POLITIK – Kommentar
Berlin - Wenn die Lage für viele Apotheken nicht so ernst wäre, müssten sie über die Possen der Gesundheitspolitik in dieser Woche vermutlich lachen: Die Kassenaufsicht moniert, dass Kassen für 10.000 Euro ihre Versicherten beschatten; das Sozialgericht verbietet der AOK, mit Rodelbahn-Gutscheinen zu werben – und der Bund hat kein Geld für eine nun wahrlich nicht fürstliche Honorarerhöhung der Apotheken. Die vermeintlichen finanziellen Sorgen im Bundesfinanzministerium sind genauso unglaubwürdig wie der vom Wirtschaftsministerium angeblich exakt errechnete Ausgleich von 25 Cent.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Während die Apotheker in der Honorardebatte auf die Unterstützung mehrerer CDU-regierter Bundesländer hoffen können, droht jetzt der K.o. aus dem Bundesfinanzministerium (BMF): Nach Informationen von APOTHEKE ADHOC verweigert das Ressort von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) dem Referentenentwurf die Zustimmung. Die Begründung: Dem Bund könnten Kosten entstehen, wenn die Kassen wegen der Honorarerhöhung Zusatzbeiträge erheben müssten.
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POLITIK – Arzneimittelkommission
Berlin - Ab dem 20. August wird die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) nicht mehr in Eschborn, sondern in Berlin zu finden sein. Die neuen Büroräume werden zunächst im Haus der ABDA in der Jägerstraße eingerichtet.
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POLITIK – Bundesversicherungsamt
Berlin - Die Kassenaufsicht hat bei der Überprüfung der Krankenkassen im vergangenen Jahr mehrere Fälle von Verschwendung, ungeschickter Geldanlage oder Unterschlagung angemahnt. Aus dem Tätigkeitsbericht des Bundesversicherungsamts (BVA) geht zudem hervor, dass fast jede fünfte Kasse wirtschaftliche Schweirigkeiten hat.
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POLITIK – Krankenkassen
Berlin - Die AOK Bayern darf nicht mit Rabattgutscheinen für Möbelhäuser oder Rodelbahnen um neue Mitglieder werben. Das hat das Sozialgericht Berlin am 10. August entschieden und damit der Klage von sechs Ersatzkassen stattgegeben. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig, die AOK darf vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg weiter für ihre Rabattgutscheine kämpfen.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) startet die nächste Ausschreibung zu Rabattverträgen. Erneut setzt die Kasse auf einen Mix aus exklusiven und teilexklusiven Zuschlägen: 18 Wirkstoffe sollen an jeweils einen Partner vergeben werden, weitere zehn an bis zu drei Hersteller. Die Verträge sollen von Februar 2013 bis Ende März 2015 laufen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Während die Krankenkassen zur Keule greifen, halten sich die Privaten Krankenversicherungen (PKV) zurück: Grundsätzlich wird die geplante Anpassung des Apothekenhonorars aufgrund der Datenlage „skeptisch“ gesehen. Die seit 2004 ausgewiesenen Daten zu Kosten-, Umsatz- und Gewinnentwicklung seien „derart unbestimmt, dass eine echte retrospektive und prospektive kostendatenbasierte Analyse der Kostenentwicklung der Apotheken nicht vorgenommen werden kann“, heißt es.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Der AOK-Bundesverband findet die vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geplante Anpassung des Apothekenhonorars „schwer nachvollziehbar“. Der Kassenverband bezweifelt, dass die Kostensteigerungen in den Apotheken nicht durch Mehreinnahmen abgefedert werden konnten – und würde daher gerne die konkreten Zahlen zur Kosten- und Gewinnsituation der Apotheken sehen.
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POLITIK – Selbstzahler-Angebote
Berlin - Ärzteseminare für den Verkauf individueller Gesundheitsleistungen (IGeL) werden nicht mehr staatlich gefördert. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigt am Samstag einen Bericht der Berliner Zeitung. Eine aktiv betriebene Vermarktung der IGeL-Angebote sei mit den ethischen Grundsätzen des Berufsrechts der Ärzte nicht vereinbar, hieß es zur Begründung.
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POLITIK – Zuzahlungen
Berlin - Trotz wachsender Kritik an der Praxisgebühr will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an dem Aufschlag beim Arztbesuch festhalten. Die Kanzlerin sehe die Gebühr nicht zur Disposition gestellt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.
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POLITIK – Versichertenstatistik
Berlin - Die Debeka hat in einem Vergleich von Privaten Krankenversicherungen die meisten Voll-Versicherten. Dort waren Anfang dieses Jahres etwa 2,2 Millionen Menschen versichert. Drei Aktiengesellschaften auf den ersten fünf Plätzen, verzeichneten einen größeren Mitgliederschwund. Das geht aus einer Erhebung des Dienstes für Gesellschaftspolitik (dfg) hervor, der insgesamt 38 Versicherungsunternehmen untersuchte.
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POLITIK – BKK-Rabattverträge
Berlin - Das BKK-Gemeinschaftsunternehmen Spectrum K hat seine vierte Rabattvertragsrunde gestartet. Insgesamt werden mit 39 Losen Rabattpartner für 28 Wirkstoffe gesucht. Erstmals werden alle Zuschläge exklusiv vergeben. Die Verträge sollen im Januar 2013 beginnen und für zwei Jahre gelten.
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POLITIK – Apothekensterben
Berlin - Die Apotheken in Flächenländern sind dem Apothekerverband Niedersachsen zufolge besonders auf eine Honorarerhöhung angewiesen. „Es sind meist die Landapotheken, die um Ihre Existenz bangen“, sagte Verbandschef Heinz-Günter Wolf, der auch ABDA-Präsident ist. Mit der sinkenden Zahl der Ärzte auf dem Land gehe auch der Umsatz der Landapotheken zurück. Im Schnitt würden in ländlichen Gebieten mehr als 80 Prozent mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln erwirtschaftet.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) hat die nordrhein-westfälische Landesregierung aufgefordert, den Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) für das künftige Apothekenhonorar nicht zu akzeptieren, sondern sich der ablehnenden Haltung anderer Bundesländer anzuschließen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) hat die Kritik der Krankenkassen an der geplanten Honorarerhöhung für Apotheken zurückgewiesen. „Wer sich auch nur oberflächlich mit den vorliegenden Zahlen auseinandergesetzt hat, weiß, dass die Ertragssituation der Apotheken in sechs der vergangenen acht Jahre klar rückläufig war“, sagt der LAV-Vorsitzende Fritz Becker.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Nicht ohne Polemik hatte der GKV-Spitzenverband die Honorarerhöhung der Apotheken abgelehnt. Für deren „Larmoyanz“ bestehe kein Anlass, denn ein Apothekensterben sei nicht zu beobachten. Ein Sprecher des Verbands hatte im Vorfeld zudem gesagt, Apotheker müssten sich wie Tante-Emma-Läden den veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Das hat Apotheker Bernd Küsgens aus Düren so aufgeregt, dass er an die Verbandsvorsitzende Dr. Doris Pfeiffer geschrieben hat.
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POLITIK – Porträt
Berlin - Apotheker Dr. Ingo Dramburg ist um die Zukunft seines Berufsstandes besorgt. Mit verschiedenen Aktionen versucht er gemeinsam mit Kollegen, die Politik wachzurütteln. Zuletzt hatte er sich in die Debatte um die geplante Honoraranpassung mit der Forderung nach Streiks und Mittwochsdemos eingebracht. „Die Prognose für die Apotheker ist schlecht. Deshalb ist es mir so wichtig, Stimmung zu machen“, betont Dramburg. Um dem Nachdruck zu verleihen, hat er Anfang des Jahres das Internetforum „Apothekerprotest“ ins Leben gerufen.
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POLITIK – Offener Brief an Lindemann
Berlin - Seit der FDP-Politiker Lars Lindemann eine „Strukturbereinigung“ bei den Apotheken gefordert hat, ist sein Verhältnis zu den Pharmazeuten angespannt. Jetzt hat sich der Gesundheitspolitiker für die Ärzte eingesetzt – und damit erneut einen Apotheker vor den Kopf gestoßen. „Ärzte werden von Ihnen bedient, da sie eine Klientelpartei sind. Apotheker lässt man fallen, um der Bevölkerung zu beweisen, man sei keine Klientelpartei“, schreibt Apotheker Edzard Lueg in einem offenen Brief an Lindemann. Deshalb sei die FDP eine „berechnende Klientelpartei“.
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POLITIK – Rezeptdatenhandel
Berlin - Im mutmaßlichen Skandal um den Handel mit Rezeptdaten haben sich die Krankenkassen aus Sicht des Bundesversicherungsamts (BVA) nichts zu schulden kommen lassen. Vorbehaltlich der Untersuchungen der Datenschützer könne die Kassenaufsicht „hinsichtlich der Vorwürfe eines Datenmissbrauches durch Apothekenrechenzentren keine Pflichtversäumnisse von zugeordneten Sozialverischerungsträgern feststellen“, teilte die Bundesregierung gegenüber der Abgeordneten Beate Walter-Rosenheimer (Bündnis 90/Die Grünen) mit.
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POLITIK – Apothenhonorar
Berlin - Die Krankenkassen lehnen eine Honorarerhöhung für die Apotheken erwartungsgemäß ab: Sich daraus ergebende finanzielle Mehrbelastungen der Beitragszahler seien nicht zu rechtfertigen, heißt es in der Stellungnahme des GKV-Spitzenverbands zu der Verordnung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi). Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung der Apotheken sei die geplante Erhöhung um 190 Millionen Euro „großzügig bemessen“. „Für die seit Monaten vorgetragene Larmoyanz der Apothekerschaft besteht zumindest kein Anlass“, so der Kassenverband.
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