Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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Das Deutsche Institut für Anlegerschutz (DIAS) in Berlin warnt vor sogenannten freien Handelsvertretern, die zunehmend als Kundenberater bei Banken arbeiteten. Diese seien nicht fest bei der Bank angestellt, sondern ausschließlich auf Provisionsbasis tätig. Daher bestehe die Gefahr, dass nicht anlagegerecht beraten wird, sondern eher Produkte verkauft würden, an denen der Handelsvertreter gut verdient.
Ob es sich um einen festen oder freien Mitarbeiter handelt, ist für den Kunden allerdings schwer ersichtlich. Spätestens wenn der Berater versuche, sich mit einem Formblatt eine schriftliche Vollmacht des Kunden für einen Blick ins Depot zu holen, "sollten die Alarmglocken läuten", sagt DIAS-Vorstand Volker Pietsch. Denn feste Mitarbeiter besäßen von Haus aus den Zugang zum Depotkonto des Kunden. Dem DIAS zufolge wurden über freie Handelsvertreter auch die provisionsträchtigen Zertifikate des zusammengebrochenen US- Bankhauses Lehman Brothers verkauft.
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