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Berlin - Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer will in Deutschland Generika einführen: „Die Planungen diesbezüglich laufen", sagte eine Sprecherin des Konzerns gegenüber apotheke adhoc. Zeitpunkt und Wirkstoffe stünden aber noch nicht fest. In Großbritannien ist man schon einen Schritt weiter.
Planungen laufen: Der Pharmakonzern Pfizer will langristig auch in Deutschland Generika verkaufen. Foto: Elke Hinkelbein
Seit Anfang Februar sind in Großbritannien die ersten Wirkstoffe
erhältlich: Metformin, Finasterid, Ondansetron, Paroxetin sowie
Mirtazapin in Tabletten- und Schmelztablettenform. Ihre Einführung geht
auf Lizenzabkommen des Pharmakonzerns mit den indischen
Generikaherstellern Aurobindo Pharma und Claris Lifescience zurück. Den
ersten sechs Medikamenten sollen in Großbritannien nach
Unternehmensangaben im Laufe des Jahres weitere folgen. Sämtliche
Produkte werden unter dem Namen Pfizer laufen.
Vor rund einem Jahr hatte Pfizer sich die Rechte gesichert, Generika
von Aurobindo und Claris Lifescience in den USA und Europa vertreiben
zu dürfen. Im September 2009 hatte Pfizer Generika in Frankreich
eingeführt, wenig später auch in Norwegen, Dänemark und Großbritannien
- meistens ebenfalls unter dem eigenen Namen. In den kommenden Wochen
sollen nach Angaben einer Konzernsprecherin die ersten Generika in
Schweden und Finnland auf den Markt gebracht werden.
apotheke adhoc, Freitag, 12. Februar 2010, 09:59 Uhr
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Hamburg - Der US-Pharmakonzern Pfizer will den bislang vernachlässigten Bereich der Generika künftig aktiv voranbringen und durch Übernahmen und Lizenzkäufe ausbauen. Das sagte der Chef der dafür neu geschaffenen Einheit, David Simmons, im Gespräch dem Handelsblatt. „Wir wollen in diesem Bereich unser Produktportfolio verbreitern", so Simmons. Gerüchte, dass Pfizer an den zum Verkauf stehenden Generikaherstellern Ratiopharm oder Actavis interessiert sei, wollte Simmons nicht kommentieren.
Pfizer auf Einkaufstour: Der US-Pharmagigant vollzieht einen Strategiewechsel im Generikageschäft und kündigt Übernahmen an. Foto: Elke Hinkelbein
Der Konzern will Simmons zufolge neue Produkte selbst entwickeln und Lizenzen erwerben. Diesen Strategieschwenk hat Pfizer schon mit konkreten Maßnahmen untermauert. So hat der Pharmariese jüngst mehrere verschiedene Produktlizenzen von dem indischen Generikahersteller Aurobindo gekauft. Simmons räumt laut Bericht allerdings ein, dass Lizenz-Deals wie mit Aurobindo alleine kaum ausreichen, um die strategischen Wachstumsziele zu erreichen. Weitere Unternehmenszukäufe sind zu erwarten
dpa, Donnerstag, 19. März 2009, 09:53 Uhr
Berlin - Der
US-Pharmariese Pfizer hat ein Lizenzabkommen über verschiedene Generika
mit dem indischen Pharmaunternehmen Aurobindo geschlossen. Der Deal
sichert Pfizer die Rechte an generischen Arzneimitteln in den USA und
Europa, darunter Medikamente zur oralen Einnahme sowie parenterale
Präparate. Angaben zum Kaufpreis machte keines der beiden Unternehmen.
Wie der New Yorker Konzern berichtet, beinhaltet die Vereinbarung
insgesamt 39 generische Präparate in den USA und 31 in Europa, allein
elf davon in Frankreich. Die namentlich nicht benannten Medikamente des
indischen Generikaherstellers sollen eine Reihe verschiedener
Indikationsgebiete abdecken. Die Palette reiche von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zu Störungen des Zentralen
Nervensystems. Zudem habe Pfizer 12 injizierbare Antibiotika für
verschiedene Anwendungen erworben.
Pfizer erwartet nach eigenen Angaben von den aktuellen Zukäufen eine
Umsatzsteigerung von mehr als 200 Millionen Euro bis 2013.
Lizenzierungen sind Teil der neuen Strategie des New Yorker
Pharmakonzerns, sich auf dem wachsenden Markt für Generika zu
verstärken.
apotheke adhoc, Dienstag, 03. März 2009, 15:05 Uhr
Berlin - Seit 2007 haben die Rabattverträge schon manchem hierzulande bislang unbekannten Hersteller den Einstieg in den deutschen Markt erleichtert. Bei der Ausschreibung zu Rabattverträgen des BKK-Gemeinschaftsunternehmens Spectrum K scheint sich diese Entwicklung zu beschleunigen: Nach Informationen von apotheke adhoc konnten mehrere indische Pharmahersteller vorbehaltliche Zuschläge einfahren.
Erfolgreiche Bieter: Indische Pharmahersteller erobern Anteile im deutschen Generikamarkt. Foto: Ranbaxy
Berücksichtigt wurden nach Informationen von apotheke adhoc die Dr.
Reddy's-Tochter Betapharm sowie das hessische Unternehmen Axicorp, das
Anfang vergangenen Jahres mehrheitlich von Biocon übernommen worden
war. Auch die Ranbaxy-Tochter Basics - AOK-Rabattpartner der ersten
Stunde - soll erneut gewonnen haben. Alle drei Unternehmen sind bereits
bei den Rabattverträgen anderer Kassen als Partner dabei.
Als echte Newcomer sind dagegen Aurobindo sowie die Torrent-Tochter
Heunet bei den neuen BKK-Verträgen zum Zuge gekommen. Beide Unternehmen
wurden erst im Sommer durch ihre indischen Mutterkonzerne gegründet -
möglicherweise eigens für die Beteiligung an Generika-Ausschreibungen.
Während Aurobindo bislang nicht in Deutschland vertreten war, hat
Torrent mit Heumann bereits einen festen Stand im deutschen Markt.
Mit Heunet hat der Konzern mit Sitz in Ahmedabad bei der
BKK-Ausschreibung offenbar zahlreiche Lose gewonnen. Dass Torrent
Heumann eine kleine Schwester an die Seite stellt, liefert in der
Branche Stoff für Spekulationen: Schließlich tritt der
Traditionshersteller mittlerweile selbst mit einer Tiefstpreisgarantie
an und hat eine ganze Reihe von Rabattverträgen in der Tasche. Auch bei
Spectrum K hat Heumann wieder mitgeboten.
Man wolle sich alle Optionen für etwaige Marktveränderungen offen
halten, sagte Heunet-Geschäftsführer Amul Agrawal gegenüber APOTHEKE
ADHOC. Gerüchte, nach denen Torrent sein Deutschlandgeschäft für einen
Verkauf interessanter machen wolle, wies Agrawal zurück: Deutschland
sei nach wie vor ein strategischer Markt für das Unternehmen.
Die Inder hatten Heumann im Juli 2005 für 3,3 Millionen Euro von Pfizer
übernommen und trotz drastischen Personalabbaus - von 172 auf zuletzt
59 Mitarbeiter - Jahr für Jahr Verluste geschrieben. Im ersten Jahr der
Rabattverträge hatte Heumann noch dazu an Umsatz verloren: von 45 auf
35 Millionen Euro.
Vollkommen abwegig ist die Idee eines Rückzugs aber nicht. Schließlich
gibt es nicht nur Erfolgsgeschichten indischer Pharmaunternehmen:
Zuletzt hat Wockhardt im Juni seine deutsche Tochter Esparma wieder
verkauft. Dabei hatten die Inder den Magdeburger Hersteller erst im Mai
2004 übernommen.
Alexander Müller, Montag, 26. Oktober 2009, 13:42 Uhr
Berlin - Die
Pfizer-Zentrale in Berlin soll sich erweitern: Rund 200 Mitarbeiter des
Wyeth-Standortes in Münster sollen ab Juli in der Hauptstadt
beschäftigt werden. Ein weiterer Teil der 450 Arbeitsplätze wird nach
Karlsruhe verlagert. Für Beschäftigte, die in der Region Münster
verbleiben wollen, wird es Vorruhestandsregelungen und Abfindungen
geben, teilte der Mutterkonzern Pfizer mit.
Wyeth sowie die dazugehörigen Unternehmen Whitehall Much und Fort Dodge
sind seit Oktober vergangenen Jahres Teil des US-Konzerns Pfizer.
Bereits kurz nach der Übernahme hatte Pfizer angekündigt, die deutschen
Werke von Wyeth zu schließen.
Nach den nun vorgestellten Plänen sollen die Innendienste der
Geschäftsbereiche Humanarzneimittel (Wyeth) und Tiergesundheit (Fort
Dodge) in Berlin gebündelt werden. Die Consumer Healthcare-Sparte von
Whitehall Much, zu der unter anderem Produkte wie Baldriparan,
Vitasprint und Centrum gehören, zieht ebenfalls nach Berlin. Der
Bereich Distribution wird Ende November nach Karlsruhe verlagert. Die
300 Mitarbeiter des Außendienstes sind von den Veränderungen nicht
betroffen.
apotheke adhoc, Mittwoch, 10. Februar 2010, 10:48 Uhr
New York - Der
weltgrößte Pharmakonzern Pfizer konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr
2009 ein Umsatzplus von 4 Prozent auf 50 Milliarden US-Dollar (35,87
Milliarden Euro) verzeichnen. Dabei hat der Konzern von der Übernahme
des Konkurrenten Wyeth profitiert: Ohne die Übernahme hätte das
Umsatzplus nur 1 Prozent beziehungsweise 247 Millionen Dollar betragen.
Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 8,6
Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Konzern mit.
Allerdings hat Wyeth nur im letzten Quartal zu Buche geschlagen. Daher
strebt Unternehmenschef Jeff Kindler für das laufende Geschäftsjahr
einen Umsatz von 67 bis 69 Milliarden Dollar an.
Spätestens 2012 werde es allerdings mit dem Wachstum vorbei sein und
der Umsatz auf 66 bis 65 Milliarden Dollar zurückgehen, so der Konzern.
Denn 2011 läuft das Patent des Cholesterinsenkers Lipitor
(Atorvastatin) aus. Der Cholesterinsenker ist das umsatzstärkste
Medikament weltweit - obwohl der Umsatz mit Lipitor schon 2009 um 8
Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar zurückging.
dpa, Mittwoch, 03. Februar 2010, 16:32 Uhr
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