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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Die
Europäische Kommission hat GlaxoSmithKline (GSK) die europaweite
Zulassung für den monoklonalen CD20-Antikörper Ofatumumab unter Auflagen
erteilt. Das Medikament, das unter dem Namen Arzerra vermarktet werden
soll, ist für die Behandlung von Patienten mit chronischer lymphatischer
Leukämie (CLL) indiziert, die refraktär auf Fludarabin und Alemtuzumab
sind. Arzerra soll ab 15. Mai in der Lauertaxe geführt sein.
Ofatumumab bindet GSK zufolge selektiv an den „small loop" des
Oberflächenantigens CD20 der B-Zellen. Dadurch wird das körpereigene
Komplementsystem verstärkt aktiv und zerstört bösartige B-Zellen. Die
Bindung von Ofatumumab unterscheidet sich laut GSK von der
Bindungsstelle des zweiten, derzeit verfügbaren CD20-Antikörpers
Rituximab. Der neue Wirkstoff verbleibe zudem länger am Bindungsort, was
zu einer stärkeren Aktivierung des Immunsystems führe.
Im Rahmen der Zulassung führte die Monotherapie mit Arzerra bei 59
Patienten, die nicht oder nur kurzfristig auf Fludarabin und Alemtuzumab
reagierten, zu einer Ansprechrate von 58 Prozent und einer medianen
Gesamtüberlebenszeit von 13,7 Monaten. Bei mindestens 10 Prozent der
Patienten traten Infektionen, Anämie, Neutropenie und Hautausschläge als
unerwünschte Arzneimittelwirkungen auf. Eine Antikörperbildung gegen
Ofatumumab sei bei den darauf getesteten Patienten nicht gefunden
worden.
Das CD20-Molekül ist bei den meisten bösartigen B-Zell-Erkrankungen
vorhanden. Arzerra werde daher auch für die Behandlung weiterer
Krebsarten untersucht, darunter die nicht vorbehandelte und die
rezidivierte CLL, das follikuläre Non-Hodgkin-Lymphom und das diffuse
großzellige B-Zell-Lymphom, teilte GSK mit. Darüber hinaus werde der
Einsatz bei rheumatoider Arthritis und der schubförmig remittierenden
multiplen Sklerose geprüft.
APOTHEKE ADHOC, Freitag, 23. April 2010, 11:57 Uhr
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