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Berlin - Weil die US-Apothekenkette CVS im Bundesstaat Indiana jahrelang zwei Apotheker beschäftigt hat, deren Zulassungen längst ausgelaufen waren, zahlt sie nun in einem Vergleich 1,95 Millionen Dollar - etwa 1,4 Millionen Euro. Außerdem muss die Kette nachweisen, dass ihr pharmazeutisches Personal gültige Zulassungen hat.
Teures Personal: Die US-Apothekenkette CVS nahm es offenbar bislang mit der Überprüfung der Qualifikation ihrer Mitarbeiter nicht allzu ernst. Foto: CVS
Ermittler des staatlichen Hilfsprogramms Medicaid hatten CVS
beschuldigt, zwischen 1997 und 2007 in Filialen in Nashville und Marion
zwei Pharmazeuten ohne gültige Zulassungen beschäftigt zu haben. Die
Zulassung des Angestellten in Nashville war den Ermittlern zufolge
bereits 1990 ausgelaufen - bevor die Apotheke von CVS übernommen wurde.
Der Angestellte habe seine Zulassungserneuerung wiederholt gefälscht.
Nach Beginn der Ermittlungen habe CVS den Staat von sich aus über den
zweiten Fall informiert: Die Zulassung eines Angestellten in Marion war
2002 abgelaufen. Zusammen hatten die beiden Angestellten mehr als
60.000 Rezepte beliefert und bei Medicaid zu viel abgerechnet.
Nach Konzernangaben sind die beiden Pharmazeuten nicht mehr bei CVS
angestellt. CVS hat eingewilligt, drei Jahre lang die Zulassungen der
Angestellten in Indiana jeweils halbjährlich zu überprüfen. Außerdem
müssen Bewerber der Kette ihre Pseudonyme offen legen.
Mit der Vergleichszahlung soll das Medicaid-Programm unterstützt und
die Ermittlungskosten erstattet werden. CVS betreibt in den USA rund
7000 Apotheken sowie 560 in die Filialen integrierte medizinische
Behandlungszentren.
apotheke adhoc, Dienstag, 16. Februar 2010, 10:14 Uhr
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