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  • 06.02.2010 - Anklage gegen Jacksons Leibarzt
    06.02.2010 - Anklage gegen Jacksons Leibarzt
    PANORAMA – ARZNEIMITTELMISSBRAUCH Berlin - Michael Jacksons früherer Leibarzt, Conrad Murray, soll im Zusammenhang mit dem Tod des Popstars am Freitag angeklagt werden.

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Branchennews:


ARZNEIMITTELMISSBRAUCH

Anklage gegen Jacksons Leibarzt


Berlin  -  Michael Jacksons früherer Leibarzt, Conrad Murray, soll im Zusammenhang mit dem Tod des Popstars am Freitag angeklagt werden. „Er wird sich am Freitag stellen", sagte Murrays Anwalt, Michael Flanagan, der US-Zeitschrift „People". „Ich rechne mit einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung, worauf wir mit 'nicht schuldig' plädieren werden". Flanagan zufolge wird sich der Kardiologe zunächst der Polizei in Los Angeles stellen. Von dort aus werde er dann zum Gericht gefahren.

Der Anwalt teilte weiter mit, dass er für seinen Mandanten sofort Kaution hinterlegen werde. Es werde „Bände von Beweismitteln und Zeugenberichten" der Anklage geben, die Murrays Team von eigenen Experten analysieren lassen muss, stellte Flanagan in Aussicht.

Wie der Sender CNN am Donnerstag berichtete, soll die Anklage am Freitagnachmittag in Los Angeles erhoben werden. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte bisher nur, dass zum gegebenen Zeitpunkt eine Bekanntmachung erfolgen werde.

Murray verdiene eine harte Strafe, sagte Anwalt Brian Oxman, der die Jackson-Familie vertritt, am Mittwoch beim Sender CBS. Der Arzt habe derart leichtfertig gehandelt, dass eine Anklage wegen Totschlags angebracht sei. Mit dem Vorwurf von „fahrlässiger Tötung" würde Murray zu leicht wegkommen. Im Falle eines Schuldspruchs wegen fahrlässiger Tötung drohen dem Arzt bis zu vier Jahre Haft.

Nach dem überraschenden Tod Jacksons im vergangenen Juni hatte Murray eingeräumt, den Popstar mit starken Medikamenten - darunter dem Narkosemittel Propofol - behandelt zu haben. Dem Totenschein zufolge starb der King of Pop an einer „akuten Vergiftung" mit Propofol. Murray hatte dem 50-jährigen Jackson am frühen Morgen des 25. Juni etliche Beruhigungsmittel gegeben, die dem Star zum Verhängnis wurden. (dpa)  

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MEDIKAMENTENMISSBRAUCH

Jackson starb an Propofol-Überdosis


Berlin  -  Der Popstar Michael Jackson ist an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol gestorben. Dies geht aus dem vorläufigen Obduktionsbericht hervor, der in Teilen in der Zeitung „Los Angeles Times" veröffentlicht ist. Jackson soll zudem die Beruhigungsmittel Diazepam, Lorazepam und Midazolam verabreicht bekommen haben.

Die Gerichtsmediziner gehen von Totschlag aus. Gegen Jacksons Arzt, Dr. Conrad Murray, wurde bislang jedoch keine Anklage erhoben. Jackson war Ende Juni im Alter von 50 Jahren gestorben. Dienstag, 25. August 2009, 15:15 Uhr

 

MEDIKAMENTENMISSBRAUCH

Fahnder filzen Jacksons Hausapotheke


Berlin  -  Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zur Todesursache von Michael Jackson durchsuchten Fahnder der Drogenbekämpfungsbehörde DEA dessen frühere Apotheke „Mickey Fine Pharmacy" in Beverly Hills. Wie ein Sprecher der Behörde mitteilte, gingen die Ermittler Hinweisen über die unerlaubte Abgabe von Betäubungsmitteln nach. Die Durchsuchungen dauerten fünf Stunden, mehrere Akten wurden beschlagnahmt.

Unerlaubte Abgabe? Ermittler durchsuchten Michael Jacksons Hausapotheke. Foto: Mickey Fine Pharmacy Unerlaubte Abgabe? Ermittler durchsuchten Michael Jacksons Hausapotheke. Foto: Mickey Fine Pharmacy

Die Apotheke hatte vor einigen Jahren versucht, Zahlungsrückstände von 100.000 US-Dollar gerichtlich einzutreiben. Die Angelegenheit war rasch beigelegt worden. Jackson hatte regelmäßig seine Rezepte in der Apotheke eingelöst, darunter auch die seines Hautarztes Dr. Arnold Klein, dessen Praxis sich im selben Gebäude befindet.

Erst vor zwei Wochen hatten Ermittler eine Apotheke in Las Vegas durchsucht, bei der sich Jacksons Privatarzt Conrad Murray das starke Narkosemittel Propofol beschafft haben soll. Die Ermittlungen gegen den Mediziner dauern an. Murray hatte Jackson den Ermittlungsbehörden zufolge wenige Stunden vor dessen Tod ein starkes Narkosemittel verabreicht, das der Popstar offenbar als Einschlafhilfe nutzte. Samstag, 22. August 2009, 11:23 Uhr

 

USA

Jackson-Ermittler durchsuchen Apotheke


Las Vegas  -  Im Zuge der Ermittlungen gegen Michael Jacksons Privatarzt Conrad Murray haben die Fahnder am Dienstag die Apotheke „Applied Pharmacy" in Las Vegas durchsucht. Wie der US-Sender CNN am Dienstag unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, soll sich Murray in der Apotheke das starke Narkosemittel Propofol beschafft haben. Die Drogenexperten wollten einem Bericht des Internetdienstes tmz.com zufolge Computerdaten und Unterlagen beschlagnahmen, die Auskunft über die Verschreibungspraxis des Arztes geben.

Der Kardiologe steht im Verdacht, dem Sänger wegen dessen Schlafstörungen wenige Stunden vor seinem Tod das gefährliche Narkosemittel Propofol verabreicht zu haben. Gegen ihn wird wegen Totschlags ermittelt. Im Juli hatte es bereits zwei Durchsuchungsaktionen in der Wohnung und den Praxisräumen des Arztes gegeben.

Die Ergebnisse der Autopsie von Michael Jackson sollen bis zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen unter Verschluss bleiben. Die Gerichtsmedizin in Los Angeles teilte mit, die Blut- und Gewebetests seien zwar abgeschlossen, würden aber vorerst nicht veröffentlicht. Mittwoch, 12. August 2009, 13:34 Uhr

(dpa) (apotheke adhoc)

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