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  • 01.05.2009 - ApoRisk® News Finanzen: Man muss kein Millionär sein Eine Stiftung gründen
    01.05.2009 - ApoRisk® News Finanzen: Man muss kein Millionär sein Eine Stiftung gründen
    Wer ein Haus verkauft oder eine Lebensversicherung ausgezahlt bekommt und das Geld nicht für den eigenen Lebensunterhalt braucht, kann damit dauerhaft gesellschaftliche, kulturell...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® News Finanzen:

Man muss kein Millionär sein

Eine Stiftung gründen

 

Wer ein Haus verkauft oder eine Lebensversicherung ausgezahlt bekommt und das Geld nicht für den eigenen Lebensunterhalt braucht, kann damit dauerhaft gesellschaftliche, kulturelle oder wohltätige Zwecke unterstützen. Schon mit Beträgen ab 250.000 Euro können Bürger eine eigene Stiftung gründen.

"Stiftungen sind nicht nur etwas für Superreiche. Schon mit einer mittelgroßen Erbschaft kann man Stifter werden", erklärt Knut Mikoleit vom Stiftungsmanagement der Dresdner Bank. Eine Stiftung braucht kein Millionenvermögen, sie kann auch mit einem mittleren sechsstelligen Kapital sinnvoll arbeiten. Und diese Möglichkeit wird immer öfter genutzt: 2008 zählte der Bundesverband Deutscher Stiftungen über 1000 Neugründungen. Damit gibt es aktuell in Deutschland 16.406 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts mit einem geschätzten Gesamtvermögen von 100 Milliarden Euro. Ein Teil davon entfällt auf Großeinrichtungen wie etwa die Bosch-, Volkswagen-, Quandt- oder Bertelsmann-Stiftung, die Millionenbeträge bewegen.

"Davon sollten sich Inhaber mittlerer Vermögen aber nicht abschrecken lassen", sagt Stiftungsmanager Mikoleit. Drei Viertel aller Mäzene stifteten zu Beginn ein Kapital von unter 500.000 Euro. Der Kreis möglicher Stifter ist groß: Zehntausende Bürger wären in der Lage, eine Stiftung zu gründen, denn Vermögen und Erbschaften steigen in Deutschland kontinuierlich.

Nicht verzetteln

"Wichtig für kleine Stiftungen ist allerdings, dass sie ihre Aktivitäten zielgerichtet bündeln und sich nicht verzetteln", rät Mikoleit. Stiftungen mit niedriger Kapitalausstattung eignen sich unter anderem dafür, in der eigenen Gemeinde oder Region etwas zu bewirken. Beispiele: Jugendförderung, Unterstützung regionaler Künstler, Stipendien für Schüler und Studenten einkommensschwacher Familien, Förderung von Einrichtungen für bedürftige Menschen, Erhalt und Restaurierung historischer Gebäude.

"Oft hat die Entscheidung für einen bestimmten Stiftungszweck etwas mit der eigenen Lebenserfahrung zu tun. Da hat sich vielleicht eine Seniorin in ihrer Jugend gegen den Willen des Vaters für ein Studium entschieden und will heute einkommensschwache junge Frauen bei der Ausbildung unterstützen", berichtet Mikoleit. In vielen Stiftungen werden Themen aus der Familiengeschichte verarbeitet, etwa wenn die Eltern während des Krieges vertrieben wurden und die nächste Generation sich nun für in Deutschland lebende Kriegs- und Armutsflüchtlinge einsetzt.

Die Form ist entscheidend

Damit auch eine kleine Stiftung erfolgreich arbeiten kann, muss der Stifter sich gut beraten lassen, um die richtigen Weichen zu stellen. Von großer Bedeutung ist die Rechtsform. Eine rechtsfähige Stiftung mit eigener Organisation ist erst ab etwa 500.000 Euro sinnvoll. Für geringere Beträge eignet sich eine Treuhandstiftung, die ein Treuhänder unter seinem Dach verwaltet. Wer sich ohne eigene Stiftung engagieren will, kann sein Geld auch als Zustiftung einer bestehenden Stiftung zukommen lassen.

In all diesen Fällen sollte der Stifter den Stiftungszweck detailliert festlegen. "Nur dann ist sicher, dass die gewünschten Projekte gefördert werden - selbst noch Jahre nach dem Tod des Stifters", so Mikoleit. Auch die Stiftungsverwaltung entscheidet über den Erfolg eines solchen Engagements. Sie ist per Gesetz zur Erhaltung des Stiftungsvermögens in seiner Substanz verpflichtet und darf Erträge nur für den Stiftungszweck einsetzen.

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