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Darmstadt - Der
Pharma- und Chemiekonzern Merck hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen
Abschreibungen im Pharmageschäft einen Einbruch beim operativen
Ergebnis verbucht. Das operative Ergebnis sei um 43 Prozent auf 649
Millionen Euro gefallen, teilte der Dax-Konzern am Dienstag in
Darmstadt mit. Unter dem Strich stagnierte der Gewinn nach
Fremdanteilen mit 366,3 Millionen Euro fast auf Vorjahresniveau. Der
Umsatz kletterte um 2,1 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro.
2010 will Merck den Umsatz um 3 bis 7 Prozent und das operative
Ergebnis zwischen 20 bis 30 Prozent steigern. Merck schlägt für 2009
eine gekürzte Dividende von 1 Euro je Aktie vor. 2008 wurden 1,5 Euro
je Anteil ausgeschüttet.
Im abgelaufenen Jahr hatte Merck seine Kapazität durch Kurzarbeit und
ein Minimum bei den Neueinstellungen anpassen müssen. „Anzeichen für
Kurzarbeit gibt es aber keine mehr", sagte der Vorsitzende der
Geschäftsleitung, Karl-Ludwig Kley. Merck hat weltweit rund 33.000
Mitarbeiter. Der Umsatz soll 2010 um 3 bis 7 Prozent gesteigert werden.
„Das laufende Jahr wird aber kein leichtes. Die Krise der
Weltwirtschaft ist noch nicht ausgestanden", so Kley.
2009 wurde das Wachstum von Merck vor allem durch die Entwicklung der
größten Sparte - Merck Serono mit den wichtigen Produkten Rebif zur
Behandlung von Multipler-Sklerose und Erbitux gegen Krebserkrankungen -
getragen. Die Sparte erwirtschaftete 60 Prozent der Gesamterlöse. Im
kleineren Chemiegeschäft setzte sich im vierten Quartal die bereits in
den Vorquartalen gesehene Erholung fort.
Für Merck Serono peilt das Unternehmen einen Zuwachs der Gesamterlöse
von 2 bis 5 Prozent an. Das operative Ergebnis der Sparte, die für
Merck in den kommenden Jahren der Wachstumstreiber sein soll, soll um
30 bis 40 Prozent zulegen. Im LC-Geschäft rechnen die Darmstädter 2010
mit einem Umsatzplus von 5 bis 10 Prozent.
dpa, Dienstag, 23. Februar 2010, 08:30 Uhr
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