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Wer erst im Sommer daran denkt, hat es verschlafen, den Urlaubspreis gegen Rücktritt zu versichern: Häufig ist der Abschluss einer Versicherung, die im Ernstfall die Stornokosten übernimmt, nur in den ersten Wochen nach Buchung möglich. Für teure Reisen wird sie unbedingt empfohlen. Denn bis zum Antritt der Reise kann viel passieren: Die Eltern oder das Kind werden krank, ein Unfall durchkreuzt die Abflugpläne, der Versicherte verliert seine Arbeit oder findet kurz vorher eine neue. Vor dem Gang ins Reisebüro oder der Buchung beim Veranstalter sollten sich Urlauber die Auswahlkriterien für die Policen noch einmal anschauen.
Die großen Anbieter leisten einen einheitlichen Grundschutz. Dieser umfasst eine Krankheit, den Tod eines Angehörigen, einen Unfall sowie einen folgenreichen Einbruch als versicherte Gründe für den Abbruch der Reise, zählt Dieter Drobkewitz von der Stiftung Warentest auf. Darüber hinausgehende Gründe decken nur manche Policen ab - und nicht immer leistet jeder Anbieter bei allen Dingen. Zum umfassenden Schutz gehört etwa eine Prüfungswiederholung oder die Einberufung zum Wehrdienst.
Eine Reiserücktrittskostenversicherung sollte auch bei drohender Arbeitslosigkeit schützen, empfiehlt Bianca Boss vom Bund der Versicherten. "Für die genauen Schutzfälle lässt sich der Urlauber am besten die entsprechenden Klauseln in den Unterlagen zeigen." Aufpassen sollten Menschen mit einer chronischen Erkrankung: Wer wegen damit verbundener Beschwerden die Reise absagen muss, kann das in der Regel nicht versichern, die Stornogebühren würden in diesem Fall nicht übernommen.
Reisepreis entscheidend
Der Versicherungsbeitrag richtet sich in erster Linie nach dem Reisepreis, sagt Drobkewitz. "Je teurer die Reise, umso höher ist der Beitrag." Bei einem Reisepreis von 500 Euro seien es meist etwa 25 bis 30 Euro. Für 1500 Euro lägen die Top-Angebote um die 50 Euro. Vor allem für längere und aufwendige Reisen lohnt sich der Abschluss.
Eine Reiserücktrittskostenversicherung schließen Urlauber am besten nicht direkt im Reisebüro bei Buchung der Reise ab, rät Michael Wortberg von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Reisebüros arbeiteten oft mit bestimmten Versicherern zusammen und versuchten gleich, ein ganzes Paket an Versicherungen zu verkaufen, fügt Drobkewitz hinzu. Es sei aber besser, sich seinen Schutz individuell passend auszuwählen: "Urlauber wenden sich am besten direkt an einen Reiseversicherer."
In diesem Fall sei es allerdings wichtig, die zweiwöchige Frist zu beachten, sagt Wortmann. Denn eine separate Police müsse meist spätestens 14 Tage nach Buchung der Reise beim Veranstalter vorgelegt werden. Der Preis sollte nicht niedriger bemessen werden, als er wirklich ist - im Schadensfall sei sonst mit einem heftigen Abschlag durch die Versicherung zu rechnen, so die Stiftung Warentest.
Selbstbehalt vermeiden
Ein grundlegendes Auswahlkriterium ist der Selbstbehalt. Dabei geht es darum, ob Versicherte im Schadensfall grundsätzlich einen geringen Teil selbst zahlen oder nicht. Drobkewitz rät zu einem Tarif ohne eigene Beteiligung: "Preislich sind das minimale Unterschiede, die sich aber auf jeden Fall lohnen." Anderenfalls könne es im Leistungsfall vor allem bei teuren Reisen schnell ins Geld gehen.
Meist liegt die Selbstbeteiligung pauschal bei 25 Euro, so der Bund der Versicherten. Ist Krankheit der Grund für die Stornierung, tragen Kunden allerdings ohnehin bei allen Gesellschaften einen Selbstbehalt von 20 Prozent. Je später die Reise abgesagt wird, desto höher fallen die Stornokosten aus, erklärt Boss. Zwei Tage vor Reiseantritt zum Beispiel könnten es leicht 80 Prozent des Reisepreises sein. Vor allem bei teuren Reisen fällt der Stornopreis umso höher aus, je kurzfristiger die Reise ausfallen muss.
Für Familien lohne sich ein Familienvertrag, erklärt Drobkewitz. "Einzelversicherungen sind im direkten Vergleich wesentlich teurer." Wer öfters im Jahr verreist, könne auch einen Jahresvertrag abschließen. Damit müsse sich der Reisende dann nicht jedes Mal neu um die Reiserücktrittspolice kümmern. Bei Jahresverträgen für die ganze Familie dürfe dann sogar jeder getrennt reisen.
Nicht nur Pauschalangebote sind versicherbar
Nicht nur die organisierte Reise vom Pauschalanbieter oder die vom Reisebüro geplante Tour lässt sich versichern. Immer mehr Menschen buchen ihre Ferien selbst über das Internet. "Dann zähle ich den Gesamtpreis meiner Reise aus den einzelnen Bausteinen wie Flug und Hotel selbst zusammen", sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten. "Anschließend sichere ich diesen Preis selbst über eine Police beim Reiseversicherer ab." Denn der fragt in erster Linie nach dem zu versichernden Reisepreis und zu erwartenden Stornokosten, nicht nach dem Veranstalter oder der Reise.
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