POLITIK – Praxishonorare
Berlin - Im Streit zwischen den Krankenkassen und den Ärzten haben sich die Fronten wieder verhärtet: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) lehnt auch das neue Angebot der Krankenkassen ab. Die Kassen hatten insgesamt 900 Millionen Euro angeboten. Der Konflikt hat bei den Medizinern Spuren hinterlassen: Die KBV will alle 155.000 Kassenärzte befragen, ob der Versorgungsauftrag überhaupt noch Sinn mache.
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POLITIK – Bayern
Berlin - Bayerns Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) dringt angesichts der Milliarden-Überschüsse bei den Krankenkassen auf zusätzliche Ausgaben für Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser. Es gehe um die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung, sagte Huber der Süddeutschen Zeitung. „Dazu müssen wir Krankenhäuser, Ärzte und Apotheker stärken, speziell im ländlichen Raum.“ Insgesamt sollen zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Apotheker in Nordrhein-Westfalen (NRW) haben gestern den ganzen Tag gestreikt. In rund 30 Apotheken in Niederkrüchten, Schwalmtal, Brüggen, Breyell, Kaldenkirchen, Bracht, Nettetal und Dülken wurden die Patienten nur über die Notdienstklappe versorgt.
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POLITIK – Kassenabschlag
Berlin - Die Honorarerhöhung ist durchs Kabinett. Jetzt geht es für die Apotheken um die Notdienstpauschale und vor allem um den Kassenabschlag. Entscheidend ist dabei neben der Ausgangsbasis, welche Zahlen bei der Berechnung herangezogen werden. Obwohl die Apotheken nach dem Willen der Regierung nicht doppelt profitieren sollen, sieht Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) durchaus Verhandlungsspielraum für die Apotheker. Der Minister vertritt außerdem den Standpunkt, dass der Startwert für die Verhandlungen 1,75 Euro sein muss – sofern der Schiedsspruch zum alten Kassenabschlag vor Gericht Bestand hat.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Köngen - Der CDU-Gesundheitsexperte Michael Hennrich glaubt nicht, dass die Apotheker auf weitere Zuwächse bei ihrem Honorar hoffen können. 300 Millionen Euro für die Erhöhung des Fixzuschlags und die geplante Notdienstpauschale seien ja schon etwas, sagte Hennrich bei einer Diskussionsrunde zur Apothekervergütung. „Wir können froh sein, wenn wir das so als Paket auf den Weg bringen“, so Hennrich. Zumal man einen Koalitionspartner habe, der nicht den Anschein erwecken möchte, Klientelpolitik zu betreiben. Zu der Debatte hatte der Bundestagsabgeordnete Markus Grübel (CDU) Hennrich und Apotheker in das baden-württembergische Köngen bei Stuttgart eingeladen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Obwohl die gestern vom Kabinett beschlossene Honorarerhöhung um 25 Cent aus Sicht der Apotheker „unzureichend“ ist, plant die ABDA vorerst keine großen Protestaktionen. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde heute beschlossen, „vorerst keine zentralen Kampagnen und weiteren Aktionen durchzuführen“, heißt es in einer Mitteilung. Neue Aktionen behalten sich die Apotheker aber ausdrücklich für die anstehenden Verhandlungen mit den Krankenkassen über den Kassenabschlag vor.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Aus Sicht der ABDA soll die von der Regierung angekündigte Notdienst-Pauschale die derzeitig gezahlte Gebühr von 2,50 Euro nicht ersetzen. Die Gebühr habe eine Steuerungsfunktion und müsse als „Schutzgebühr" bleiben, so ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf. Die Pauschale könne daher nur additiv eingeführt werden. Ziel der ABDA ist es, dass die Pauschale zum 1. Januar eingeführt werden kann.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Sollten die Krankenkassen vor den Verhandlungen zum Kassenabschlag erhöhte Forderungen stellen, will die ABDA eine groß angelegte Kommunikationskampagne starten: Die außerordentliche Mitgliederversammlung hat beschlossen, für ein „Maßnahmenpaket“ zusätzliche 500.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Der Betrag kann bei Bedarf erhöht werden.
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POLITIK – Krankenkassen
Berlin - Der NAV-Virchowbund hat sich über die angekündigte Prämienzahlung der TK kritisch geäußert. Die Beitragsrückerstattungen seien nur Augenwischerei und sanierten in erster Linie den Staatshaushalt, sagte der NAV-Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich.
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POLITIK – Krankenkassen
Berlin - Die sechs Millionen Beitragszahler der Techniker Krankenkasse (TK) sollen wegen der günstigen Finanzlage Geld zurückerhalten. Details sind noch offen. Ob auch andere große Kassen dem Beispiel folgen, bleibt unklar. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) begrüßte den Plan der TK und forderte andere Kassen auf, von ihrer Möglichkeit Gebrauch zu machen, auch Prämienzahlungen vorzunehmen.
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POLITIK – Nordrhein-Westfalen
Berlin - Die Apotheker in Nordrhein-Westfalen starten eine Protestkampagne in der Fußgängerzone: Unter dem Motto „Hätten Sie es gewusst? Apotheken-Honorar auf den Punkt gebracht!“ wollen die Apotheker am kommenden Montag (24. September) in die Düsseldorfer Altstadt ziehen. Die Aktion ist initiiert von den Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe sowie der Apothekerverband Nordrhein.
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POLITIK – Kassenabschlag
Berlin - Die Protestapothekerin Ann-Katrin Kossendey ruft ihre Kollegen dazu auf, ihren Kammern und Verbänden und der ABDA Faxe zum Kassenabschlag zu schicken: In den Briefen sollen die Apotheker auf eine Forderung von Uwe Hansmann, Vize beim niedersächsischen Apothekerverband, hinweisen. Hansmann hatte öffentlich gefordert, den Kassen künftig nur noch maximal 51 Cent Rabatt pro Packung zu gewähren.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Nur eine geöffnete Kasse und Apothekenangestellte, die jeden Kunden engagiert ansprechen: In Goslar-Salzgitter haben heute alle 83 Apotheken für mehr Honorar gestreikt. „Ich gehe von einer 100-prozentigen Beteiligung aus“, sagt Apothekerin Ilka Heidler.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Die Apotheker wollen auch weiterhin öffentlich diskutieren: Mehr als 80 Prozent sprachen sich in einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC dagegen aus, künftig nur noch in geschlossenem Kreis zu debattieren. Immerhin befürwortet jeder Sechste die Idee, dass Berufsfremde nicht mitlesen können.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Die Erhöhung des Apothekenhonorars um 25 Cent auf 8,35 Euro pro Packung ist beschlossene Sache. Das Bundeskabinett hat die Verordnung aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) soeben durchgewinkt. Damit kann die Anpassung wie geplant zum Jahreswechsel in Kraft treten. Der GKV-Spitzenverband muss jetzt die neuen Festbeträge ausrechnen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Eigentlich sollten auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der ABDA am morgigen Donnerstag spontane Protestmaßnahmen beschlossen werden – wenn es bei der geplanten Anpassung des Fixhonorars um 25 Cent geblieben wäre. Nun zeichnet sich aber ab, dass bei der Versammlung zwei Fronten aufeinander treffen: Denn mit Blick auf eine mögliche Einführung einer Notdienst-Pauschale vertreten einige Mitglieder die Ansicht, sich auf die Verhandlungen zum Kassenabschlag zu fokussieren und von weiteren Aktionen vorerst abzusehen. Dagegen gibt es andere Mitglieder, die für eine konsequente Weiterführung der Proteste sind.
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POLITIK – Gesundheitspolitik
Berlin - „Betablocker!“ Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hält begeistert eine Metoprolol-Packung in die Luft, die der Kommissionierer ihm gerade an den HV-Tisch geliefert hat. Nach einer Stunde Praktikum in der Berlin-Apotheke kommt der Minister zu dem Schluss, „dass es sehr aufwendig ist, dass eine gute Beratung aber auch eine Apotheke auszeichnet“. Mit Apotheker Manfred Schneider tauschte sich Bahr auch über die Apothekenbetriebsordnung, die Rabattverträge und natürlich die geplante Honorarerhöhung aus. Nach dem Treffen rauschte der Minister ins Kanzleramt, um die Erhöhung um 25 Cent im Kabinett abzunicken.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Die Apotheker aus Verden haben bei ihrem gestrigen Warnstreik fleißig Unterschriften gesammelt. 37 der insgesamt 42 Apotheken des Landkreises hatten an der Aktion teilgenommen. Mit einer eingeschränkten Medikamentenabgabe – über die Notdientsklappe oder mit nur einer geöffneten Kasse – erschwerten die Pharmazeuten den Zugang zur Offizin.
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POLITIK – Krankenkassen
Berlin - Dass die Krankenkassen in ihrer Wortwahl gegenüber den Leistungserbringern nicht zimperlich sind, wissen die Apotheker aus eigener Erfahrung. Doch auch untereinander können die Kassen kratzen und beißen. Das aktuelle Beispiel liefert die AOK, die gegen die geplante Prämienausschüttung der TK wettert.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Nicht überall besänftigt die Ankündigung der Regierung, eine Notdienst-Pauschale einzuführen, die Gemüter der Apotheker: Die Apothekerkammer Niedersachsen sieht Handlungsbedarf und ruft – zwei Tage vor der ABDA-Mitgliederversammlung – zu einem landesweiten Aktionstag am 27. September auf. An diesem Tag sollen die Apotheker ihre Patienten geschlossen auf die „Misere in ihrer Region“ aufmerksam machen – mit Protestkarten, Handzetteln und Unterschriftenlisten.
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