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  • PANORAMA 2013
    PANORAMA 2013
    ApoRisk® Branchennews | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

PANORAMA – Diarrhoe

Berlin - Cola und Salzstangen sind bei Durchfall keine guten Gegenmittel. Das Getränk enthalte zu viel Zucker und könne den Durchfall dadurch verstärken, warnte der Mediziner Dr. Hans-Jörg Epple in Davos auf einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. Und um den Salzverlust des Körpers auszugleichen, reichten auch Salzstangen nicht, weil wichtige Salze wie Kalium und Citrate fehlen.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen

Berlin - Zu viel Schnaps kann insbesondere der Bauchspeicheldrüse schaden. Wer fünf Doppelte aus zum Beispiel 40-prozentigem Branntwein trinkt, erhöhe sein Risiko um 50 Prozent, an einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung zu erkranken. Darauf weist Dr. Wolfgang Wesiack vom Berufsverband Deutscher Internisten hin.
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PANORAMA – Internetberatung

Berlin - Besucher von Arztportalen kaufen überdurchschnittlich häufig nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Das ergab eine Studie der Agentur dcore, die im Auftrag des Arztempfehlungsprotals Jameda durchgeführt wurde. Demnach gaben 64 Prozent der Befragten an, mindestens einmal im Quartal in einer Apotheke einzukaufen. Von den „typischen Internetnutzern“ besuchen im gleichen Zeitraum dagegen nur 54 Prozent eine Apotheke.
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PANORAMA – Blutstammzellen

Berlin - Es ist ein Meilenstein vor allem für Blutkrebs-Patienten: Ende 2012 sind weltweit zum einmillionsten Mal Blutstammzellen transplantiert worden. Das teilte das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland mit.
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PANORAMA – Betriebsarzt

Berlin - Arbeitnehmer haben gegenüber ihrem Arbeitgeber einen Anspruch auf arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen. Das ergibt sich aus dem Arbeitsschutzgesetzes. Danach kann der Arbeitnehmer regelmäßig überprüfen lassen, ob sich aus seinem Arbeitsplatz Gefahren für die Gesundheit ergeben.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen

Berlin - Jeder vierte Todesfall aus dem Jahr 2011 geht in Deutschland auf Krebs zurück. Der Anteil der bösartigen Tumorerkrankungen unter den Gestorbenen sei in den vergangenen 30 Jahren um fast 25 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.
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PANORAMA – Psychologie

Berlin - Schwerhörigkeit kann einsam machen. Und es geht manchmal sogar mit Beeinträchtigungen des Denkvermögens einher. Darauf weist der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte unter Berufung auf eine aktuelle US-amerikanische Studie hin. Menschen, die einem Gespräch mit mehreren Teilnehmern oder bei Hintergrundgeräuschen akustisch schlecht folgen könnten, sollten daher ihr Gehör testen lassen. Bei Bedarf könne ein Hörgerät helfen, den Folgeschäden einer Hörstörung vorzubeugen.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen

Berlin - In Deutschland sind nach einer Prognose des Berliner Robert Koch-Instituts mehr Menschen neu an Krebs erkrankt als in den Vorjahren. Die Schätzung für 2012 liegt bei 486.200 neuen Patienten. Das sind rund 16.400 mehr als im Jahr 2008, für das die jüngsten verlässlichen bundesweiten Krebsdaten vorliegen. Grund für diese Entwicklung ist nach Einschätzung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) vor allem die alternde Gesellschaft. Das mittlere Erkrankungsalter für Krebs liege für Frauen bei 68 und für Männer bei 69 Jahren, teilte das Zentrum mit.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen

Berlin - Ob Hausarbeit oder tägliches Radeln: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, das Risiko einer Brustkrebserkrankung zu senken. Darauf weist die Kooperationsgemeinschaft Mammographie in Berlin anlässlich des Weltkrebstags hin. Es müsse also nicht immer Ausdauersport sein. Allerdings lasse sich noch nicht sicher sagen, wie viel sich Frauen bewegen sollten. Die WHO rate zu mindestens 150 Minuten moderater körperlicher Aktivität oder 75 Minuten anstrengendem Training pro Woche.
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PANORAMA – Ernährung

Berlin - Erwachsene sollten nicht mehr als fünf Gramm Salz am Tag zu sich nehmen. Das geht aus neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hervor. Fünf Gramm Salz entsprechen einer Menge von 2000 Milligramm Natrium. In Deutschland haben Experten bislang geraten, nicht mehr als sechs Gramm Salz pro Tag aufzunehmen.
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PANORAMA – Infektionskrankheiten

Berlin - Wer glaubt, dass er sich das Norovirus eingefangen hat, muss das nicht melden. Fühlen Betroffene sich nicht allzu elend, können sie ruhig einfach zu Hause bleiben und die Infektion auskurieren. Darauf weist das Robert Koch-Institut (RKI) hin. Stellt sich bei einem Arztbesuch heraus, dass es sich tatsächlich um das Norovirus handelt, muss das Labor, das die Infektion nachgewiesen hat, sie beim Gesundheitsamt melden. So schreibt es das Infektionsschutzgesetz vor.
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PANORAMA – Urteil

Berlin - Eine Krankenkasse muss die Kosten für eine Stammzelltransplantation übernehmen, wenn damit das Leben einer 72-jährigen Patientin gerettet werden kann. Das geht aus einer Entscheidung des Sozialgerichts Hamburg hervor. Bei einer 72-Jährigen war aus einer Reifungsstörung der Blutzellen im Knochenmark eine akute Leukämie geworden. Das Krankenhaus hielt daraufhin eine Stammzelltransplantation für zwingend erforderlich.
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PANORAMA – Leipzig

Berlin - In Sachsen sind die Fronten verhärtet: Universität und Wissenschaftsministerium wollen die Pharmazeutische Fakultät in Leipzig schließen, Apothekerkammer und -verband sowie das Sozialministerium pochen darauf, dass der Studiengang erhalten bleibt. Die Ankündigung einer Kooperation mit den Instituten in Halle und Jena ist nach Ansicht der Apotheker jedenfalls nicht mehr als eine Nebelkerze.
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PANORAMA – Alkoholkonsum

Berlin - Das sogenannte Komasaufen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Während im Jahr 2011 im Westen mehr junge Leute als im Vorjahr bis zum Umfallen tranken, ging ihre Zahl in den meisten östlichen Bundesländern zurück. Das geht aus vorläufigen Zahlen der Statistischen Landesämter für neun Bundesländer hervor, die die DAK zusammengestellt hat. Insgesamt landeten demnach 2011 mehr als 21.400 Komasäufer im Krankenhaus – 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
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PANORAMA – Skandalarzt

Berlin - Im Skandal um einen früheren niederländischen Honorararzt an den SLK-Kliniken in Heilbronn sind laut Experten keine Patienten zu Schaden gekommen. Nach Einschätzung von Fachleuten der Neurologischen Klinik Heidelberg gebe es keinen einzigen konkreten Hinweis auf ärztliche Fehlleistungen des umstrittenen Neurologen, so Klinik-Geschäftsführer Dr. Thomas Jendges.
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PANORAMA – Betäubungsmittel

Berlin - Tschechien gibt die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke frei. Eine entsprechende Gesetzesänderung hat der Senat in Prag mit 67 Ja- und zwei Gegenstimmen angenommen. Der Präsident muss die Vorlage noch unterzeichnen.
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PANORAMA – Köln

Berlin - Katholische Krankenhäuser im Erzbistum Köln dürfen vergewaltigte Frauen in bestimmten Fällen jetzt doch die „Pille danach“ verordnen. Das hat Erzbischof Joachim Meisner klargestellt. Wenn das Medikament „mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies aus meiner Sicht vertretbar“, so Meisner. Wenn die „Pille danach“ die Einnistung bereits befruchteter Eizellen in der Gebärmutter verhindern solle, sei ihr Einsatz aber nicht hinnehmbar.
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PANORAMA – Universität Leipzig

Berlin - Die Universität Leipzig wird zum kommenden Wintersemester wieder Pharmaziestudenten immatrikulieren. Wie angesichts wegfallender Professorenstellen die Lehre organisiert wird, muss nun geklärt werden. Die Uni strebt eine Kooperation mit den entsprechenden Fachbereichen in Halle/Saale und Jena an. Heißt im Klartext: Die Studenten müssen womöglich zu den Vorlesungen quer durch Mitteldeutschland pendeln.
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PANORAMA – Griechenland

Berlin - Aus Protest gegen Personalmangel und erhebliche Kürzungen hat in Griechenland eine Streikwelle begonnen. Die griechischen Klinikärzte behandeln seit Donnerstagmorgen und für 24 Stunden nur Notfälle. Sie protestieren gegen Kürzungen ihrer Gehälter und fehlende Planstellen in Krankenhäusern.
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PANORAMA – Sozialversicherungen

Berlin - In Deutschland sind noch nie so viele Menschen vorzeitig in Rente gegangen wie im Jahr 2011 – trotz der damit verbundenen finanziellen Einbußen. 2011 bezogen knapp 700.000 Menschen erstmalig Altersrente. Knapp die Hälfte von ihnen bekam nicht ihr volles Ruhegeld ausgezahlt. Es war im Schnitt 107,40 Euro niedriger, als wenn die Betroffenen bis zur Regelaltersgrenze von damals 65 Jahren gearbeitet hätten.
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