Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Hamburg - Die Ursache der
verkeimten Infusionslösungen in Zusammenhang mit dem Tod von drei
Säuglingen in der Uni-Klinik Mainz ist nicht im Herstellungsprozess der
Klinikapotheke zu suchen.
Diese Meldung vom 27.08.2010 bestätigt unsere Auffassung, dass die
aseptische Herstellung von patientenindividuellen und
applikationsfertigen Parenteralia in deutschen Apotheken nach
anerkannten Qualitätsstandards täglich bei tausenden von Patienten für
eine sichere Therapie sorgt und nicht grundsätzlich in Frage zu stellen
ist.
Dokumentierte Verfahren zur Vermeidung von partikulärer und
mikrobieller Kontamination und zur Validierung der aseptischen
Arbeitstechnik sind sowohl immanenter Bestandteil der etablierten
Organisations- und Qualitätssicherungssysteme als auch Gegenstand der
bereits seit 2000 von der DGOP etablierten Zertifizierung für
Zytostatika herstellende Bereiche in öffentlichen und
Krankenhaus-Apotheken.
Die DGOP begrüßt deshalb gerade in diesem Zusammenhang die
Fortentwicklung der Apothekenbetriebsordnung mit der Etablierung eines
verbindlichen QM-Systems in deutschen Apotheken, auch als eine
folgerichtige und konsequente berufspolitische Umsetzung des § 135a SGB
V.
Die Herstellung applikationsfertiger Zytostatika-Lösungen für
Krebskranke erfolgt in den Apotheken als patientenindividuelle
Arzneimittelversorgung vor Ort. Deren spezifische Räumlichkeiten,
Schutzausrüstungen, Verantwortlichkeiten, Prüf- und
Dokumentationspflichten werden sowohl in der Leitlinie der
Bundesapothekerkammer (BAK) „Aseptische Herstellung und Prüfung
applikationsfertiger Parenteralia mit toxischem Potential" (Stand:
25.11.2008) als auch in den Qualitätsstandards für den
pharmazeutisch-onkologischen Service (QuapoS, 5. Auflage 2009) als
verbindliche und praktikable Mindeststandards definiert.
Allein aus dem strukturellen Unterschied der patientennahen Rezeptur
herstellenden Apotheke zu einem industriellen Herstellungsbetrieb gem.
§13 AMG resultieren unterschiedliche Anforderungen an die
Arzneimittelsicherheit im Rahmen der Herstellung und Prüfung der
Arzneimittel. Die Übertragung der Anforderungen der EG-GMP-Leitlinien
oder einzelne Regelungen daraus, die der europäische Gesetzgeber an die
pharmazeutische Industrie stellt, auf die nach höchsten
Sicherheitsstandards arbeitenden Apotheker in der öffentlichen und
Krankenhaus-Apotheke wäre aus unserer Sicht sachlich nicht
gerechtfertigt.
Zudem sind wir der Ansicht, dass eine solche Übertragung der
Anforderungen der EG-GMPLeitlinien auf die Apotheken Deutschlands einen
kostenintensiven Mehraufwand darstellt, der kein Mehr an Sicherheit für
die Zubereitung von Rezepturen bedeutet und den viele kleine und
mittlere Apotheken nicht tragen könnten. Eine unreflektierte Übernahme
der EG-GMP-Leitlinien in die ApBetrO würde somit anstelle einer
gewünschten Qualitätssicherung des erbrachten hohen Leistungsniveaus zu
einer deutlichen Verschlechterung der pharmazeutischen Betreuung vor
Ort führen.
Die DGOP ist ein als gemeinnützig anerkannter Verein, deren rund 700
Mitglieder überwiegend als Pharmazeuten im Bereich der Onkologie tätig
sind. Die DGOP ist eng mit nationalen und internationalen Fachleuten
und Fachorganisationen wie z.B. der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG)
und der European Cancer Organisation (ECCO) verzahnt. Sie gibt die
Qualitätsstandards für den pharmazeutischonkologischen Service (QuapoS)
heraus. Auf dem Gebiet der onkologisch-pharmazeutischen Versorgung kann
die DGOP als die führende Fort- und Weiterbildungsorganisation im
deutschsprachigen Raum bezeichnet werden. Weitergehende Informationen
finden Sie unter http://www.dgop.org
Deutsche Gesellschaft für
Onkologische Pharmazie (DGOP e.V.)
Cuxhavener Str. 36,
21149 Hamburg
Tel.: 040 / 790 33 56
Fax: 040 / 790 59 00
http://www.dgop.org
(APOTHEKE ADHOC) (GESUNDHEIT ADHOC)
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.