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Berlin - Der Hilfsmittel-Konzern Paul Hartmann hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 13 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro gesteigert. Ohne den Sterilium-Hersteller Bode, den Hartmann vor einem Jahr von Beiersdorf übernommen hatte, sowie den auf Inkontinenzprodukte spezialisierten US-Hersteller Whitestone hätte das Plus bei 5,5 Prozent gelegen. Rund 95 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen brachte der Kauf des Hamburger Hygiene-Spezialisten, der auch von der Schweinegrippe profitierte. 2007 hatte dessen Umsatz bei 70 Millionen Euro gelegen.
Erfolgreiche Übernahme: Der Hilfsmittel-Konzern Paul Hartmann profitiert von Bode. Foto: Hartmann
Insgesamt wuchs die Sparte Infektionsmanagement um 58 Prozent auf knapp
340 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Inkontinenzmanagement legte um
10 Prozent auf 565 Millionen Euro zu; mit Produkten zur Wundversorgung
machte Hartmann 415 Millionen Euro, das ist 1 Prozent mehr als im
Vorjahr. Damit entfallen auf die drei medizinischen Kernsegmente rund 85
Prozent des Umsatzes. Die sonstigen Konzernaktivitäten (CMC, Kneipp,
Noge) brachten wie im Vorjahr rund 240 Millionen Euro. Über alle
Geschäftsbereiche erwirtschaftet der Konzern rund ein Drittel seiner
Einnahmen in Deutschland.
Auch auf der Ertragsseite haben die Zukäufe laut Unternehmensangaben
positiv zu Buche geschlagen: Das operative Ergebnis kletterte um 27
Prozent auf 97 Millionen Euro, der Konzerngewinn lag mit 58 Millionen
Euro ein Drittel über Vorjahr. Die Anteilseigner, zu denen als
Großaktionär die Schwenk-Gruppe des Ulmer Unternehmers Eduard Schleicher
gehört, dürfen sich auf eine von 3,60 auf 4,90 Euro erhöhte Dividende
freuen.
Patrick Hollstein, Dienstag, 30. März 2010, 14:02 Uhr
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