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hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Jahrelang
sind Forscher davon ausgegangen, dass es sich bei den für Alzheimer
typischen Beta-Amyloid-Ablagerungen lediglich um ein metabolisches
Nebenprodukt handelt. Nun vermuten US-Wissenschaftler des Massachusetts
General Hospital im Fachmagazin PloS One, dass das Peptid auch eine
physiologische Funktion hat: In Studien konnte eine antimikrobielle
Wirkung gezeigt werden. Die Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass
Beta-Amyloid Teil des angeborenen Immunsystems ist.
Eine chronische Aktivierung des Immunsystems könne die Bildung von
Beta-Amyloid begünstigen, so die Forscher. In der Folge entstünden
neurotoxische Plaques, die als Früherkennungszeichen für Alzheimer
gelten. Neben Infektionen können auch traumatische Hirnverletzungen
oder Schlaganfälle das Immunsystem besonders stark anregen - alles
bekannte Risikofaktoren für Alzheimer.
Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass es strukturelle
Ähnlichkeiten zwischen Beta-Amyloid und antimikrobiellen Peptiden des
Immunsystems gibt. Die Forscher fanden nun heraus, dass die Substanz
eine Barriere gegen Krankheitserreger bilden kann: In einer
Untersuchung hemmte synthetisches Beta-Amyloid das Wachstum von acht
der insgesamt 15 getesteten pathogene Keime, darunter Candida albicans,
Listerien, Staphylokokken und Streptokokken.
In einem Folgeversuch überprüften die Wissenschaftler ihre Ergebnisse:
Sie entnahmen Alzheimer Patienten und gesunden Menschen Gewebeproben.
Lediglich die Proben der Alzheimer-Patienten wirkten antimikrobiell.
APOTHEKE ADHOC, Mittwoch, 03. März 2010, 14:04 Uhr
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