POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Der Apothekerverband Mecklenburg-Vorpommern will sich bei der ABDA für bundesweite Protestaktionen einsetzen. Dies teilte der Verband heute als Reaktion auf die Streikabfrage bei seinen Mitgliedern mit. Alternativ werde man kurzfristig über gezielte öffentlichkeitswirksame Aktionen auf Landesebene entscheiden.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Auf den ersten Blick hat die Tagesordnung für die Gesamtvorstandssitzung der ABDA am Mittwoch nicht viel zu bieten. Hinter den allgemein gehaltenen Punkten „aktuelle politische Lage“ und „Schwerpunkte beim weiteren Vorgehen im Jahr 2012“ dürfte es jedoch heiß her gehen. Dem Vernehmen nach wünschen sich immer mehr Mitgliedsorganisationen eine klare, zentral gesteuerte Führung, was die Protestmaßnahmen gegen die 25 Cent betrifft. Für weiteren Sprengstoff dürfte die Entscheidung der Landesapothekerkammer Brandenburg sorgen, aus Protest keine Revisionen zur neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) durchzuführen.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist ein gutes Urteil. Krankenhausversorgende Apotheken dürfen nur Kliniken beliefern, die in angemessener Nähe liegen. Einerseits müssen in Notfällen Arzneimittel schnell geliefert werden können, andererseits muss der Apotheker dem Klinikpersonal auf Wunsch zeitnah beratend zur Seite stehen. Heißt übersetzt: Im Gesundheitswesen gibt es einen Anspruch auf die Versorgung vor Ort.
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POLITIK – Arzneimittelversorgung
Berlin - In der CDU wird derzeit über den Einsatz von Apothekenbussen diskutiert. Beim Parteitag in Hannover sollen Anfang Dezember die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesundheitsversorgung erörtert werden. Dazu heißt es in einem Leitantrag: Insbesondere in Gegenden mit einer sinkenden Bevölkerungszahl könnte die Mobilität durch „rollende Verkaufsläden, Apotheken und Banken“ gesteigert werden. Ob der aus der Parteizentrale stammende Antrag auch so durchkommt, ist offen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Im Saarland wird protestiert und alle sollen es wissen. Der Apothekerverein will Bevölkerung und Politik auf die Nöte des Berufsstandes aufmerksam machen. Vor dem Protesttag am 12. September wird deshalb mit einer Anzeige in der regionalen Ausgabe der „Bild“ der eingeschränkte Apothekenbetrieb angekündigt. Wegen des „Warnstreiks“ könne es zu Verzögerungen kommen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Im Kampf um mehr Geld macht Baden-Württemberg Ernst: Der Landesapothekerverband (LAV) kündigt für kommenden Mittwoch Warnstreiks an. Knapp 60 Apotheken werden im Stadtbereich Esslingen sowie in der Region um Sigmaringen für drei Stunden schließen. Zwischen 9 und 12 Uhr werden Medikamente nur noch über die Notdienstklappe abgegeben.
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POLITIK – Apothekertag
Berlin - Den hessischen Apothekern reicht es. Weil der Fixzuschlag „aus politischen Gründen nicht mit den Erfordernissen der wirtschaftlichen Entwicklung und der allgemeinen Kostensteigerung im Apothekenbetrieb Schritt hält“, fordert der Hessische Apothekerverband (HAV) in einem Antrag zum Deutschen Apothekertag (DAT) eine Verdopplung des variablen Zuschlags von 3 auf 6 Prozent. Dies würde einen Teil der Kosten kompensieren und „die permanente politische Auseinandersetzung und die Demütigungen des gesamten Berufsstandes vermeiden“, heißt es zur Begründung.
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POLITIK – Medikamentenvernebler
Berlin - Ab September werden die DAK-Versicherten Inhaliergeräte über den Jenaer Hilfsmittel-Versender Philmed erhalten. Bereits am Tag nach Rezepteingang soll das Gerät beim Patienten zu Hause ankommen. Erhält die Firma das Rezept bis 15 Uhr, wird das Paket laut Kasse am nächsten Tag mit DHL ausgeliefert. Je nach Dringlichkeit sollen auch bis 18 Uhr eingehende Rezepte noch bearbeitet werden. Bei Eilanforderungen liefert Trans-o-flex über Nacht, wenn bis 20 Uhr bestellt wird.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Apotheker in Baden-Württemberg müssen sich noch nicht auf einen Warnstreik vorbereiten. Um die Honorardebatte jedoch weiter anzuheizen, schickt der Landesapothekerverband (LAV) ein zweites Protestplakat an seine Mitglieder. „Acht Jahre keine Lohnerhöhung! Dafür mehr Arbeit, höhere Kosten, mehr Verantwortung“, prangt es auf den Postern. Anfang kommender Woche sollen sie in den Apotheken eintreffen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Die Apotheken im Saarland werden zum Vorreiter in Sachen Apothekerprotest: Der Apothekerverein plant einen „Warnstreik“. Zwar soll keine Apotheke schließen. Allerdings sollen die Kunden die Aktion zu spüren bekommen: Nur der Inhaber soll noch Medikamente abgeben und beraten. Die Angestellten sollen Flugzettel verteilen und die Patienten über die aktuelle Honorardebatte und die wirtschaftliche Situation des Berufsstandes informieren.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - In Hessen will man in der Honorardebatte nicht länger nur auf einen Alleingang setzen: Der Vorsitzende des hessischen Landesapothekerverbandes (HAV), Dr. Peter Homann, fordert eine zentrale Demonstration zum Deutschen Apothekertag (DAT) in München. Auf der nächsten ABDA-Vorstandssitzung werde Hessen diese Protestaktion vorschlagen, sagt eine Verbandssprecherin. Mitte Oktober sei eine realistische Zeit, eine Demonstration zu organisieren.
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POLITIK – Praxishonorare
Berlin - Deutschlands Kassenärzte sollen im kommenden Jahr rund 300 Millionen Euro mehr bekommen. Das hätten die Verhandlungen zwischen Krankenkassen und Ärzten ergeben, teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mit. Ausschlaggebend sei das Votum des unabhängigen Schlichters in dem Entscheidungsgremium gewesen.
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POLITIK – Praxishonorare
Berlin - Angespannt war die Atmosphäre, als Ärzte- und Kassen-Vertreter am Donnerstag im nüchtern-luftigen „Konferenzraum 1“ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am Berliner Tiergarten zusammenkamen. Etwa 3,5 Milliarden Euro wollten die Ärzte herausholen – was einem Aufschlag von 11 Prozent entspricht. Die Kassen wollten rund 2,2 Milliarden sparen. Am Ende entschied der unabhängige Vorsitzende des Schlichtergremiums, der Duisburgeer Gesundheitsökonom Professor Dr. Jürgen Wasem, gegen die Stimmen der Ärzte für das vergleichsweise kleine Honorarplus von 0,9 Prozent.
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POLITIK – Klinikversorgung
Berlin - Krankenhäuser dürfen sich nur von Apotheken beliefern lassen, die in angemessener Nähe liegen. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig entschieden. Für die zeitnahe Belieferung sei die räumliche Nähe zum Krankenhaus zwingend. Denn die Länge des Transportweges bestimme – neben weiteren Faktoren wie etwa der Beschaffenheit der Verkehrsanbindung – die Transportdauer maßgeblich.
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POLITIK – Krankenhausversorgung
Berlin - Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) ist deutlich: Künftig sollen sich krankenhausversorgende Apotheken und Krankenhausapotheken in räumlicher Nähe zu ihren Kliniken befinden. Der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) befürwortet diese Entscheidung. Das sei „ein guter Tag für die deutschen Krankenhauspatienten“, sagte ADKA-Geschäftsführer Klaus Tönne.
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POLITIK – Hessen
Offenbach - Der hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner (CDU) will sich gemeinsam mit Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) noch einmal für eine höhere Anhebung des Apothekenhonorars einsetzen. Allerdings machte er den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung des Hessischen Apothekerverbandes (HAV) wenig Hoffnung: Er sehe zwar die Belastungen, beispielsweise aus der neuen Apothekenbetriebsordnung, und stehe deutlich auf der Seite der Apotheker. Als Landespolitiker habe er aber keinen maßgeblichen Einfluss. Die von der ABDA geforderten 624 Millionen Euro findet Grüttner jedenfalls zu hoch bemessen.
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POLITIK – Demografie
Berlin - Immer wieder wird der demografische Wandel als wichtiger Faktor für die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen angeführt. Die Barmer GEK hat errechnet, dass die Alterung der Bevölkerung weniger als ein Viertel ihrer jährlichen Ausgabenzuwächse ausmacht.
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POLITIK – Arzneimittelberatung
Berlin - Arzneimittelberatung gehört nach Ansicht des Deutschen Hausärzteverbandes eher zum Aufgabengebiet der Ärzte als dem der Apotheker. Zusammen mit der AXA und der Gothaer bietet die Hausärztliche Vertragsgemeinschaft (HÄVG), ein Dienstleistungsunternehmen des Hausärzteverbands, bundesweit einen neuen Arzneimittelservice für Privatversicherte an.
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POLITIK – Ärztehonorare
Berlin - Mehr als 70 Prozent der niedergelassenen Mediziner müssten ihre Arbeit als Kassenarzt aufgeben, wenn die geplanten Honorarkürzungen durchgesetzt werden sollte. Das ergab eine Blitzumfrage im Ärztenetzwerk „Hippokranet".
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POLITIK – Praxishonorare
Berlin - Im Streit um das Ärztehonorar bekommen die Mediziner Unterstützung aus der FDP-Fraktion. Die Forderungen der Krankenkassen nach einer Kürzung des Honorars lehnte der FDP-Gesundheitsexperte Lars Lindemann strikt ab. „Es trifft genau die Falschen“, sagte er. „Das ist ein Beitrag zur flächendeckenden Demotivation.“
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