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Wegen Verunreinigungen
Berlin - Das H2-Antihistaminikum Ranitidin soll von Ärzten und Apothekern zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren nicht mehr empfohlen werden. Da der potentiell kanzerogene Stoff N-Nitrosodimethylamin (NDMA) in mehreren Ranitidin-Präparaten oberhalb der Grenzwerte gefunden wurde, ohne dass die Quelle der Verunreinigungen bekannt ist, sollen die Präparate laut Europäischer Arzneimittelagentur (EMA) vorerst nicht mehr eingenommen werden. In den USA hatte die Arzneimittelbehörde FDA bereits Anfang April zur Marktrücknahme aufgefordert.
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