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Arzneimittelausgaben
Berlin - Trotz eines Rückgangs im Juni sind die Ausgaben der Krankenkassen für Arzneimittel im ersten Halbjahr 2019 stärker gestiegen als zwischen Ärzten und Kassen vereinbart. Nach Angaben des DAV betrug der Anstieg 4,9 Prozent oder 881 Millionen Euro auf 18,7 Milliarden Euro. Allerdings hat sich die Zahl der eingelösten Rezepte um 0,8 Prozent verringert. Für 2019 hatten sich Kassen und Ärzte auf einen Ausgabenrahmen von Plus 3,7 Prozent verständigt. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) geht davon aus, dass der Ausgabenkorridor im zweiten Halbjahr eingehalten werden kann.
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