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Anlegen & Sparen
Grundsätzlich scheint eine selbstgenutzte Immobilie die perfekte Altersvorsorge zu sein. So wirkt die Mietersparnis im Alter wie eine Zusatzrente, und die gibt es auch noch steuerfrei. Zweiter Vorteil: Die Immobilie ist die einzige Vorsorgeform, die man während der Ansparphase bereits nutzen kann.
Und der Wert von Immobilien wächst in aller Regel kontinuierlich und unabhängig von Zinsentwicklungen und den Schwankungen an der Börse. Aber damit die Immobilie im Alter wirklich nützt und nicht nervt, gibt es Einiges zu beachten.
Immobilie als Zusatzrente?
Beispiel Finanzierung: Als Zusatzrente ist die selbstgenutzte Immobilie nur sinnvoll, wenn sie schuldenfrei ist. Denn wenn man noch Monat für Monat die Rate an die Bank überweisen muss (und das vielleicht noch jahrelang), dann wird es finanziell erfahrungsgemäß eng, weil man als Rentner in der Regel weniger Geld zur Verfügung hat als im Berufsleben. Die Finanzierung der Immobilie sollte so gewählt werden, dass die letzte Rate an die Bank auf jeden Fall vor Rentenbeginn fließt.
Lage von besonderer Bedeutung
Entscheidend ist bei Immobilien immer die Lage - das bläut Käufern und Bauherren jeder Experte ein. Richtig wichtig ist die Lage aber vor allem im Alter. Denn je älter wir werden, umso immobiler werden wir. Und wenn das Haus oder die Wohnung dann so abseits liegt, dass der Lebensmitteleinkauf ein Tagesausflug wird, dann hat man im Alter ein ernstes Problem. Bei der Wahl des Wohnortes ist Weitsicht gefragt. Man sollte nicht nur daran denken, was heute wichtig ist - sondern auch, worauf man im Alter aller Voraussicht nach Wert legen wird.
Vermietbarkeit prüfen
Ein wichtiges Kriterium ist auch die Vermietbarkeit. Natürlich will man in seinem Zuhause alt werden - vielleicht spielt aber die Gesundheit nicht mit und man muss noch einmal umziehen. Oder man möchte im Alter vielleicht noch einmal etwas Neues erleben und umziehen.
In beiden Fällen wird man eine Immobilie wohl eher vermieten als verkaufen, um die Miete als Zusatzrente einzustecken. Deshalb sollte man sich bereits vor dem Bau oder Kauf einmal in die Lage eines potenziellen Vermieters hineindenken und sich fragen: Was könnte die Vermietbarkeit und am besten auch gleich die Miete erhöhen? Balkone beispielsweise sind heute fast ein Muss, wenn die Wohnung schnell weggehen soll. Ein Keller bei einem Einfamilienhaus erhöht ebenfalls die Vermietbarkeit und auch ein cleverer Grundriss in Haus und Wohnung macht die Immobilie interessanter.
Regelmäßige Wartung und finanzielles Polster
Das Letzte, was man als Rentner mit einer Immobilie als Rentenersatz oder -zuschuss wahrscheinlich gebrauchen kann, ist ständiger finanzieller Ärger mit den eigenen vier Wänden. Das gilt zum einen für Reparaturen, zum anderen aber auch für die Nebenkosten, wenn die ins Unbezahlbare steigen. Gegen Reparatur-Stress hilft nur eins: regelmäßige Wartung aller anfälligen Hausteile, zum Beispiel der Heizung, und eine finanzielle Reserve, die im Notfall für ein kleines Polster sorgt.
Gegen steigende Nebenkosten hilft nur der Weitblick, indem man die Immobilie frühzeitig "untervermietungsfit" macht. Dafür plant man das Haus so, dass mit wenig Aufwand eine Trennung in zwei Wohneinheiten möglich ist. Einfach geht das, wenn in den beiden potenziellen Wohnungen jeweils ein Bad ist und die Möglichkeit, eine Küche unterzubringen. Auch ein Balkon oder Gartenzugang für Untermieter kann später die Vermietung vereinfachen und für eine kleine Zusatzrente sorgen.
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