Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Wer ein Grundstück besitzt und darauf ein Haus baut, muss für Schäden aufkommen, die damit verbunden sind. Welche Vorsorge wichtig ist, damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Desaster wird.
Baustellen sind Gefahrenstellen. Mit einer Bauherrenhaftpflicht-Versicherung sowie einer Bauleistungs-Versicherung können sich Häuslebauer jedoch für den Fall der Fälle absichern.
Auf Baustellen ist ein Unglück schnell passiert. Ob ungesicherte Schächte, herabfallende Bauteile oder nicht einwandfrei gelagertes Material - die Liste der möglichen Schäden für Kinder, Besucher und Nachbarn ist lang. Auch durch unzureichende Absperrungen, Beschädigung angrenzender Straßen oder eine schlechte Beleuchtung und Beschilderung können Sach- und Personenschäden entstehen.
Eine Bauherren-Haftpflichtversicherung kann dem Bauherrn dabei helfen, dass aus einem Unglück keine finanzielle Katastrophe wird. Sie zahlt, wenn Dritte auf seiner Baustelle oder dem Baugrundstück zu Schaden kommen.
Zudem springt sie ein, wenn berechtigte Forderungen an den Bauherren gestellt werden. Außerdem wehrt sie unberechtigte Ansprüche ab und trägt eventuelle Anwalts-, Sachverständigen- und Prozesskosten.
Empfehlenswert ist bei der Bauherren-Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme von mindestens drei Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden. Übrigens: Eigenleistungen des Bauherrn erhöhen das Haftpflicht-Risiko und damit meist den Beitrag.
Die private Haftpflichtversicherung kommt in der Regel nur für Schäden auf, die im Zusammenhang mit kleinen Bauvorhaben entstehen. Wie hoch die Bausumme dabei sein darf, steht in den jeweiligen Bedingungen des Privathaftpflicht-Vertrages.
Bauvorhaben, die eine höhere Bausumme haben, als im Privathaftpflicht-Versicherungsvertrag angegeben, sind durch diesen Vertrag nicht abgedeckt.
Auch am Bau selbst kann etwa durch Unwetter einiges in die Brüche gehen. Das kostet unter Umständen so viel Geld, dass der komplette Finanzierungsplan durcheinander gerät und das gesamte Bauvorhaben gefährdet ist. Gegen solche Risiken schützt eine Bauleistungs-Versicherung.
Abgesichert sind nicht vorhersehbare beziehungsweise nicht abwendbare Schäden an Bauleistungen, Baustoffen und Bauteilen, die für den Neubau beziehungsweise Um- oder Ausbau nötig sind. Versicherte Risiken sind beispielsweise Sturm, Überschwemmung durch Starkregen, Hagel, Vandalismus sowie Fahrlässigkeit und Ungeschicklichkeit von Bauleuten.
Die Bauleistungs-Versicherung zahlt in der Regel nicht, wenn auf der Baustelle gelagerte Teile gestohlen werden. Dieses Risiko lässt sich jedoch meist gegen eine Mehrprämie mitversichern. Nicht im Versicherungsschutz enthalten sind Schäden, die durch normale Witterung wie Frost im Winter verursacht werden.
Schäden durch Brand, Blitzschlag und Explosion können oftmals gegen Zuschlag eingeschlossen werden. Günstiger ist dieser Schutz aber über die normalerweise in der Gebäudeversicherung kostenlos mitversicherte Feuerrohbau-Versicherung erhältlich.
Ebenfalls wichtig ist es, sich gegen eine Pleite der Baufirma abzusichern. Diese sogenannte Baufertigstellungs-Versicherung kann allerdings nicht der Bauherr selbst abschließen, sondern nur das Bauunternehmen. Die Police sorgt dafür, dass das Haus zum vertraglich vereinbarten Preis fertig wird, auch wenn die Firma ihre Arbeiten wegen Insolvenz einstellt.
Dabei werden nicht nur die anfallenden Mehrkosten vom Versicherer übernommen. Er organisiert auch die Fortsetzung der Arbeiten. Bei der Auswahl seiner Baufirma sollte ein Bauherr unbedingt darauf achten, dass diese eine solche Versicherung abgeschlossen hat. Ersatzweise sollte eine Fertigstellungs- oder Vertragserfüllungs-Bürgschaft verlangt werden.
Um ein geplantes Bauvorhaben sinnvoll und ausreichend abzusichern, sollten Bauherren sich bereits während der Planungsphase von einem Versicherungsfachmann beraten lassen. Denn mit Baubeginn ist der Bauherr bereits für alle Schäden verantwortlich, die auf der Baustelle entstehen. (verpd) (ApoRisk)
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