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ALTERSARMUT
Rentenreform und Alterssicherung überfordern die Kompetenzen vieler junger Menschen. Die Mehrzahl steuert ungewollt auf die Altersarmut zu, wie eine Studie feststellt.
Ernüchternde und beunruhigen Ergebnisse hat eine Umfrage unter jungen Menschen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren in puncto Altersvorsorge aufgedeckt. Wie Professor Dr. Klaus Hurrelmann, der seit Jahren in der empirischen Jugendforschung tätig ist, vor Kurzem in Berlin erläuterte, steuert die Mehrzahl der 2.500 befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ungewollt auf die Altersarmut zu.
„Dabei wird ihnen der volle Wind der Demografie entgegenwehen", betonte Hurrelmann bei der Vorstellung der Studie „Jugend, Vorsorge, Finanzen - Herausforderung oder Überforderung?", die TNS Infratest im Auftrag eines Finanzdienstleisters durchgeführt hat.
Die junge Generation sei zwar gewillt, sich Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Allerdings sei keine Generation so unzureichend erschlossen für den Prozess zusätzlicher Altersvorsorge, wird in der knapp 400 Seiten umfassenden Studie herausgestellt.
Die Studie zeige, dass die junge Generation ihre Lage sehr realistisch einschätze und auch mit ihr verantwortlich umgehe, erklärte Hurrelmann. „Die Jugend nimmt die Herausforderung der privaten Vorsorge mental an, jedoch merkt ein großer Teil von ihr: Wir werden das nicht packen."
Dass Altersarmut droht, wenn man nicht privat vorsorgt, ist den meisten jungen Menschen durchaus bewusst. Auf einer Skala von eins bis vier ergab sich in dieser Frage ein Spitzenwert von durchschnittlich 3,5 Punkten.
Und dass man sich bei der Rente nicht allein auf den Staat verlassen darf, ist für viele ebenfalls klar (Mittelwert 3,4 Punkte). Die Furcht vor einer zu geringen Rente im Alter und den Fall in die Armut ist ebenfalls überdurchschnittlich verbreitet (Mittelwert 2,9 Punkte).
Bemerkenswert sind auch die Umfrageergebnisse, warum man nicht fürs Alter spart. Das Jungsein heute auch auskosten zu wollen, steht hier an erste Stelle (Mittelwert 3,2 Punkte). Auf der anderen Seite können (oder wollen) auch viele heute kein Geld in eine private Altersvorsorge stecken (Mittelwert 3,0 Punkte).
Die Studie deckt aber zudem auch hohe Wissenslücken auf: Jeweils über 60 Prozent der Befragten trauten sich nicht zu, Begriffe wie betriebliche Altersvorsorge oder Riester-Rente erklären zu können.
„Eine ganz wesentliche Schlussfolgerung ist, dass die Kompetenz Jugendlicher in Finanzfragen und in Fragen der Altersvorsorge dringend gestärkt werden muss", stellte Hurrelmann fest.
(verpd) (ApoRisk)
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