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Berlin - Im Bereich der Selbstmedikation verlieren die Apotheken kontinuierlich an den Versandhandel. Im Februar ging das Gesamtvolumen an OTC-Produkten im Apothekenmarkt (Offizin und Versandhandel) laut IMS Health um 0,7 Prozent auf 329 Millionen Euro zu Herstellerabgabepreisen zurück; der Absatz sank um 3,1 Prozent auf 67 Millionen Packungen. Während im Versandhandel die Selbstmedikation rasant wächst, sinken im Vorjahresvergleich die Rx-Umsätze.
Weniger Rx, mehr OTC: Versandapotheken legen in der Selbstmedikation
zu, bekommen aber weniger Rezepte. Foto: Deutsche Internet Apotheke
Laut IMS verkauften die Versandapotheken im Februar 5,5 Millionen
OTC-Packungen im Wert von 37 Millionen Euro. Das entspricht
Steigerungsraten von 19 beziehungsweise 23 Prozent. Anders im
Rezeptbereich: Mit einem Rx-Umsatz von 14 Millionen Euro lagen die
Versandhändler 28 Prozent unter Februar 2009, mit 400.000 Packungen 14
Prozent unter Vorjahr.
Bei IMS führt man diesen Effekt auf Konsolidierungsprozesse in der
Branche zurück und geht davon aus, dass die führenden Versandapotheken
auch im Rx-Bereich zugelegt haben. Rein statistisch entfallen im
IMS-Panel Versandapotheken derzeit 28 Prozent nach Umsatz und 7 Prozent
nach Absatz auf den Rx-Bereich. Vor einem Jahr waren es noch 39
beziehungsweise 9 Prozent gewesen. Der Durchschnittspreis pro
verschickter Rx-Packung ist von knapp 42 auf 35 Euro gesunken.
Damit liegt der Anteil der Versandapotheken am Rx-Markt bei 0,9 Prozent,
nach 1,3 Prozent im Vorjahresmonat. Im OTC-Bereich stieg der
Marktanteil von 9,1 auf 11,2 Prozent. Nach Packungen kommen
Versandapotheken im Rx-Bereich auf 0,7 Prozent (Vorjahr: 0,9 Prozent),
in der Selbstmedikation auf 8,2 Prozent (Vorjahr: 6,7 Prozent).
Patrick Hollstein, Montag, 19. April 2010, 10:12 Uhr
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