INTERNATIONALES – IRLAND
Berlin - In Irland müssen Patienten künftig pro Medikament 50 Cent zuzahlen. Nach monatelangen Debatten will Gesundheitsministerin Mary Harney die Verbraucher ab 1. Oktober an den Arzneimittelkosten beteiligen. Allerdings darf jede Familie pro Monat höchstens mit 10 Euro belastet werden. Zusätzliche Ausgaben werden vom staatlichen Gesundheitsdienst (HSE) erstattet.
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PANORAMA – KRANKENKASSEN
Berlin - Der Gesundheitsexperte Dr. Ellis Huber kehrt ab sofort als Vorstand zur Securvita zurück. Der 61-Jährige leitete die Krankenkasse bereits von 2001 bis 2005. Huber ist ehemaliger Präsident der Berliner Ärztekammer. In den vergangenen Jahren hat er sich besonders mit den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung, Komplementärmedizin und mit der Konzeption von neuen medizinischen Versorgungsformen beschäftigt.
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POLITIK – ANTIDEMENTIVA
Berlin - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) will den NMDA-Rezeptor-Antagonisten Memantin (Axura/Merz und Ebixa/Lundbeck) von der Erstattung ausschließen. Nach Auffassung des Gremiums ist der therapeutische Nutzen des Antidementivums nicht nachgewiesen. Die Behandlung von Alzheimer-Patienten mit dem Wirkstoff sei deshalb medizinisch nicht notwendig und müsse folglich auch nicht von den Kassen übernommen werden, schlussfolgert der G-BA.
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POLITIK – PREISSCHAUKEL
Berlin - Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) setzt diejenigen Pharmahersteller, die mittels „Preisschaukel" die Erhöhung des Herstellerrabatts unterlaufen hatten, unter Druck: Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) müssen Firmen, die die entgangenen Sparbeträge nicht bis Jahresende zurückzahlen, mit einer Sonderabgabe rechnen. Statt 16 Prozent sollen die überführten Firmen dann 20,5 Prozent Herstellerrabatt bezahlen.
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MARKT – DIAGNOSTIKAHERSTELLUNG
Berlin - Der schweizerische Pharmakonzern Roche hat heute im bayerischen Penzberg einen neuen Gebäudekomplex eröffnet. Der Standort soll die globalen Produktions- und Entwicklungskapazitäten von Roche im Bereich der Diagnostik erheblich erweitern.
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MARKT – FREIWAHL
Berlin - Kosmetika von großen Herstellern wie L'Oreal oder Beiersdorf stehen fast in jeder Offizin. Doch zahlreiche Apotheken bieten ihren Kunden zusätzlich hauseigene Kosmetiklinien an. Die Spannbreite reicht von einzelnen Hautcremes bis hin zu ausgereiften Serien, von Basis-Pflegeprodukten bis zu rezeptpflichtigen Hausspezialitäten. In einzelnen Fällen bildet das Kosmetiksortiment ein wichtiges Standbein - mit Absatzmärkten weit über die deutschen Grenzen hinaus.
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MARKT – FREIWAHL
Berlin - Kosmetik ist für Apotheker ein ebenso fester wie interessanter Bestandteil der Freiwahl. Knapp 1,1 Milliarden Euro setzten die Apotheken nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IMS Health im vergangenen Jahr mit Produkten aus dem so genannten „Personal Care"-Bereich um. Das sind immerhin knapp 3 Prozent des Gesamtumsatzes. Allerdings entwickelt sich das Geschäft mit Gesichtscremes, Haarshampoos, Bodylotions und Zahnpasta seit einigen Jahren rückläufig.
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MARKT – APOTHEKENKOSMETIK
Berlin - Für ihr Kosmetiksortiment haben Apotheken die Wahl zwischen zahlreichen Herstellern und Produkten. Hinter vielen Marken stecken große Konzerne - einige Produktlinien haben ihren Ursprung allerdings auch in der Rezeptur eines Pharmazeuten. So wurden die ersten Cremes der Marken Frei und Dr. Theiss von Apothekern selbst gerührt.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Berlin - Mehrere Millionen Versicherte werden mit veränderten Zuzahlungen für ihre Arzneimittel konfrontiert. Kostenlos können Versicherte einen ständig aktualisierten Zuzahlungsbefreiungsrechner nutzen. Unter http://www.aponet.de gibt es zudem weitere nützliche Informationen zum Thema Zuzahlungen bei Arzneimitteln.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Bonn - Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) weist Presseberichte vom heutigen Tag (01.09.2010) zurück, nach denen die Arzneimittel-Hersteller für rd. 3000 Medikamente die Preise erhöht hätten und somit für Mehrbelastungen der Patientinnen und Patienten durch Medikamentenzuzahlungen verantwortlich seien.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Hamburg - Die Ursache der verkeimten Infusionslösungen in Zusammenhang mit dem Tod von drei Säuglingen in der Uni-Klinik Mainz ist nicht im Herstellungsprozess der Klinikapotheke zu suchen.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Mainz - Nur jeder vierte Mensch mit Typ 2 Diabetes erreicht ein leitliniengerechtes Behandlungsziel mit einem Blutzucker-Langzeitwert (HbA1c) unter 6,5 Prozent.¹ Werden die individuellen Therapieziele nicht erreicht, so steigt die Wahrscheinlichkeit von Folgeerkrankungen. Die DiabetesStiftung DDS und Novo Nordisk starten deshalb ab September 2010 unter dem Motto „Diabetes im Blick: Wir packen es an!" eine bundesweite Fragebogenaktion für Menschen mit bereits diagnostiziertem Typ 2 Diabetes und Gesundheitsbewusste.
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PANORAMA – PHARMAKONZERNE
Berlin - Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer wird sein Kreuz ab 6. September bis 18. Oktober jeweils zwischen 21 und 4 Uhr abschalten. Die Maßnahme, die inzwischen Tradition habe, erfolge mit Rücksicht auf die Zugvögel, die ihre Reise in die südlichen Winterquartiere aufnehmen, teilte Bayer mit.
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PANORAMA – STAMMZELLFORSCHUNG
Washington/New York - Die US-Regierung wehrt sich gegen einen Gerichtsbeschluss, der die Förderung der Stammzellforschung durch Präsident Barack Obama vorläufig einschränkt. Mit der Begründung, dass „der Richterspruch Millionen schwerkranken und verletzten Menschen irreparablen Schaden zufügt", beantragte das US-Justizministerium nach Informationen von CNN, die einstweilige Anordnung aufzuheben. Obama wollte die Stammzellforschung mit menschlichen Embryonen staatlich besser fördern als sein Vorgänger George W. Bush.
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PANORAMA – ZAHNARZT-FRANCHISE
Berlin - Werner Brandenbusch, Gründer des Franchisesystems McZahn, hat am vergangenen Donnerstag Selbstmord begangen. Gegen den Zahnarzt-Discounter wurde wegen Bilanzbetrug, Fälschung und Insolvenzverschleppung ermittelt. Der Staatsanwaltschaft Wuppertal zufolge hat der 59-Jährige den Freitod aber wegen einer schweren Krankheit gewählt.
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PANORAMA – BLUTWERTE
Berlin - Amphetamin im Blut eines Autofahrers lässt sich nicht mit der Einnahme eines Erkältungsmittels erklären. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil des Verwaltungsgerichts in Neustadt an der Weinstraße hervor. Bei einer Autofahrerin war das Rauschgift im Blut festgestellt worden. Mit einer ungewöhnlichen Erklärung wollte sie vor Gericht erreichen, dass ihr der Führerschein nicht entzogen wird: Den Amphetamin-Wert begründete sie mit der Einnahme des Pseudoephedrin-haltigen Erkältungsmittels Aspirin Complex. Das Verwaltungsgericht in Neustadt/Weinstraße folgte dieser Logik nicht und wies die Klage der Frau ab.
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WISSENSCHAFT – COPD-THERAPIE
Berlin - Der Pharmakonzern Nycomed hat mit der Vermarktung von Daxas (Roflumilast) in Deutschland begonnen. Das Arzneimittel zur Behandlung chronisch-obstruktiver Lungenerkrankungen (COPD) hatte im Juli die EU-weite Zulassung erhalten. Roflumilast ist der erste Wirkstoff aus der Klasse der Inhibitoren des Enzyms Phosphodiesterase-4 (PDE4).
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INTERNATIONALES – RUSSLAND
Berlin - 36.6, 03, O3 und A5 - Wer in Moskau auf die Filialen der führenden Apothekenketten stößt, kommt schnell durcheinander. Während Phoenix sich zurückziehen will, stürzt sich der finnische Pharmahändler Oriola-KD ins Chiffre-Getummel und kauft „03". Innerhalb der neuen Gruppe schließt die bislang 70 Filialen umfassende Kette zu den Mitbewerbern A5 und O3 auf.
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INTERNATIONALES – SCHWEDEN
Berlin - In Schweden werden nicht-verschreibungspflichtige Medikamente seit der Marktfreigabe zu Preisunterschieden von bis zu 47 Prozent verkauft. Am teuersten waren gängige OTC-Medikamente laut einer Studie des schwedischen Pensionärsverbundes bei Statoil-Tankstellen: Der Preis des Nasensprays Nasin war dort um fast die Hälfte teurer als in der Supermarktkette Willy's.
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POLITIK – ARZTHONORARE
Berlin - Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV) hat beim Sozialgericht Berlin Klage gegen die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und den GKV-Spitzenverband eingereicht. Die KV sieht sich bei der Festsetzung der Honorarsystematik durch den Erweiterten Bewertungsausschuss gegenüber KVen aus anderen Bundesländern benachteiligt.
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