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Berlin - Krankheitsbedingte
Fehlzeiten der Arbeitnehmer haben nach Angaben des Wissenschaftlichen
Instituts der AOK (WIdO) 2009 erneut zugenommen. Der Krankenstand der
AOK-versicherten Arbeitnehmer sei im Vergleich zum Vorjahr von 4,6 auf
4,8 Prozent gestiegen. Hierfür macht das Institut vor allem die Grippe
und weitere Krankheiten des Atmungssystems verantwortlich: „Ein Viertel
aller AOK-versicherten Beschäftigten wurde 2009 mindestens einmal wegen
einer Atemwegserkrankung krankgeschrieben", sagte der stellvertretende
WidO-Geschäftsführer Helmut Schröder.
Die Höchstwerte der atemwegsbedingten Krankschreibungen lagen nach
WidO-Angaben im Januar und November 2009. „Der Anstieg des
Krankenstandes wäre ohne diese beiden Grippewellen wesentlich moderater
ausgefallen", so Schröder. Im Schnitt dauerte eine Atemwegserkrankung
6,5 Tage und damit 11,7 Prozent länger als im Vorjahr.
Auch die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen haben laut WidO
im vergangenen Jahr zugenommen. 2008 hatten sie 8,3 Prozent der
Ausfalltage betragen, im vergangenen Jahr ist ihr Anteil auf 8,6
Prozent gestiegen. Die meisten Ausfalltage entfielen auf Muskel- und
Skeletterkrankungen (23 Prozent), Atemwegserkrankungen (14 Prozent) und
auf Verletzungen (12,3 Prozent).
Insgesamt waren 2009 mehr als die Hälfte der 9,7 Millionen
AOK-versicherten Arbeitnehmer - 54 Prozent aller AOK-Mitglieder -
mindestens einmal krank geschrieben. Im Durchschnitt dauerte eine
Arbeitsunfähigkeit 17,3 Tage; 2008 waren es 16,9 Tage gewesen.
APOTHEKE ADHOC, Freitag, 12. März 2010, 14:55 Uhr
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