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US-Investorenlegende Warren Buffett, sonst stets jovial und bestens aufgelegt, verging für einen Moment die gute Laune. "Das ist keine besonders durchdachte Art, die Dinge zu betrachten", lästere er unlängst über den Stresstest für die 19 führenden US-Banken, dessen Ergebnisse an diesem Donnerstag veröffentlicht werden sollen. Viel zu wenig schauten US-Notenbank und Finanzministerium auf die einzelnen Geschäftsmodelle, meint Buffett. Und der Milliardär ist nicht allein, geht es um Kritik an der als Folge der Finanzkrise amtlich verordneten Belastungsprüfung.
Einiges ist schon durchgesickert von den voraussichtlichen Ergebnissen des Tests, die ermitteln sollen, ob die Kapitalbestände auch in Zeiten heftiger Marktturbulenzen ausreichen. Danach brauchen etwa zehn der Banken frische Finanzspritzen. Besonders die Branchenriesen Citigroup, die Bank of America und Wells Fargo müssen Medienberichten zufolge Kapitallöcher stopfen, neben einigen Regionalbanken. "Die allgemeine Botschaft wird sein, dass der Sektor in ziemlich guter Verfassung ist", befinden die Wirtschaftsprofessoren Nouriel Roubini und Matthew Richardson von der renommierten Stern School of Business an der New Yorker Universität. Und genau da sehen sie ein erhebliches Problem.
"Zu optimistisch"
"Die Schlussfolgerungen des Stresstests sind zu optimistisch, was die Gesundheit der Banken angeht", schreiben die Ökonomen im "Wall Street Journal". Die Tester setzten die Banken per Rechenmodell verschiedenen harschen Umständen aus und schauten, ob sie die Belastungen aushalten. Jedoch: In ihrem düstersten Szenario gingen sie laut Richardson und Roubini unter anderem von einer Arbeitslosenquote im ersten Quartal 2009 von 7,9 Prozent aus, tatsächlich liegt sie bei 8,1 Prozent. Verlieren die USA weiter Jobs wie bisher, dürfte das Land auch die für Testzwecke fürs kommende Jahr unterstellte Quote von 10,3 Prozent hinter sich lassen.
Ökonomen sind beim Blick auf den US-Bankensektor in großer Sorge. Der Internationale Währungsfonds schätzt die Verluste durch faule Kredite und Ramschpapiere in einer Ende April vorgelegten Untersuchung auf 2,7 Billionen US-Dollar - doppelt so viel wie erst sechs Monate zuvor. Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman spricht in manchem Fall von "Zombie-Bank" und befürwortet auch vorübergehende Verstaatlichungen.
"Sie wollen die Leute nicht ängstigen, also sagen sie, die Banken brauchen Kapital, sind aber nicht in verzweifelter Lage", sagte Robert Glauber, der vor zwei Jahrzehnten gegen die US-Sparkassenkrise kämpfte, dem Wirtschaftssender CNBC. "Aus meiner Sicht sind sie aber viel schlimmer dran als immer gesagt wird." Die Börsen scheinen das derweil anders einzuschätzen: Bank- und Finanzaktien legten in den vergangenen Wochen eine beeindruckende Rallye hin.
Unterschiedliche Zahlen
Sehr unterschiedliche Zahlen machen die Runde, wie viel Kapital die Banken denn zusätzlich brauchen, um für brutale Marktlagen gerüstet zu sein. Mal ist von bis zu 150 Mrd. US-Dollar die Rede, die die 19 untersuchten Institute bräuchten. Nach Berechnungen der US-Investmentbank KBW bedarf es sogar einer Billion US-Dollar, damit die gesamte Branche als gut kapitalisiert gelten darf.
In Washington gibt man sich unterdessen optimistisch, dass der Staat nicht erneut zur Kasse gebeten werden muss, wenn der Stresstest hier und da Kapitalmangel offenlegt. Viele der Banken, meinte Notenbankchef Ben Bernanke erst am Dienstag vor dem Kongress, könnten ihre Lücken ohne neues Geld der Regierung schließen. Als wahrscheinlichster Schritt der Finanzinstitute gilt eine Umwandlung der im vergangenen Jahr vom Staat gekauften Vorzugsaktien in Stammaktien, um die Kapitalbasis zu stärken.
Auch Regierungssprecher Robert Gibbs hatte sich schon zuversichtlich gezeigt, dass die Märkte die nötigen Finanzspritzen schon hergäben. "Die Regierung glaubt nicht, dass sie wieder zum Kongress laufen muss", um neues Geld für die Banken zu beantragen, erklärte Gibbs. So weit hergeholt ist der Gedanke nicht: Im einst mit 700 Mrd. Dollar gefüllten Topf für die Rettung der Finanzbranche sind nur noch 110 Mrd. übrig.
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