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  • 12.02.2010 - Pfizer plant Generika in Deutschland
    12.02.2010 - Pfizer plant Generika in Deutschland
    MARKT – PHARMAKONZERNE Berlin - Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer will in Deutschland Generika einführen: „Die Planungen diesbezüglich laufen", sagte eine Sprech...

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ApoRisk® Branchennews:


PHARMAKONZERNE

Pfizer plant Generika in Deutschland

 

Berlin  -  Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer will in Deutschland Generika einführen: „Die Planungen diesbezüglich laufen", sagte eine Sprecherin des Konzerns gegenüber apotheke adhoc. Zeitpunkt und Wirkstoffe stünden aber noch nicht fest. In Großbritannien ist man schon einen Schritt weiter.

Planungen laufen: Der Pharmakonzern Pfizer will langristig auch in Deutschland Generika verkaufen. Foto: Elke Hinkelbein

Planungen laufen: Der Pharmakonzern Pfizer will langristig auch in Deutschland Generika verkaufen. Foto: Elke Hinkelbein

Seit Anfang Februar sind in Großbritannien die ersten Wirkstoffe erhältlich: Metformin, Finasterid, Ondansetron, Paroxetin sowie Mirtazapin in Tabletten- und Schmelztablettenform. Ihre Einführung geht auf Lizenzabkommen des Pharmakonzerns mit den indischen Generikaherstellern Aurobindo Pharma und Claris Lifescience zurück. Den ersten sechs Medikamenten sollen in Großbritannien nach Unternehmensangaben im Laufe des Jahres weitere folgen. Sämtliche Produkte werden unter dem Namen Pfizer laufen.

Vor rund einem Jahr hatte Pfizer sich die Rechte gesichert, Generika von Aurobindo und Claris Lifescience in den USA und Europa vertreiben zu dürfen. Im September 2009 hatte Pfizer Generika in Frankreich eingeführt, wenig später auch in Norwegen, Dänemark und Großbritannien - meistens ebenfalls unter dem eigenen Namen. In den kommenden Wochen sollen nach Angaben einer Konzernsprecherin die ersten Generika in Schweden und Finnland auf den Markt gebracht werden.

apotheke adhoc, Freitag, 12. Februar 2010, 09:59 Uhr

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PHARMAKONZERNE

Pfizer plant Generika-Übernahmen

 

Hamburg  -  Der US-Pharmakonzern Pfizer will den bislang vernachlässigten Bereich der Generika künftig aktiv voranbringen und durch Übernahmen und Lizenzkäufe ausbauen. Das sagte der Chef der dafür neu geschaffenen Einheit, David Simmons, im Gespräch dem Handelsblatt. „Wir wollen in diesem Bereich unser Produktportfolio verbreitern", so Simmons. Gerüchte, dass Pfizer an den zum Verkauf stehenden Generikaherstellern Ratiopharm oder Actavis interessiert sei, wollte Simmons nicht kommentieren.

Pfizer auf Einkaufstour: Der US-Pharmagigant vollzieht einen Strategiewechsel im Generikageschäft und kündigt Übernahmen an. Foto: Elke Hinkelbein

Pfizer auf Einkaufstour: Der US-Pharmagigant vollzieht einen Strategiewechsel im Generikageschäft und kündigt Übernahmen an. Foto: Elke Hinkelbein

Der Konzern will Simmons zufolge neue Produkte selbst entwickeln und Lizenzen erwerben. Diesen Strategieschwenk hat Pfizer schon mit konkreten Maßnahmen untermauert. So hat der Pharmariese jüngst mehrere verschiedene Produktlizenzen von dem indischen Generikahersteller Aurobindo gekauft. Simmons räumt laut Bericht allerdings ein, dass Lizenz-Deals wie mit Aurobindo alleine kaum ausreichen, um die strategischen Wachstumsziele zu erreichen. Weitere Unternehmenszukäufe sind zu erwarten

dpa, Donnerstag, 19. März 2009, 09:53 Uhr

 

 

PHARMAKONZERNE

Pfizer setzt auf Generika

 

Berlin  -  Der US-Pharmariese Pfizer hat ein Lizenzabkommen über verschiedene Generika mit dem indischen Pharmaunternehmen Aurobindo geschlossen. Der Deal sichert Pfizer die Rechte an generischen Arzneimitteln in den USA und Europa, darunter Medikamente zur oralen Einnahme sowie parenterale Präparate. Angaben zum Kaufpreis machte keines der beiden Unternehmen.

Wie der New Yorker Konzern berichtet, beinhaltet die Vereinbarung insgesamt 39 generische Präparate in den USA und 31 in Europa, allein elf davon in Frankreich. Die namentlich nicht benannten Medikamente des indischen Generikaherstellers sollen eine Reihe verschiedener Indikationsgebiete abdecken. Die Palette reiche von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zu Störungen des Zentralen Nervensystems. Zudem habe Pfizer 12 injizierbare Antibiotika für verschiedene Anwendungen erworben.

Pfizer erwartet nach eigenen Angaben von den aktuellen Zukäufen eine Umsatzsteigerung von mehr als 200 Millionen Euro bis 2013. Lizenzierungen sind Teil der neuen Strategie des New Yorker Pharmakonzerns, sich auf dem wachsenden Markt für Generika zu verstärken.

apotheke adhoc, Dienstag, 03. März 2009, 15:05 Uhr

 

 

BKK-RABATTVERTRÄGE

Die Inder kommen

 

Berlin  -  Seit 2007 haben die Rabattverträge schon manchem hierzulande bislang unbekannten Hersteller den Einstieg in den deutschen Markt erleichtert. Bei der Ausschreibung zu Rabattverträgen des BKK-Gemeinschaftsunternehmens Spectrum K scheint sich diese Entwicklung zu beschleunigen: Nach Informationen von apotheke adhoc konnten mehrere indische Pharmahersteller vorbehaltliche Zuschläge einfahren.

Erfolgreiche Bieter: Indische Pharmahersteller erobern Anteile im deutschen Generikamarkt. Foto: Ranbaxy

Erfolgreiche Bieter: Indische Pharmahersteller erobern Anteile im deutschen Generikamarkt. Foto: Ranbaxy

Berücksichtigt wurden nach Informationen von apotheke adhoc die Dr. Reddy's-Tochter Betapharm sowie das hessische Unternehmen Axicorp, das Anfang vergangenen Jahres mehrheitlich von Biocon übernommen worden war. Auch die Ranbaxy-Tochter Basics - AOK-Rabattpartner der ersten Stunde - soll erneut gewonnen haben. Alle drei Unternehmen sind bereits bei den Rabattverträgen anderer Kassen als Partner dabei.

Als echte Newcomer sind dagegen Aurobindo sowie die Torrent-Tochter Heunet bei den neuen BKK-Verträgen zum Zuge gekommen. Beide Unternehmen wurden erst im Sommer durch ihre indischen Mutterkonzerne gegründet - möglicherweise eigens für die Beteiligung an Generika-Ausschreibungen. Während Aurobindo bislang nicht in Deutschland vertreten war, hat Torrent mit Heumann bereits einen festen Stand im deutschen Markt.

Mit Heunet hat der Konzern mit Sitz in Ahmedabad bei der BKK-Ausschreibung offenbar zahlreiche Lose gewonnen. Dass Torrent Heumann eine kleine Schwester an die Seite stellt, liefert in der Branche Stoff für Spekulationen: Schließlich tritt der Traditionshersteller mittlerweile selbst mit einer Tiefstpreisgarantie an und hat eine ganze Reihe von Rabattverträgen in der Tasche. Auch bei Spectrum K hat Heumann wieder mitgeboten.

Man wolle sich alle Optionen für etwaige Marktveränderungen offen halten, sagte Heunet-Geschäftsführer Amul Agrawal gegenüber APOTHEKE ADHOC. Gerüchte, nach denen Torrent sein Deutschlandgeschäft für einen Verkauf interessanter machen wolle, wies Agrawal zurück: Deutschland sei nach wie vor ein strategischer Markt für das Unternehmen.

Die Inder hatten Heumann im Juli 2005 für 3,3 Millionen Euro von Pfizer übernommen und trotz drastischen Personalabbaus - von 172 auf zuletzt 59 Mitarbeiter - Jahr für Jahr Verluste geschrieben. Im ersten Jahr der Rabattverträge hatte Heumann noch dazu an Umsatz verloren: von 45 auf 35 Millionen Euro.

Vollkommen abwegig ist die Idee eines Rückzugs aber nicht. Schließlich gibt es nicht nur Erfolgsgeschichten indischer Pharmaunternehmen: Zuletzt hat Wockhardt im Juni seine deutsche Tochter Esparma wieder verkauft. Dabei hatten die Inder den Magdeburger Hersteller erst im Mai 2004 übernommen.

Alexander Müller, Montag, 26. Oktober 2009, 13:42 Uhr

 

 

PFIZER-ÜBERNAHME

Wyeth zieht nach Berlin

 

Berlin  -  Die Pfizer-Zentrale in Berlin soll sich erweitern: Rund 200 Mitarbeiter des Wyeth-Standortes in Münster sollen ab Juli in der Hauptstadt beschäftigt werden. Ein weiterer Teil der 450 Arbeitsplätze wird nach Karlsruhe verlagert. Für Beschäftigte, die in der Region Münster verbleiben wollen, wird es Vorruhestandsregelungen und Abfindungen geben, teilte der Mutterkonzern Pfizer mit.

Wyeth sowie die dazugehörigen Unternehmen Whitehall Much und Fort Dodge sind seit Oktober vergangenen Jahres Teil des US-Konzerns Pfizer. Bereits kurz nach der Übernahme hatte Pfizer angekündigt, die deutschen Werke von Wyeth zu schließen.

Nach den nun vorgestellten Plänen sollen die Innendienste der Geschäftsbereiche Humanarzneimittel (Wyeth) und Tiergesundheit (Fort Dodge) in Berlin gebündelt werden. Die Consumer Healthcare-Sparte von Whitehall Much, zu der unter anderem Produkte wie Baldriparan, Vitasprint und Centrum gehören, zieht ebenfalls nach Berlin. Der Bereich Distribution wird Ende November nach Karlsruhe verlagert. Die 300 Mitarbeiter des Außendienstes sind von den Veränderungen nicht betroffen.

apotheke adhoc, Mittwoch, 10. Februar 2010, 10:48 Uhr

 

 

PHARMAKONZERNE

Pfizer wächst dank Wyeth

 

New York  -  Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 ein Umsatzplus von 4 Prozent auf 50 Milliarden US-Dollar (35,87 Milliarden Euro) verzeichnen. Dabei hat der Konzern von der Übernahme des Konkurrenten Wyeth profitiert: Ohne die Übernahme hätte das Umsatzplus nur 1 Prozent beziehungsweise 247 Millionen Dollar betragen. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Konzern mit.

Allerdings hat Wyeth nur im letzten Quartal zu Buche geschlagen. Daher strebt Unternehmenschef Jeff Kindler für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 67 bis 69 Milliarden Dollar an.

Spätestens 2012 werde es allerdings mit dem Wachstum vorbei sein und der Umsatz auf 66 bis 65 Milliarden Dollar zurückgehen, so der Konzern. Denn 2011 läuft das Patent des Cholesterinsenkers Lipitor (Atorvastatin) aus. Der Cholesterinsenker ist das umsatzstärkste Medikament weltweit - obwohl der Umsatz mit Lipitor schon 2009 um 8 Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar zurückging.

dpa, Mittwoch, 03. Februar 2010, 16:32 Uhr

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