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Inhaberin: „Man muss da Position beziehen“
Berlin - Die seit vergangenem Jahr immer wieder aufkommenden Diskussionen um mutmaßlich rassistische Geschäftsnamen – konkret: Mohren-Apotheken – haben neuen Schwung bekommen. Auch Teresa Marosi verteidigte bisher den Namen ihrer Wiener Mohren-Apotheke unter Verweis auf den historischen Kontext des Begriffs. Dadurch wurde sie zur Zielscheibe, nicht nur aus der Politik wurde sie kritisiert, es wurde sogar eine Petition gegen ihre Apotheke gestartet. Jetzt hat sie eingelenkt. Marosi Blindheit für Rassismus und Diskriminierung zu unterstellen, wäre zynisch: Ihre eigene Familie musste ihres jüdischen Glaubens wegen vor den Nazis fliehen, die Apotheke wurde im Dritten Reich „arisiert“.
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