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  • 19.05.2010 – Folgen für die Rente
    19.05.2010 – Folgen für die Rente
    FINANZEN – ANGST VOR INFLATION Noch ist unklar, welche Auswirkungen die Stützungsmaßnahmen von Politik und Notenbank in der Schuldenkrise haben. Bei Vielen steigt die Angs...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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ApoRisk® Nachrichten - Finanzen:


ANGST VOR INFLATION

Folgen für die Rente

 

 

Noch ist unklar, welche Auswirkungen die Stützungsmaßnahmen von Politik und Notenbank in der Schuldenkrise haben. Bei Vielen steigt die Angst vor Inflation. Auch wenn die Rate mit gerade mal einem Prozent derzeit doch sehr überschaubar ist, kann man sich schon einmal Gedanken machen, welche Auswirkungen eine höhere Inflation auf die Altersvorsorge hat.

Gesetzliche Rente

Die arbeitende Bevölkerung zahlt ein - die Rentner bekommen Rente ausgezahlt. Dieses Umlageverfahren hat Schwächen, in Sachen Inflationsgefahr erweist es sich aber als vorteilhaft. Steigt die Inflation, steigen auch die Löhne und damit die Einnahmen der Rentenversicherung. Die auszuzahlenden Renten bleiben also finanzierbar.

Allerdings ist bei anhaltender Inflation natürlich auch das ausgezahlte Geld weniger wert. "Ich kann dann weniger kaufen von dem, was ich herausbekomme", fastt Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zusammen. Wer seinen Lebensstandard im Alter halten wolle, müsse jetzt mehr privat ansparen, als er bisher errechnet hatte.

Private Rente

Ob mit oder ohne Riester-Förderung: Private Rentenversicherungen weisen einen Garantiewert und einen prognostizierten Wert mit Überschussbeteiligung aus. Der Garantiewert steht Sparern bei Vertragsablauf - etwa bei Renteneintritt - zu, die Überschussbeteiligung könnte bei schlechter Entwicklung der Anlagen des Versicherungsunternehmens langfristig etwas geringer ausfallen. "Die Entwicklung hängt davon ab, wie stark das Versicherungsunternehmen jeweils in Aktien oder Anleihen investiert ist", sagt Scherfling.

Bei Riester-Verträgen sind die eingezahlten Beiträge plus die staatliche Förderung gesetzlich garantiert. Sparer müssen sich also keine Sorgen machen, weniger herauszubekommen. "Bei Riester-Banksparplänen gibt es variable Zinsen - die Sätze werden also immer wieder nach bestimmten Formeln der allgemeinen Zinsentwicklung angepasst", erläutert Karin Baur, Geldanlage-Expertin bei der Stiftung Warentest. Auch ihre Entwicklung sinkt oder steigt also mit dem Zinsniveau - steigende Inflation führt aber zu steigenden Zinsen, daher gleicht sich das aus.

"Bei allen Verträgen, bei denen Aktien im Spiel sind, geht es natürlich auf und ab - auch ganz unabhängig von der Schuldenkrise", fügt Baur hinzu. Das müssen vor allem Käufer fondsgebundenen Rentenversicherungen und Riester-Fondssparplänen bedenken. Steigen Inflationsraten und Zinsen, können Aktien allerdings sogar profitieren.

Immobilien

Immobilien gelten gemeinhin als "inflationssicher". Von Schnellschüssen beim Immobilienkauf raten die Experten aber ab. Lage und langfristige Wertentwicklung müssen stimmen, da sollte man keine Kompromisse machen. "Üblicherweise steckt das ganze Geld in einer Immobilie", warnt Bauer. "Man wäre also schlecht beraten, nur aus Angst vor Inflation jetzt etwas so Weitreichendes zu tun."

Fazit: Es ist sinnvoll, das Thema Inflation bei der Vermögensbildung immer im Hinterkopf zu haben. "Diversifizieren", also nicht alles auf eine Karte zu setzen und die Anlageformen zu mischen, senke das Risiko auch mit Blick auf steigende Inflationsraten. "Einen Vollkaskoschutz gibt es nicht. Aber es hilft, Bar- und Sachwerte aufzuteilen", sagt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Geldwerte seien stärker betroffen als Sachwerte. Einen Automatismus, dass zum Beispiel Immobilien oder Gold an Wert gewinnen, gebe es aber nicht. "Der einzige Schutz besteht darin, das Vermögen breit zu streuen."

(dpa) (ApoRisk)

 

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