Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Steuer & Recht
Die steuerliche Förderung der privaten Altersvorsorge und die Vergleichbarkeit von Riester-Produkten zur privaten Altersvorsorge werden verbessert. Der Finanzausschuss beschloss am 30.01.2013 nach Vornahme zahlreicher Änderungen den von den Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (17/10818). Während die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP für den Entwurf stimmten, sprachen sich die SPD-Fraktion, die Linksfraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dagegen aus. Änderungswünsche der Opposition blieben ebenso erfolglos wie ein Antrag der Linksfraktion (17/9194), die verlangt hatte, die Risiken der Riester-Rente offenzulegen und die Altersvorsorge von den Finanzmärkten zu entkoppeln.
Der vom Finanzausschuss beschlossene Gesetzentwurf sieht für die
Basisversorgung im Alter eine Erhöhung der Förderhöchstgrenze von 20.000 auf
24.000 Euro vor. Die Anhebung des bisherigen Abzugsvolumens für Beiträge
zugunsten der gesetzlichen Rentenversicherung, Knappschaft, berufsständischen
Versorgung, landwirtschaftlichen Alterskasse und privater Basisrenten schaffe
Spielräume für den Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge, argumentierten die
Koalitionsfraktionen. Außerdem werde der Spielraum zur Absicherung gegen den
Eintritt der Berufsunfähigkeit oder verminderten Erwerbsfähigkeit verbessert.
Im Bereich der Altersvorsorge in Form selbst genutzten Wohneigentums sieht der
Entwurf Vereinfachungen bei der Entnahme von gefördertem Altersvorsorgekapital
vor. So soll die jederzeitige Kapitalentnahme für selbst genutztes Wohneigentum
in der Ansparphase möglich sein. In die Eigenheim-Rentenförderung soll künftig
auch der Umbau zur Reduzierung von Barrieren in oder an der selbst genutzten
Wohnung einbezogen werden.
Zur Verbesserung des Verbraucherschutzes schreibt der Gesetzentwurf die Einführung
von Produktinformationsblättern vor, damit die verschiedenen Riester-Produkte
wie klassische Rentenversicherungen, fondsgebundene Rentenversicherungen,
Fondssparpläne, Banksparpläne, Bausparverträge sowie Sparpläne mit
Genossenschaftsanteilen vergleichbar werden. Mit den Änderungsanträgen wurden
die Produktinformationsblätter gegenüber der Entwurfsversion nach Angaben der
Koalition entschlackt. Auch beim sogenannten Wohn-Riester gab es Änderungen bei
der Entnahme von Geld aus den Verträgen für Herstellung, Anschaffung und
Entschuldung von Immobilien.
Nach Ansicht eines Sprechers der CDU/CSU-Fraktion wird die private
Altersvorsorge mit dem Gesetzentwurf "transparenter, besser und
günstiger". Ein besonders wichtiger Schritt sei die Einführung der Produktinformationsblätter.
Auch eine Kostenbegrenzung für Versicherte sei eine der vielen Verbesserungen.
Die FDP-Fraktion lobte die Flexibilisierung bei den Produkten und die bessere
Information für die Kunden. Wichtig sei auch die Erhöhung des Freibetrags bei
der Basisrente. Das Gesetz sei ein wichtiger Schritt, um die geförderte
Altersvorsorge attraktiv zu halten.
Die SPD-Fraktion kritisierte dagegen die Regelungen für Wohn-Riester. Diese
Förderung sei nicht grundsätzlich falsch. Aber die Koalition suggeriere, jeder
könne sich ein Eigenheim leisten. Das sei aber nicht so, und viele Sparer seien
gezwungen, ihr Wohneigentum wieder zu verkaufen. Daher könne Wohn-Riester nicht
per se als Altersvorsorge dargestellt werden. Für einige sei dies richtig, aber
nicht für alle, hieß es von der SPD-Fraktion.
Grundsätzliche Kritik kam von der Linksfraktion. Es habe sich über die Jahre
gezeigt, dass die Riester- und auch Rürup-Produkte nichts taugen würden. Statt
umzukehren, werde jetzt von der Koalition nur herumgedoktert, erklärte die
Fraktion, die der Koalition vorwarf, Wohn-Riester als Lösung für alle Probleme
anzubieten. Auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bezeichnete die
Wohn-Riester-Förderung als Schritt in die falsche Richtung und als zu komplex.
Lob gab es von der Fraktion für das neue Produktinformationsblatt.
Quelle: Deutscher Bundestag
Apotheken-Mehrbesitz,Versandhandel oder auch weitere Nebenbetriebe – alle Risiken in einer Police versichert
Einwirtschaftliches Versicherungskonzept für Apotheken mit mehreren Betriebseinheiten
http://www.aporisk.de
Mit einem Klickdie optimale private und geschäftliche Gefahrenabsicherung für den Apothekerund die Apothekerin finden
Angebots- und Vergleichsrechner für Apothekenversicherungen
http://www.aporisk.de
KOSTEN SPAREN BEI BESTEHENDER PRIVATER KRAKENVERSICHERUNG DURCH TARIFWECHSEL INNERHALB DER GLEICHEN GESELLSCHAFT
Wie begegnet man der Beitragsexplosion in der PKV ?
http://www.aporisk.de
www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | Tweets
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.