Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Die
Generikahersteller Ratiopharm und Hexal kommen im Fall Clopidogrel nicht
zur Ruhe - und mit ihnen die Apotheken. Offenbar sind den Unternehmen
bei ihren in der vergangenen Woche selbst initiierten Rückrufen Fehler
unterlaufen. Beide Firmen bitten die Apotheken aktuell um die Rückgabe
weiterer Chargen.
Ratiopharm hatte zunächst 44 Chargen seines Clopidogrel-Generikums
zurückgerufen, die den Wirkstoff eines indischen Lieferanten enthielten.
„Leider gab das beiliegende APG-Rückrufformular aufgrund eines internen
Auswertungsfehlers nicht alle Chargen wieder, die vom Rückruf betroffen
waren", teile der Konzern nun mit. Für weitere 28 Chargen wurde daher
jetzt ein neuer Rückruf veröffentlicht.
Bei Hexal fehlte bei dem Rückruf in der vergangenen Woche eine Charge,
zu deren Rückgabe die Apotheken nun in dieser Woche aufgefordert werden.
Der Fehler liege beim Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels
(Phagro), sagte ein Hexal-Sprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC. Bei der
Übertragung der Chargen aus den Unterlagen in das APG-Formular sei die
Charge versehentlich vergessen worden. Der Phagro organisiert die
Rückrufe für die Firmen.
APOTHEKE ADHOC, Mittwoch, 21. April 2010, 12:40 Uhr
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