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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Die Generikahersteller sind bekanntlich nicht der Meinung, dass bei ihnen noch Einsparpotenzial zu heben ist: Peter Schmidt, Geschäftsführer des Branchenverbandes Pro Generika, machte jetzt die Rechnung auf: Selbst wenn die Hersteller zum Nulltarif arbeiteten, könnten die Kassen wegen der Zuschläge von Apotheke und Großhandel sowie Mehrwertsteuer maximal 46,85 Prozent sparen.
Sparpotenzial woanders: Peter Schmidt, Geschäftsführer von Pro Generika, sieht die Handelsspannen für Arzneimittel als Rabattdeckel. Foto: Elke Hinkelbein
Gesetzt den Fall, dass ein Hersteller einer Kasse für ein Produkt mit
dem derzeitigen Durchschnittspreis von 9,17 Euro 100 Prozent Rabatt
gewährte, ergibt sich laut Schmidt ein realer Apothekenverkaufspreis von
10,40 Euro statt 19,57 Euro. Die Kasse müsste also immer noch mehr als
die Hälfte des Listenpreises bezahlen. Bei einem Preisnachlass von 30
Prozent beliefe sich die Einsparung auf 14,06 Prozent.
Botschaft des Rechenexempels in Richtung Bundesgesundheitsministerium
und Kassen: Bei uns seid ihr an der falschen Adresse. Ein fiktiver
100-prozentiger Rabatt bei einem Original mit Durchschnittspreis 78,53
Euro brächte „satte 71,6 Prozent" an Entlastung. Preisverhandlungen für
patentgeschützte Arzneimittel brächten den Kassen also weitaus höhere
Effizienzgewinne als Rabattverträge über Generika, so Schmidt. In
Richtung Apotheke und Großhandel noch das Bekenntnis: An der derzeitigen
Arzneimittelpreisverordnung will die Generikaindustrie nicht rütteln.
Dann nichts für ungut.
APOTHEKE ADHOC, Dienstag, 20. April 2010, 11:41 Uhr
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