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  • Anlageformen Aktien - Das Fundament der Börse
    Anlageformen Aktien - Das Fundament der Börse
    Wirtschaft & Börse | Aktien sind die wichtigste Form der Geldanlage. Das bleibt sicher auch nach der jüngsten schlechteren Börsenentwicklung so. Die Direktanlage vers...

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ApoRisk® Ratgeber - Finanzen:


Wirtschaft & Börse | Anlageformen Aktien

Das Fundament der Börse


Aktien sind die wichtigste Form der Geldanlage. Das bleibt sicher auch nach der jüngsten schlechteren Börsenentwicklung so. Die Direktanlage verspricht gute Renditen - allerdings nur für jene, die sich Ihr Investment gründlich überlegt haben und wissen, worum es bei Aktien geht.
Gekauft werden Aktien im Parketthandel, zum Beispiel an der Frankfurter Wertpapierbörse oder über das Computerhandelssystem Xetra. Im Gegensatz zum professionellen Investor, der direkt an der Börse handelt oder über Computer mit Xetra verbunden ist, muss der private Anleger seinen Aktienkauf über eine Bank abwickeln. Das kann er am schnellsten über eine Direktbank per Internet tun. Aktienkäufe und -verkäufe erledigt aber auch jede Filialbank.

Aktionäre sind Teilhaber
Eine Aktiengesellschaft (AG) ist eine Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtsstellung, bei der das Grundkapital in Aktien aufgeteilt ist. Aktiengesellschaften sind Kapitalgesellschaften, weil die Gesellschafter des Unternehmens - die Aktionäre - nur mit ihrer Kapitaleinlage haften und nicht zusätzlich mit ihrem privaten Vermögen wie das bei Persongesellschaften der Fall ist. Die Summe der Kapitaleinlagen der Aktionäre bildet das Grundkapital der Aktiengesellschaft. Eine Aktiengesellschaft muss aber nicht notwendigerweise an die Börse gehen. Laut Aktiengesetz reichen fünf Gesellschafter aus, um eine AG zu bilden.

Aktien sind also verbriefte Anteile, genauer gesagt verbriefte Anteilsrechte an einem Unternehmen. Damit kann der Aktionär die Unternehmenspolitik mit beeinflussen, zum Beispiel durch die Teilnahme- und Stimmrechte auf der Hauptversammlung. Die Unternehmensleitung muss dem Aktionär Auskunft darüber geben, wie die aktuelle Situation des Unternehmens ist, was in der Vergangenheit im Unternehmen getan wurde und wie die Strategie für die Zukunft aussieht (Auskunftsrechte). In vielen Fällen beteiligen Unternehmen Aktionäre direkt an ihrem Gewinn - sie schütten eine Dividende aus.

Aktienarten
Entsprechend der Rechte und Pflichten des Aktienbesitzers werden in Deutschland verschiedene Aktienarten unterschieden: Stammaktien enthalten das Stimmrecht für Aktionäre - etwa auf Hauptversammlungen oder bei anderen zustimmungspflichtigen Entscheidungen der Unternehmensführung. In der Regel sind Stammaktien die Unternehmensanteile, die in den entsprechenden Indizes aufgenommen sind. Dagegen besitzen Vorzugsaktien kein Stimmrecht. Der Vorzug gegenüber Stammaktien besteht darin, dass sie diese Aktien eine höhere Dividende ausschütten als die „Stämme". Vor allem Privatanleger, die sich in die Unternehmenspolitik nicht einmischen wollen, kaufen häufig „Vorzüge".

Auch in punkto Übertragbarkeit unterscheiden sich verschiedene Aktiengattungen: Bei der Inhaberaktie werden die Rechte aus dem Aktienbesitz automatisch durch den Verkauf an den Käufer weitergegeben. Dagegen sind Namensaktien an eine bestimmte Person gebunden. Bei Namensaktien wird der Name des Inhabers in das Aktionärsbuch des Unternehmens eingetragen. Nur die in das Aktionärsbuch eingetragene Person kann die Aktionärsrechte ausüben. Ist die Übertragung von Aktionärsrechten an die Zustimmung des Unternehmens gebunden, spricht man von vinkulierten Namensaktien. Eine Vinkulierung („Fesselung") von Aktien wird bei Inhabern von größeren Aktienpaketen vorgenommen, um möglichen feindlichen Übernahmen vorzubeugen

Was bestimmt den Kurs einer Aktie?
Die langfristige Wertschätzung eines Unternehmensanteils - und damit der Kurs einer Aktie - spiegelt sich in einem wesentlichen Hauptfaktor: dem erwirtschafteten Gewinn des Unternehmens und den Erwartungen im Hinblick auf künftige Gewinne. Ein Unternehmen kann zwar einen guten Gewinn erwirtschaftet haben. Wenn sich die Aussichten auf einen zukünftigen Gewinn eintrüben, dann wird auch die allgemeine Wertschätzung geringer, der Kurs der Aktie sinkt.

Der Gewinn eines Unternehmens ist einerseits abhängig von der Strategie der Unternehmensführung und andererseits von der Lage des Gesamtmarktes (Wettbewerb, Preisniveau, etc.), in dem das Unternehmen arbeitet.

Börsen-Indizes als Messlatten
Die Entwicklung der großen Börsenindizes sind die Gradmesser für den Verlauf der Börsen insgesamt. In ihnen sind die wichtigsten Aktien eines Landes oder einer Branche zusammen gefasst. Die Aufnahme in einen solchen Auswahlindex oder das Ausscheiden aus ihm hat große Bedeutung für die betroffenen Unternehmen. Mitglied etwa im Leitindex Dax zu sein, bedeutet Imagegewinn und erhöhte Aufmerksamkeit der Investoren.

Die Deutsche Börse entscheidet über die Zusammensetzung der Auswahlindizes Dax30, MDax, SDax und TecDax anhand von Ranglisten, die nach folgenden Kriterien erstellt werden: Börsenumsatz in Xetra und am Parkett Frankfurt (in den vorangegangenen zwölf Monaten);- Marktkapitalisierung zu einem bestimmten Stichtag (letzter Handelstag im Monat). Darunter ist der aktuelle Kurswert einer Aktie multipliziert mit der Anzahl aller frei handelbaren Aktien zu verstehen. Bei der Zugehörigkeit zum TecDax ist außerdem Voraussetzung, dass ein Unternehmen einer Technologiebranche angehört.

Die Zusammensetzung des Indexportfolios wird für den Dax in der Regel jährlich und für den MDax und den TecDax üblicherweise halbjährlich überprüft. Beim SDax findet die Überprüfung vierteljährlich statt. Außerordentliche Anpassungen können bei bedeutsamen Ereignissen, wie Fusionen oder Insolvenzen vorgenommen werden. Zudem gibt es Regeln, die einen Austausch von Werten auch außerhalb der ordentlichen Termine ermöglichen.



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