POLITIK – Visavia-Projekt
Berlin - In Rheinland-Pfalz sorgt ein Pilotprojekt mit dem Abgabeterminal Visavia für Spannungen zwischen dem Apothekerverband und dem Gesundheitsministerium. Die Apotheker fühlen sich von Ministerin Malu Dreyer (SPD) übergangen. Diese unterstützt einen Feldversuch des Automatenherstellers Rowa mit zunächst vier Apotheken, an denen Visavia bis 2013 getestet werden soll.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Die Apotheker warten derzeit gespannt auf Nachrichten aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi): Dort wird eine Anpassung des Fixhonorars geprüft. Dass es überhaupt eine Erhöhung gibt, ist allerdings noch längst nicht sicher: Gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) prüfe man derzeit, „ob und inwieweit eine Anpassung der Apothekervergütung mit Blick auf die Kostenentwicklung in den zurückliegenden Jahren erforderlich ist“, so ein Ministeriumssprecher.
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POLITIK – Integrierte Versorgung
Berlin - Der Dienstleistungskonzern Arvato Healthcare wird für die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe eine zentrale Datenbank entwickeln. Darin sollen alle relevanten Informationen zu einzelnen Patienten und zur Therapie gesammelt werden. Krankenhäuser und Hausärzte werden an das System angebunden; anhand der Daten sollen Schlaganfall-Patienten gezielt durch das Gesundheitssystem gelotst werden.
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POLITIK – Babyklappen
Berlin - Die anonyme Abgabe des Neugeborenen bei einer Babyklappe gehört bald womöglich der Vergangenheit an. Das Bundesfamilienministerium (BMF) hat ein Eckpunktepapier vorgelegt, in dem vertrauliche Entbindungen gefordert werden. Danach sollen verzweifelte Mütter ihre Babys in Zukunft unter einem Pseudonym zur Welt bringen dürfen – ohne dabei auf ärztliche Hilfe verzichten zu müssen. Darüber hinaus soll das Kind mit 16 Jahren erfahren dürfen, wer die leibliche Mutter ist. Auf das Papier soll ein entsprechendes Gesetz folgen.
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POLITIK – Substitutionstherapie
Berlin - Opiatabhängige Patienten erhalten in Baden-Württemberg künftig von ihren behandelten Ärzten einen Ausweis mit Informationen zur Subsitutionstherapie. Darin wird erstmals landesweit einheitlich dokumentiert, welches Präparat von welchem Arzt verabreicht wird. Die Ausweise werden vom Sozialministerium, der Kassenärztliche Vereinigung und der Landesärztekammer herausgegeben. Sie lösen die regional unterschiedlichen Modelle ab.
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POLITIK – Zahnarztbehandlung
Berlin - In der Politik wird noch über die Praxisgebühr diskutiert, die erste Kasse schafft sie ab: Die Hanseatische Krankenkasse (HEK) will ihren rund 400.000 Versicherten die zehn Euro bei Zahnarztbesuchen rückwirkend zum Jahresbeginn erstatten. Die Kasse verzichtet damit nach eigenen Angaben auf das Jahr gesehen auf Einnahmen in Höhe von etwa 2,5 Millionen Euro. Das Bundesversicherungsamt muss dem Beschluss des Verwaltungsrates noch zustimmen.
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POLITIK – GKV-Finanzen
Berlin - Die trotz der Krise gute Konjunktur in Deutschland lässt die Überschüsse der Sozialkassen weiter steigen. Alles in allem werde es Ende 2012 rund 23 Milliarden Euro Reserven in der gesetzlichen Krankenversicherung geben, sagte der Präsident des Bundesversicherungsamts, Dr. Maximilian Gaßner, der Zeitung „Die Welt“. In der Rentenversicherung sind es nach Auskunft der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände 28 Milliarden Euro.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Krankenkassen setzen bei ihren Rabattverträgen immer öfter auf eine Mischung aus exklusiven und teil-exklusiven Zuschlägen. So auch die KKH Allianz, die heute ihre nächste Ausschreibung über Generika veröffentlicht hat. Es geht um insgesamt 126 Wirkstoffe oder Kombinationen, die im November oder Dezember unter Vertrag genommen werden sollen.
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POLITIK – Berufsqualifikationen
Berlin - Bundesgesundheitsminister Daninel Bahr (FDP) ist zuversichtlich, dass der Pflegeberuf in Deutschland auch künftig nach zehn Schuljahren erlernt werden kann. Aus Gesprächen mit Repräsentanten anderer europäischer Länder gewinne er den Eindruck, dass das Verständnis für die unterschiedlichen Wege zu der Ausbildung wächst, sagte Bahr am Rande der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock-Warnemünde.
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POLITIK – Gemeinsamer Bundesausschuss
Berlin - Als saarländischer Gesundheits- und Justizminister erlaubte Josef Hecken der Kapitalgesellschaft DocMorris den Betrieb einer Apotheke – auch wenn er darüber vermutlich nicht mehr so gerne spricht. Nach seiner Zeit als Staatssekretär im Familienministerium wird Hecken in Zukunft allerdings wieder mit der Branche zu tun haben: Als neuer Unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ist er künftig verantwortlich für die Arbeitsbereiche Arzneimittel, Bedarfsplanung und Veranlasste Leistungen. In seiner neuen Funktion trägt er die Verantwortung über wichtige Beschlüsse, wie beispielsweise die Erstattungsfähigkeit von Medikamenten.
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POLITIK – Krankenversicherung
Berlin - Die Linke will die Privatversicherte in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) überführen. Die Fraktion fordert in einem Antrag die Abschaffung der Privaten Krankenversicherung (PKV) als Vollversicherung und einen sozialverträglichen Übergang Privatversicherter zu den Krankenkassen. Die PKV soll demnach auf das Geschäftsfeld der Zusatzversicherung für medizinisch nicht relevante Leistungen begrenzt werden.
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POLITIK – GKV-Finanzen
Berlin - Ginge es nach Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke), könnten die Krankenkassen ihre Milliarden-Reserven behalten: „Prämienzahlungen an die Versicherten und Beitragsrückerstattung führen in eine Sackgasse.“ Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hatte zuletzt angedeutet, die Kassen auch notfalls per Gesetz zur Ausschüttung zu zwingen.
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POLITIK – Unterschriftenaktion
Berlin - Mehrere Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) lassen in den Praxen derzeit Unterschriften gegen die Praxisgebühr sammeln. Laut Ärztenachrichtendienst (Änd) haben sich bereits mehrere Hunderttausend Patienten an der Aktion beteiligt. Alleine die KV Bayern hat demnach 232.000 Unterschriften gesammelt. In Baden-Württemberg sind es 1000 Unterschriften.
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POLITIK – Off-Label-use
Berlin - Krankenkassen müssen Avastin im Off-Label-use nicht erstatten. Das hat das Bundessozialgericht entschieden und damit der Barmer GEK recht gegeben. Eine Patientin hatte gegen die Krankenkasse geklagt, weil diese die Kosten für eine intravitreale Injektion zur Behandlung ihres Makulaödemes nicht übernehmen wollte.
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POLITIK – Festbeträge
Berlin - Vor Gericht wird weiter darüber gestritten, ob Krankenkassen den Eigenanteil der Patienten bei Sortis (Atorvastatin) in Ausnahmefällen übernehmen müssen. Das Bundessozialgericht (BSG) gab der Revision einer Patientin statt. Das sächsische Landessozialgericht (LSG) muss nun erneut darüber entscheiden, ob die Krankenkassen bei Unverträglichkeiten auch die Aufzahlung übernehmen müssen.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - In Apotheken, die an sozialen Projekten wie zum Beispiel der Eisenacher „Medikamenten-Tafel“ teilnehmen, können bedürftige Menschen bestimmte OTC-Präparate zum halben Preis bekommen. Das hört sich erst einmal gut an. Aber es gibt auch Bedenken. Viele Apothekerinnen und Apotheker sehen vielmehr die Kassen in der Pflicht.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Für die aktuelle Debatte um eine Anpassung der Apothekervergütung haben die Krankenkassen nur Eines übrig: Unverständnis. „Eine Honorarspritze für eine ganz offensichtlich gut situierte Branche passt mit dem gesetzlichen Auftrag einer wirtschaftlichen Versorgung nicht zusammen“, so die Reaktion des GKV-Spitzenverbandes auf dem gestern vom CDU-Gesundheitsexperten Jens Spahn in den Raum gestellten Betrag von 8,35 Euro.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC umfrage
Berlin - Wenn es nach Jens Spahn (CDU) ginge, könnte der Fixzuschlag auf 8,35 Euro pro Packung erhöht werden. Das wären 25 Cent mehr als jetzt. Viel zu wenig, finden die Apotheker: Bei der Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben drei von vier Teilnehmern an, der Vorschlag sei „absolut indiskutabel“.
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POLITIK – Brandenburg
Berlin - Die Apothekerkammer Brandenburg hat einen neuen Präsidenten: Jens Dobbert wurde bei der heutigen Kammerversammlung mit großer Mehrheit für die kommenden vier Jahre ins Amt gewählt. Die Wahlen waren vorgezogen worden, weil der bisherige Präsident, Dr. Jürgen Kögel, sein Amt im Februar vorzeitig niedergelegt hatte.
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POLITIK – Bayern
Berlin - Dr. Hans-Peter Hubmann bleibt Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbandes (BAV). Der 48-Jährige (Obere Apotheke, Kulmbach) wurde bei der heutigen Mitgliederversammlung in München einstimmig in seinem Amt bestätigt. Hubmann ist seit 2008 Verbandschef in Bayern, davor war er seit 2004 Vize.
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