Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Antitussiva
mit dem Wirkstoff Dextromethorphan wurden im vergangenen Jahr offenbar
weit häufiger missbräuchlich angewendet als noch in den Jahren zuvor.
Das geht aus einer Meldung des Bundesinstituts für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) hervor. Vor allem Apotheker hätten vermehrt von
Fällen berichtet, in denen Jugendliche größere Mengen
Dextromethorphan-haltiger Arzneimittel erwerben wollten.
Der Wirkstoff dämpft zentral den Hustenreiz und ist in rezeptfreien
Arzneimitteln enthalten. Im Handel gibt es vor allem Hustensäfte. Zudem
ist die Substanz in Komplexmitteln zur Behandlung grippaler Infekte
enthalten. In Deutschland war nach Angaben des BfArM bislang von einem
Missbrauch in geringem Umfang auszugehen. Laut Fachinformation ist die
Abhängigkeitspotenz schwach; die Substanz wirkt in therapeutischen Dosen
nicht analgetisch, atemdepressiv und psychotomimetisch.
Werden Dextromethorphan-haltige Präparate in Apotheken wiederholt oder
in ungewöhnlich großen Mengen verlangt, bittet die Behörde um erhöhte
Aufmerksamkeit: Das BfArM empfiehlt, entsprechende Arzneimittel nach
Möglichkeit nicht an Jugendliche abzugeben und rezeptfreie
Alternativpräparate zur Hustenstillung anzubieten.
APOTHEKE ADHOC, Freitag, 16. April 2010, 15:20 Uhr
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