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  • 29.04.2010 - Textilgroßhandel steigt bei easy ein
    29.04.2010 - Textilgroßhandel steigt bei easy ein
    MARKT – APOTHEKEN-FRANCHISE Berlin - Der Apothekendiscounter easyApotheke ist bei der Suche nach frischen Finanzmitteln fündig geworden und hat seit einigen Wochen einen ...

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ApoRisk® Branchennews:


APOTHEKEN-FRANCHISE

Textilgroßhandel steigt bei easy ein

 

Berlin  -  Der Apothekendiscounter easyApotheke ist bei der Suche nach frischen Finanzmitteln fündig geworden und hat seit einigen Wochen einen neuen Gesellschafter: Der Bielefelder Textilgroßhandel Katag investiert knapp eine Million Euro in den Franchise-Betreiber und übernimmt 7 Prozent der Anteile. In den kommenden Wochen soll ein weiterer mittelständischer Partner hinzukommen. Auch das Land Niedersachsen greift dem Pillendiscounter mit einer stillen Beteiligung unter die Arme. 

Frisches Geld für Apotheken: Der Textilgroßhändler Katag ist 
Gesellschafter bei easyApotheke. Foto: Elke Hinkelbein

Frisches Geld für Apotheken: Der Textilgroßhändler Katag ist Gesellschafter bei easyApotheke. Foto: Elke Hinkelbein

Nach Gesprächen mit Investoren und Banken waren die Neuzugänge auch wegen ihres Knowhows in die Endrunde gekommen. Das Geschäftsmodell von Katag („Europas größter Fashion-Dienstleister") ist dem von easy nicht unähnlich: Neben dem Zentraleinkauf gehören „vertikal gesteuerte Flächenkonzepte" inklusive Ladenbau, Shop-in-Shop-System, Beratungs-, Marketing- und EDV-Services bis hin zur Auswertung von Abverkaufsdaten zum Dienstleistungsportfolio.

Außerdem bietet das Familienunternehmen Versicherungsverträge für den Einzelhandel an. Mehr als 380 Partnerfirmen mit zusammen 1200 Standorten und einem Außenumsatz von zuletzt rund 3,3 Milliarden Euro gehören dem Verbund an, darunter Globus, Wöhrl und bis zur Abwicklung die Hertie-Warenhäuser.

zoom Schnäppchenjäger im Visier: easyApotheke will zur Gesundheitsmarke 
werden. Foto: Elke Hinkelbein

Schnäppchenjäger im Visier: easyApotheke will zur Gesundheitsmarke werden. Foto: Elke Hinkelbein

Über die Identität des zweiten Investors will easy-Chef Oliver Blume noch nichts verraten. Nur so viel: Man habe sich bewusst gegen Private-Equity-Investoren entschieden, um unabhängig zu bleiben. „Wir haben noch nie Gelder aufgenommen, jetzt wollen wir erwachsen werden", so Blume. Auch in der Vergangenheit hatte Blume bei easy Unternehmer aus verschiedenen Branchen zusammen gebracht. Mit dem erweiterten Netzwerk will Blume die nach dem EuGH-Urteil notwendig gewordene strategische Neuausrichtung stemmen.

Und mit Fördermitteln: Die Förderbank des Land Niedersachsen (NBank) und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen (MBG), ein Zusammenschluss verschiedener großer Banken um die Norddeutsche Landesbank, haben über stille Einlagen und Kapitalbeteiligungen insgesamt 3,1 Millionen Euro bei easy investiert. Für die NBank ist easy laut Blume das bislang größte Einzelinvestment.

Entsprechend ehrgeizig sind die Pläne von Blume und seinen Partnern: Zu den rund 50 easyApotheken sollen in diesem Jahr 40 weitere Standorte dazu kommen, einige davon in Kooperation mit dem Lebensmittel-Discounter Lidl. Außerdem soll ein Franchise-Konzept für Zahnärzte ausgerollt werden. Auch beim Einkauf will Blume sich unabhängiger machen. Ein eigener Großhandel ist aber nach wie vor nicht geplant.

Patrick Hollstein, Mittwoch, 28. April 2010, 16:35 Uhr


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