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Verwechslung mit tödlichem Ausgang
Berlin - Vor wenigen Tagen ist ein 26-jähriger Patient im Klinikum Bielefeld Mitte an einer Medikamentenverwechslung gestorben. Aktuell gehen die Mediziner davon aus, dass er fälschlicherweise Methadon erhalten hat. In der Apotheke kommt der Arzneistoff zumeist im Rahmen der Substitutionstherapie vor. Im Krankenhaus wird das vollsynthetisch hergestellte Opiod auch zur Behandlung von starken Schmerzzuständen eingesetzt – meist in Tablettenform. Aufgrund der Nebenwirkungen gilt der Stoff nicht als Mittel der Wahl; andere Opiod-Analgetika wie Morphin oder Oxycodon werden bevorzugt zur Behandlung von Schmerzzuständen verabreicht.
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