Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Die Frage, wie der Betriebsübergang gestaltet werden sollte, wenn Kinder in die Fußstapfen der Apothekereltern treten, sollte rechtzeitig geklärt werden. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die rechtliche und praktische Seite, sondern nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Banken. Was es dabei zu beachten gilt, zeigen die beiden folgenden Beiträge.
In Deutschland gibt es viele Apotheken, die in zweiter oder dritter Generation geführt werden. Nach Einschätzung von Peter Lorenz, Bankbetriebswirt und Geschäftsführer der Börse für deutsche Apotheken (BFDA) im südhessischen Reinheim, existieren regelrechte Apothekerdynastien.
Doch nicht immer klappt eine Übergabe innerhalb der Familie reibungslos. Lorenz rät, einen solchen Übergang möglichst frühzeitig zu planen.
Rechtzeitig die Weichen stellen
In Zeiten von Gesundheitsreformen und Reglementierungen im
Gesundheitswesen ist die Entscheidung, einen mittelständischen Betrieb
zu übernehmen, nicht leicht. Trotzdem sind viele Eltern enttäuscht, wenn
ihre Kinder sich weigern, Pharmazie zu studieren oder den Sprung in die
Selbstständigkeit nicht wagen und lieber als Pharmakologen in der
Industrie arbeiten wollen. „Dort verdienen sie in der Regel besser und
müssen nicht die Risiken eines Unternehmers auf sich nehmen", sagt Peter
Lorenz.
Bei einer Apothekenübergabe gehe es um hohe Werte. Und es sei schwer, einen gerechten Übergangswert zu finden. Im Schnitt, so der Berater, mache eine Apotheke etwa 1,4 Millionen Euro Nettoumsatz im Jahr. Die Höhe der Ladenmiete und der Personalumsatz sind weitere Parameter, die den Kaufpreis mitbestimmen. „Eine Übernahme muss sich für die Kinder unter dem Strich lohnen."
Auf keinen Fall sollte man seine Kinder drängen, die elterliche Apotheke zu übernehmen. Peter Lorenz hat einige Mandanten, die nur ihren Eltern zuliebe das Geschäft übernommen haben. „Sie sehen es als Verpflichtung, und für viele ist das Geschäft eine Last - das ist eine denkbar schlechte Voraussetzung für einen Unternehmer."
Er rät, die Kinder möglichst früh an den Betrieb heranzuführen und sie spielerisch einzubinden. „Sie können kleinere Aufgaben in der Apotheke erledigen - etwa Medikamente sortieren oder den Kunden mal schnell eine Bestellung vorbeibringen und so ihr Taschengeld aufbessern." Hingegen reiche es nicht aus, erst kurz vor der Abiturfeier darauf zu drängen, dass der Nachwuchs Pharmazie studiert.
Wichtig ist auch die Vorbildfunktion: Wer als Kind nur gestresste Eltern erlebt, tut sich schwer, in deren Fußstapfen zu treten. Positive Erfahrungen lassen sich Kindern hingegen gut vermitteln. Auch Apotheker, die mit der Zeit gehen, die Innovationen in ihr Geschäft einbringen, kreativ sind und Spaß an ihrer Arbeit haben, haben es leichter, einen Nachfolger in der Familie zu finden.
(Apotheke+Marketing) (ApoRisk)
Die
Apothekennachfolge
rechtzeitig regeln
Beginnen
Sie frühzeitig zu planen
Machen
Sie die Apotheke fit für die Übergabe
Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Vermögen und die eigene
Altersversorgung
Suchen
Sie einen geeigneten Nachfolger
Besonderheiten
bei der Übergabe innerhalb der Familie
Bereiten
Sie alle notwendigen Unterlagen vor
Ermitteln Sie den Apothekenwert
Bewertung
nach dem neuen Erbschaftsteuer- und Bewertungsrecht
Begünstigungen
für das Betriebsvermögen bei der Unternehmensnachfolge innerhalb der
Familie
Das
neue Erbschaftsteuerreformgesetz - Steuerklassen und Freibeträge
Die Apothekenbörse - An- und Verkauf von Apotheken
Die Netzwerkpartner, eine starke Gemeinschaft
Wichtige
Internetlinks
Planen Sie für den Notfall
» ApoRisk® - Das Konzept für Apotheker - Mehr Freiraum für wichtige Aufgaben
» PharmaRisk® - Die All-Risk-Police für Apotheken
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