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Azithromycin jetzt schon 70 Prozent teurer
Berlin - Die deutschen Nachrichtendienste und Sicherheitsbehörden befürchten wegen der globalen Corona-Krise Engpässe in der Arzneimittelversorgung. Das geht aus einem internen Bericht hervor, der am Wochenende öffentlich wurde. Es sei „eher wahrscheinlich“, dass China aufgrund der Produktionsausfälle in naher Zukunft seinen Export drosselt, um den eigenen Bedarf zu decken. Erste Preissteigerungen gebe es schon. Und die unmittelbaren Aussichten sind schlecht: Kurz- oder mittelfristig könne man nichts gegen die Abhängigkeit von der dortigen Wirkstoffproduktion tun – dazu sei eine langfristige Strategie erforderlich.
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