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  • 01.02.2009 - ApoRisk® News Finanzen: Bankenservice - Was auf der Strecke blieb
    01.02.2009 - ApoRisk® News Finanzen: Bankenservice - Was auf der Strecke blieb
    Die Zeiten ändern sich: Früher setzte man sich ins Café und wartete auf die Kellnerin, heute stellt man sich im Coffee-Shop in die Schlange am Tresen. Reisen buchte man früher ...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® News Finanzen:

Bankenservice

Was auf der Strecke blieb

 

Die Zeiten ändern sich: Früher setzte man sich ins Café und wartete auf die Kellnerin, heute stellt man sich im Coffee-Shop in die Schlange am Tresen. Reisen buchte man früher im Reisebüro, heute reichen ein paar Klicks im Internet. Früher begab man sich zu Bank, um Kontoauszüge zu holen oder eine Überweisung aufzugeben. Heute braucht man dafür nicht einmal das Sofa verlassen, wenn man über einen Online-Zugang verfügt. Die Automatisierung macht vieles einfacher, fordert den Kunden aber auch mehr Mitwirkung ab. Einige Serviceleistungen sind dabei auf der Strecke geblieben:

Münzen in der Bank zählen lassen und einzahlen: Wer sein Sparschwein ausleeren und direkt bei der Bank auf das Konto einzahlen will, hat es heute schwer. "Ein Kioskbesitzer macht das beispielsweise am Automaten. Der ist allerdings meist nur für Firmenkunden", sagt Thomas Schlüter vom Bundesverband deutscher Banken. Privatleute dagegen müssen selbst das Kleingeld auf dem Zählbrett einsortieren und ins Papier einrollen, damit die Bankmitarbeiter die Summe schnell erfassen können. "Dann geht es auch unentgeltlich", sagt Schlüter.

Zählautomaten für Privatkunden stehen heute nur noch in wenigen Häusern. Wer den Service will, muss unter Umständen eine Gebühr zahlen. "Heute hat längst nicht mehr jede Filiale eine Kasse", erklärt Michaela Roth vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband. "Wer als Privatkunde kommt, wird nicht abgewiesen werden", sagt Schlüter. Das gelte gerade für Kinder am Weltspartag. Doch auch sie müssen den Inhalt ihres Sparschweins möglicherweise auf dem Zählbrett entleeren.

Privatkunden, die nicht alles selbst zählen und rollen wollen, bleibt der Weg zur Bundesbank. Sie betreibt in Deutschland etwas mehr als 50 Filialen, davon zehn in den neuen Bundesländern. "Ihr gesetzlicher Auftrag ist die Verwaltung des Bargeldes. Privatbanken dagegen wollen Gewinne erwirtschaften und müssen nur das anbieten, was zum Grundbestand der Bargeldversorgung gehört", sagt der Jurist Hartmut Strube von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Sortenkauf und -rückgabe: Nicht jede Filiale hat heute alle ausländischen Währungen vorrätig. Daran haben sich Urlauber und Geschäftsleute schon gewöhnt. Vor allem weniger gängige Sorten, zum Teil aber auch Dollar, Pfund und Yen müssen vorher bestellt werden. In größeren Filialen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Scheine vorrätig sind.

Devisentausch ist nicht für alle kostenlos. So zahlen beispielsweise bei der Kreissparkasse Böblingen fremde Kunden fünf Euro Gebühren. Andere Institute verlangen eine Gebühr, wenn der Kunde weniger gängige Sorten aus dem Ausland wieder mit nach Hause bringt und nicht nachweisen kann, dass er sie bei dem Institut "gekauft" hat. Ein Rückgaberecht gibt es nur dort, wo die Sorten erworben wurden. Daher sollte man die Kaufquittung gut aufbewahren.

Überweisung: Überweisungen hat man früher am Schalter oder an der Kasse abgegeben. Heute gibt es für die Papiere Kästen mit Einwurfschlitz oder Automaten zum selbst eingeben. Wer viele Überweisungsaufträge pro Monat erteilt und sie auf Papier einreicht, muss für die Abwicklung unter Umständen zahlen: "Es gibt Kontenmodelle, da ist eine bestimmte Zahl von Beleg-Überweisungen pro Monat inklusive. Und es gibt welche, da ist gegen eine pauschale Monatsgebühr alles frei", sagt Michaela Roth.

Schließfächer: Einen anderen Trend haben die Sparkassen und Banken jüngst beobachtet: Schließfächer sind bei Kunden wieder beliebter als noch vor einigen Jahren. "Gerade im vergangenen Jahr gab es mehr Buchungen von Schließfächern. Infolge der Lehman-Pleite hat offenbar das Sicherheitsbedürfnis zugenommen", sagt Schlüter. Für Wertsachen seien die Fächer geeignet, sie seien dort besser aufgehoben als im Tresor zu Hause. "Aber das Geld abzuheben und im Schließfach zu parken - das ist Unsinn."

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