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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Wien - "Längeres
Offenhalten der Apotheken an Samstagnachmittagen ist ein Thema, das
regelmäßig von einigen Branchenkollegen aufgewärmt wird. Die
Sinnhaftigkeit unter dem Aspekt der Medikamentenversorgung der
heimischen Bevölkerung steht dabei aber nicht zur Debatte", ist Mag.
pharm. Raimund Podroschko, Vizepräsident des Verbands Angestellter
Apotheker Österreichs (VAAÖ) überzeugt. In der Diskussion um die
Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten nimmt der Verband eine klare
Position ein: Samstagnachmittag offen zu halten ist lediglich ein
Vorteil für ein paar Rosinenpicker, deren Apotheken an Standorten in
einer hohen Frequenzlage, wie beispielsweise in Einkaufszentren, liegen.
Damit würden die, deren Lage ohnehin schon vorteilhaft ist, noch mehr
profitieren. Die Schere zu benachteiligten Standorten geht dann noch
weiter auf, das können wir in einem gesundheitlichen Solidarsystem, in
dem alle die gleichen Versorgungspflichten haben, nicht akzeptieren",
betont Podroschko. Einzelne Wiener Apotheker wollen dem Beispiel anderer
Bundesländer folgen und künftig auch an Samstagnachmittagen offen
halten. Derzeit ist das in Wien nicht erlaubt, Grazer und Salzburger
Apotheker haben die Möglichkeit samstags bis 18.00 Uhr geöffnet zu
haben.
Warum Wien anders ist, erklärt der VAAÖ-Experte: „Wir haben in Wien
nicht nur eine höhere Apothekendichte als in anderen Bundesländern,
sondern auch eine wesentlich höhere Anzahl an Apotheken, die täglich und
auch nachts ihren Bereitschaftsdienst versehen. Für viele kleine
Apotheken sind diese Dienste bereits jetzt ein Minusgeschäft. Im Falle
eines Offenhaltens einer in der Nähe liegenden großen Apotheke würde
diese Diskrepanz noch extremer ausfallen", erklärt Podroschko. Viel
wichtiger sieht der VAAÖ das Anliegen der Wiener Lokalpolitik, die
Apothekenöffnungszeiten jenen der Ordinationsöffnungszeiten von Ärzten
anzupassen. „Das würde wirklich Vorteile für die Patienten und die
Versorgung der Bevölkerung bringen", ist der VAAÖ-Vertreter überzeugt.
Nur „einfach länger offen zu halten", ist kein Geschäft für die
Apotheken, denn: bei unverändertem Personalstand verlagert sich die
Arbeit auf mehr Stunden bei gleichbleibenden Umsätzen und führt daher
unweigerlich zu einer geringeren Dichte an fachlich qualifiziertem
Personal.
Geschäfte mit Medikamenten sind geschützt - damit steht Österreich in
Europa nicht allein da und das hat auch seinen Sinn. So wie nicht an
jeder Ecke eine Apotheke eröffnen darf - der Gebietsschutz regelt unter
anderem, dass die Entfernung zwischen zwei Apotheken nicht weniger als
500 m betragen darf und mindestens 5.500 Personen zu einem
Versorgungsgebiet gehören müssen - so darf auch nicht ohne fachliche
Qualifikation mit Arzneimitteln gehandelt werden. Arzneimittel sind
ausschließlich in Apotheken zu verkaufen, das gilt sowohl für
rezeptpflichtige als auch für rezeptfreie Produkte. Denn nur in
Apotheken kann eine auf den Kunden abgestimmte Beratung von
pharmazeutischem Fachpersonal auf hohem fachlichen Niveau mit
entsprechendem pharmazeutischen Hintergrundwissen garantiert werden.
„Wir genießen als Gesundheitsanbieter bestimmte Schutzmaßnahmen, die
sind aber auch notwendig, um eine hohe Qualität der Betreuung und
Beratung der Patienten aufrecht zu hallten. Daher müssen wir uns gerade
bei den Ladenschlusszeiten nicht auf den Vergleich mit
Drogeriemarktketten zurückziehen", wehrt sich Podroschko vehement gegen
das Argument, dass aufgrund der Öffnungszeiten Umsätze an Drogeriemärkte
wandern.
Über den VAAÖ
Parteipolitisch unabhängig vertritt der VAAÖ die beruflichen und
sozialen Interessen der angestellten ApothekerInnen. Der VAAÖ bietet
fachkundige Beratung und Unterstützung vom Abschluss eines
Dienstvertrages bis zu dessen Auflösung, aber auch in Fragen der
Sozialversicherung und des Lohnsteuerrechts unter Berücksichtigung der
Besonderheiten des Apothekerberufes. Für Mitglieder wird eine Vielzahl
an Serviceleistungen angeboten, auf die sie bei unterschiedlichen mit
dem Berufsleben zusammenhängenden Fragen rasch und kostenlos zugreifen
können. Die kollektivvertragsfähige berufliche Interessenvertretung der
angestellten Apotheker feiert heuer ihr 120-jähriges Bestehen.
VAAÖ - Verband Angestellter Apotheker Österreichs
Spitalgasse 31/3, A - 1090 Wien
Tel.: +43 (1) 404 14 / 400
Fax: +43 (1) 404 14 / 414
E-Mail: info@vaaoe.at
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