vorräte abgesichert. Das sind z.B.:

  • elektrotechnische oder elektronische Anlagen und Geräte
  • Anlagen und Geräte der Sicherungs-, Melde-, Informations-, Kommunikations-, Büro-, und Medizintechnik
  • Datenträger, soweit sie vom Benutzer nicht auswechselbar sind
  • Daten, wenn sie für die Grundfunktion der versicherten Sache notwendig sind
  • Daten (maschinenlesbare Informationen), z.B. Stamm- und Bewegungsdaten aus Dateien/Datenbanken, Daten aus serienmäßig hergestellten Standard     programmen, Daten aus individuell hergestellten betriebsfertigen Programmen.

In den Versicherungsschutz eingebunden sind zum Beispiel auch alle Arzneimittel und andere verderblichen Güter im Kühlschrank, was in Deutschland üblicherweise kaum mitversichert ist. Das ist sinnvoll, denn dort können sich leicht Werte von mehreren tausend Euro ansammeln. Bei einem technischen Defekt, aber auch bei einem Bedienungsfehler und allen anderen erdenklichen Gefahrenursachen ist generell der Warenverderb abgesichert. Das bezieht sich sogar auch auf alle betriebsbedingten Transporte mit betriebseigenen bzw. gemieteten Kraftfahrzeugen. Die Gefahren und Schadensursachen sind vielfältig: Brand, Blitzschlag, Explosionen, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Leitungswasser, Erdbeben, etc. Für elektrotechnische und elektronische Geräte interessant: Entschädigung wird auch geleistet bei Ungeschicklichkeit/ Fahrlässigkeit, Konstruktions-, Material- oder Ausführungsfehlern, Kurzschluss, Überspannung oder Induktion, Implosion, oder Sabotage und höherer Gewalt.

Zum Umfang dieser Allgefahren - Apothekenversicherung gehört außerdem im Rahmen der Versicherungssumme für die Sachsubstanz der Ertragsausfall bei einer Betriebsunterbrechung. Das ist für jeden Apotheker eine unabdingbare Absicherung, will er den Fortbestand des Geschäftsbetriebes bei einem einschneidenden Schaden nicht gefährden. Die Betriebsunterbrechungsabsicherung erfasst z.B. auch die Folgen von Schäden an Urkunden, Akten, Plänen, Geschäftsbüchern, Karteien, Zeichnungen, Lochkarten, Magnetbändern, Magnetplatten oder sonstigen Datenträgern. Detaillierte Informationen unter PharmaRisk.

Neben der Sachsubstanz ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der PharmaRisk-Police die Absicherung gegenüber Haftungsansprüchen Dritter. Denn selbst der kleinste Betrieb unterliegt der Gefahr, wegen Schadenersatzforderungen in Anspruch genommen zu werden. Betriebs- und Produkthaftpflicht sind mit einer Deckungssumme von 10 Mill. enthalten.

» Dokument öffnenDie Pressemitteilung

 

Pressekontakt:

Paul Vermeehren
Freier Fachjournalist

Redaktionsbüro
Wasgaustr. 19
76227 Karlsruhe

Tel.:    0721 40 3000
Fax:    0322 237 575 78
Mobil:  0178  90 411 49   
E-Mail: redaktion_ruesing@t-online.de

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