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Der Mietkauf: eine interessante Alternative, um Häuser zu erwerben

Häuser zu erwerben, wird im Allgemeinen eine teure Angelegenheit und beansprucht bei vielen Käufern Jahrzehnte des konsequenten Handelns. Während dieser Zeit muss man für viele Jahre zur Miete wohnen und verliert so viel Geld, das man für den Häuser-Kauf nicht nutzen kann.

Es gibt aber als Kaufmöglichkeit für Häuser die Variante Mietkauf. Hierbei zahlt man eine gewisse Zeit Miete für eine Immobilie und hat dann irgendwann die Möglichkeit eine Mietkauf-Option auszuüben. Die bisher gezahlten Mieten gehen dann teilweise als Anzahlung in den Mietkauf ein. Man kommt also zu einem Häuser-Kauf und nutzt die Ansparzeit, um damit zugleich seine monatlichen Mietzahlungen zum Häuser-Kauf zu nutzen.

Allerdings ist die monatliche Mietzahlung meist deutlich höher als eine ortsübliche Miete für entsprechende Häuser oder Wohnungen. Um den Mietkauf zu motivieren, wird also in die Miete eine Anzahlung auf den Häuser-Kauf eingebaut. Für einen Renditevergleich müsste man diesen Zusatzbetrag bestimmen und mit einer anderen Form der Immobilien-Finanzierung vergleichen.

Die vertragliche Ausgestaltung beim Mietkauf der Häuser kann sehr unterschiedlich ausfallen und muss genau beachtet werden. Beim eigentlichen Mietkauf wird sofort das Eigentum übertragen und die Mietpreisgestaltung ist faktisch eine Ratenzahlung des Häuser-Kaufs, der mit einer Abschlusszahlung nach einer gewissen Zahl von Jahren endgültig abgeschlossen wird. Bei der Optionsvariante beim Mietkauf von Häusern, wird hingegen nur eine Option zum Hauskauf festgelegt. Zunächst wird man also Mieter und erst später beim Ausüben den Option zum Häuser-Kauf Eigentümer.

Der Mietkauf ist vor allem interessant für Leute, die keine andere Möglichkeit haben, Häuser zu erwerben. Denn wenn man für den Häuser-Kauf kein Eigenkapital hat, dann scheitert oft der normale Kauf über Bankkredit und der Mietkauf bietet sich als Alternative an.

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