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Der Traum vom eigenen Haus oder von der eigenen Wohnung fasziniert immer wieder neu. Einen großen Schritt zur Verwirklichung dieses Traums sollen jetzt so genannte "Wohnriester-Darlehen" leisten.
Wer die neue Wohnriester-Förderung nutzt, spart einen Haufen Geld. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Stiftung Warentest. Wie viel Geld man sparen kann, hängt vom Einkommen, vom Familienstand und der Zahl der Kinder ab.
"Die Zulagen, mögliche Steuervorteile und die Zinsersparnis aus der Förderung summieren sich je nach Modellfall in unseren Rechnungen auf bis über 50.000 Euro bis zum Rentenbeginn", erläutert Jörg Sahr von der Stiftung Warentest. Die hohe Ersparnis hängt damit zusammen, dass jeder zusätzlich für die Schuldentilgung eingesetzte Euro die Schuldzinsen verringert. Bei ihren Beispielrechnungen geht die Stiftung Warentest von einem Schuldzins in Höhe von 5,5 Prozent aus, was in der momentanen Situation allerdings zu hoch angesetzt ist. Fakt ist: Ist die Rendite aus einem Riester-Vertrag geringer als der Darlehenszins, kann sich Wohnriestern lohnen.
Wenige Angebote
Deutschlandweit konnten für einen ersten Test nur sechs passende Angebote gefunden werden, denn viele Kreditinstitute halten sich noch zurück. Diese sechs Angebote zeigen jedoch, wohin der Trend gehen könnte. Banken und Sparkassen verlangen für Riester-Darlehen keine Zinsaufschläge. Günstigster Anbieter im Test war die LBS Baden-Württemberg mit einem Effektivzins von 4,45 Prozent für ein Riester-Darlehen mit zehn Jahren Zinsbindung, günstigster bundesweiter Anbieter ist die Allianz.
Sahr empfiehlt, bereits angespartes Riestervermögen als zusätzliches Eigenkapital einzusetzen. Das ist beim Wohnriester erlaubt und sogar so vorgesehen. Allerdings gibt es noch bis Ende 2009 eine relativ hohe Hürde - man muss nämlich bis dahin einen Betrag von mindestens 10.000 Euro entnehmen und soviel hat kaum jemand derzeit auf seinem Vertrag stehen.
Zwei Varianten
Beim Wohnriester muss man zwischen zwei möglichen Varianten unterscheiden. Gefördert werden Immobilienkredite und Bausparverträge. Wer in Kürze baut, greift am besten direkt zum Immobilienkredit. Bausparverträge eignen sich hingegen, wenn man den Immobilienkauf oder -bau in ein paar Jahren fest eingeplant hat. Wer sich nicht sicher ist, ob er künftig ins eigene Heim ziehen will, lässt lieber die Finger vom Wohnriester. Vorraussetzung ist in jedem Fall, dass die Immobilie selbst bewohnt und nach 2007 gebaut oder gekauft wurde.
Nachgelagerte Besteuerung
Berücksichtigen muss man auch, dass beim Eintritt ins Rentenalter keine Riester-Rente ausgezahlt wird, aber trotzdem Steuern gezahlt werden müssen. Daher wird während der Einzahlphase ein fiktives Wohnförderkonto eingerichtet, auf dem die geförderten Vorsorgebeiträge verbucht und mit jährlich zwei Prozent verzinst werden. Diese Summe ist dann im Ruhestand zu versteuern.
Vorsicht ist auch beim Verkauf der geförderten Immobilie angesagt. Wird die Summe aus dem Wohnförderkonto nicht in einen anderen Riester-Vertrag eingezahlt oder eine andere Immobilie zur Eigennutzung gekauft, liegt eine sogenannte steuerschädliche Verwendung vor. Die dann fälligen Steuern sind auf einen Schlag zu zahlen.
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