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Apothekerin schreibt an Spahn
Berlin - Die KKH hat sich in den vergangenen Tagen mit einem Schreiben bei zahlreichen Apothekern unbeliebt gemacht. Mit einer „Vorabinformation“ zum Thema „angemessene Verwendung von Sonderkennzeichen“ will die Kasse Ärzte und Apotheker zu wirtschaftlichem Verordnen beziehungsweise Beliefern der Rezepte anhalten. Als sie die Mischung aus Drohung und Denunziation gelesen hat, ist Inhaberin Daniela Hänel der Kragen geplatzt: Sie hat sich hingesetzt und einen Brief an Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geschrieben. Darin findet sie deutliche Worte für das Verhalten der Kasse und sendet Spahn auch eine politische Forderung.
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