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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Bei Erkältungskombinationen auf kompatible Kinetik achten!
Hohenlockstedt - Wenn
Kunden mit typischen ersten Erkältungszeichen in der Offizin um Rat
fragen, können Kombinations-Präparate schnelle Erleichterung bringen und
die Compliance fördern. Beim Griff in die Sichtwahl, darf allerdings
die Kinetik nicht aus dem Blick geraten: Nur wenige Einzelwirkstoffe
weisen ähnliche Halbwertszeiten auf und sind damit auch pharmakologisch
kompatibel. Sinn macht die Kombination von Paracetamol und Phenylephrin
(GeloProsed®).
Schnupfen, Fieber, Kopf- und
Gliederschmerzen: Zu Beginn eines grippalen Infekts leiden
Erkältungs-Patienten häufig unter einer Fülle verschiedener Beschwerden.
Hier haben Fixkombinationen von schmerz- und fiebersenkenden mit
abschwellenden Wirkstoffen durchaus ihre Berechtigung.
Ähnliche Kinetik entscheidend für Einnahmeintervall
Aus
pharmakologischer Sicht sind solche Kombinationen jedoch nur dann eine
Empfehlung wert, wenn die Einzelkomponenten über eine ähnliche Kinetik
verfügen: Variieren deren Halbwertszeiten, lässt sich kein geeignetes
Einnahmeintervall finden. Nicht selten wird der Wirkstoff mit der langen
Halbwertszeit unterdosiert, um eine Überdosierung durch Kumulation zu
vermeiden – und der erwünschte therapeutische Effekt bleibt aus.
Pharmakologisch kompatibel: Paracetamol und Phenylephrin
Als kinetisch kompatibel zu betrachten ist zum Beispiel die Fixkombination von Paracetamol mit Phenylephrin (GeloProsed® Pulver zum Einnehmen): Die HWZ des Schmerz- und Fiebermittels Paracetamol1 liegt bei 1-4 Stunden, die des Dekongestivums Phenylephrin bei 2,1-3,4 Stunden1.
Eine weitere Besonderheit dieser Wirkstoffkombination ist, dass keine
Beeinträchtigungen der Reaktionsfähigkeit und Fahrtauglichkeit bekannt
sind.
Fazit: Paracetamol mit Phenylephrin
verfügen über ähnliche Halbwertszeiten, weshalb sie als pharmakologisch
kompatible Fixkombination betrachtet werden dürfen – die bei Kunden mit
den typischen ersten Erkältungssymptomen durchaus den Griff in die
Sichtwahl wert ist.
1 DrugBank Database: Law, V., et al.
(2014). "DrugBank 4.0: shedding new light on drug metabolism." Nucleic
Acids Res 42 (Database issue): D 1091-1097
GeloProsed®
Pulver zum Einnehmen. Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten
u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u.
Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut
einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren.
Zusammens.: 1 Btl. (1.635 mg) enth. 1.000 mg Paracetamol, 12,2 mg
Phenylephrinhydrochlorid. Sonst. Bestandt. je Btl.: 20,0 mg Aspartam u.
23,8 mg Natrium sowie Ascorbinsäure, Xylitol, Ethylcellulose,
Natriumcarbonat, Weinsäure, Magnesiumcitrat, Magnesiumstearat u.
Cassis-Aroma. Gegenanz.: Überempfindlichk. gegen Paracetamol,
Phenylephrin od. einen d. sonst. Bestandt., schwere koronare
Herzkrankh., Hypertonie od. Phäochromozytom, Hyperthyreose, Patienten,
d. m. einem MAO-Hemmer behandelt werden od. b. denen eine Behandl. m.
einem MAO-Hemmer v. weniger als 2 Wochen beendet wurde, stark eingeschr.
Leberfunktion, Alkoholabusus. Nebenwirk.: Paracetamol: selten: Erkr. d.
Blutes u. d. lymphatischen Systems: selten: Störungen der
Blutzusammensetzung einschließl. Störungen d. Thrombozyten,
Agranulozytose, Leukopenie, Thrombozytopenie, hämolyt. Anämie,
Panzytopenie; Erkr. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes: selten:
Überempfindlichkeitsreaktionen einschließl. Hautausschlag u. Urtikaria,
Pruritus, Schwitzen, Purpura, Angioödem; sehr selten: schwere
Hautreaktionen; Erkr. d. Immunsystems: selten: allerg. od.
Überempfindlichkeitsreaktionen einschließl. Hautausschlägen, Urtikaria,
anaphylaktischer Reaktion u. Bronchospasmus; Leber- u.
Gallenerkrankungen: selten: pathologische Leberfunktion (Anstieg d.
hepatischen Transaminasen), Leberversagen, Lebernekrose, Ikterus; Erkr.
d. Nieren u. Harnwege: sehr selten: interstitielle Nephritis nach
längerer Anw. höherer Dosen Paracetamol, sterile Pyurie (trüber Urin);
es wurden Einzelf. v. Larynxödem, anaphylaktischem Schock, Anämie,
Veränderungen d. Leber u. Hepatitis, Veränderungen d. Nieren
(schwerwiegende Niereninsuffizienz, Hämaturie, Anurie),
gastrointestinalen Wirkungen u. Schwindel m. unbekannter Häufigkeit
gemeldet. Phenylephrin: Erkr. d. Nervensystems: sehr selten:
Schlaflosigkeit, Nervosität, Tremor, Angst, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit,
Reizbarkeit, Schwindel u. Kopfschmerzen können auftreten.
Herzerkrankungen: selten: Tachykardie, Palpitationen; Gefäßerkrankungen:
selten: Blutdruckanstieg; Erkr. d. Gastrointestinaltrakts: Häufig:
Anorexie, Übelk. u. Erbrechen; Erkr. d. Immunsystems: selten: allerg. o.
Überempfindlichkeitsreaktionen einschließl. Hautausschlag, Urtikaria,
anaphylaktischer Reaktion u. Bronchospasmus. Kinder: Es ist davon
auszugehen, d. Häufigk., Art u. Schweregrad v. Nebenw. b. Kindern über
16 Jahren denen b. Erw. entsprechen. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat.
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (3)
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Kieler Str. 11
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Internet: www.pohl-boskamp.de
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