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Jedes Jahr sterben etwa rund 1.000 Fahranfänger zwischen 18 und 25 Jahren auf deutschen Straßen. Wie sich dies verhindern lässt.
Falsche Situationseinschätzung, nicht angepasste Geschwindigkeit, mangelnde Fahrpraxis - rund jeder fünfte im Straßenverkehr getötete Autofahrer ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes noch keine 25 Jahre alt. Mit Fahrsicherheits-Trainings wollen unter anderem Versicherer, die Deutsche Verkehrswacht e.V. und Automobilclubs dieses Risiko nachhaltig senken.
Das Unfallrisiko insbesondere in der Altersgruppe bis 25 Jahre könnte nach Einschätzung von Verkehrssicherheits-Experten dauerhaft gesenkt werden. Dazu müssen sich unerfahrene Autofahrer mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen und lernen, verantwortungsvoll mit dem Fahrzeug umzugehen.
Der ADAC bietet dazu beispielsweise jungen Fahrern unter 25 Jahren auf bundesweit mehr als 50 Plätzen ein spezielles Fahrertraining an. Ziel dabei ist es, die Reaktion von Fahranfängern bei gefährlichen Situationen zu verbessern und so die Unfallzahlen zu senken. Solche Angebote gibt es auch bei anderen Automobilclubs, Organisationen wie der Deutschen Verkehrswacht e.V., Kfz-Herstellern und auch Autoversicherern.
Dabei wird zum Beispiel auf prägende Ereignisse gesetzt - wie etwa bei 50 Kilometern pro Stunde auf regennasser Fahrbahn von der Straße zu rutschen. So erleben die Neulinge im Straßenverkehr, wie schwer es unter solchen Bedingungen ist, ein Fahrzeug zu kontrollieren, und werden diese Erfahrung so schnell auch nicht wieder vergessen.
Ebenfalls trainiert wird die Fahrzeugbeherrschung in Extremsituationen, wie etwa das schnelle reagieren in Hindernisparcours oder das Abfangen eines ausgebrochenen Autos auf einer Hydraulikplatte.
Einige Kfz-Versicherer bieten zudem auch Rabatte für Fahrer mit einem entsprechenden Sicherheitstraining an. Ein Anruf beim eigenen Versicherungsvermittler schafft hier Klarheit über mögliche Fahrtrainingsangebote und Rabatte.(verpd) (ApoRisk)
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