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  • 01.02.2009 - ApoRisk® News Finanzen: 360.000 Sparer betroffen Riester - Unfall bei Union
    01.02.2009 - ApoRisk® News Finanzen: 360.000 Sparer betroffen Riester - Unfall bei Union
    Wer nach einem passenden Riester-Fondssparplane auf der Suche war und dabei in den Tests der Stiftung Warentest stöberte, konnte eigentlich nur zu einem Ergebnis kommen. Der UniPr...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® News Finanzen:


360.000 Sparer betroffen

Riester-Unfall bei Union


Wer nach einem passenden Riester-Fondssparplane auf der Suche war und dabei in den Tests der Stiftung Warentest stöberte, konnte eigentlich nur zu einem Ergebnis kommen. Der UniProfirente der Fondsgesellschaft Union Investment war immer das Pferd, auf dass die Stiftung Warentest ihre Leser vorzugsweise setzte.

Die jährlichen Entwicklungen des Fonds waren auch immer Spitze - jedenfalls in guten Börsenzeiten. Das Geld der Riester-Sparer floss bei langen Restvertragslaufzeiten ausschließlich in den Aktienfonds UniGlobal. Das Jahr 2008 war aber kein gutes Börsenjahr und bescherte Aktienfondsbesitzern herbe Verluste. Das allein ist zwar nicht angenehm, lässt den Riester-Sparer aber zumindest recht kalt, denn zu Rentenbeginn muss die Fondsgesellschaft bei Riester-Fonds garantieren, dass zumindest die eingezahlten Beträge und staatlichen Zulagen ausgezahlt werden.

Um diese Garantie sicherzustellen, griff Union Investment - oder besser gesagt, deren Computersystem - zu harten Maßnahmen. Dieses schichtete im großen Stil das geschrumpfte Kapital der Riester-Sparer in den Rentenfonds UniEuroRenta um. Das seltsame an der Geschichte ist, dass dies sogar bei Personen geschah, die noch 25 Jahre und mehr bis zum Rentenbeginn als 60-jährige Zeit haben. Für diese Anleger treten nun zwei Probleme auf. Zum einen wirft der Rentenmarkt momentan nur magere Renditen ab, zum anderen kann das im Rentenfonds gefangene Geld an einer kommenden Aktienkurserholung nicht partizipieren. Und eine Kurserholung innerhalb der nächsten 25 Jahre ist zumindest nicht ganz abwegig.

Panne im Marketing

Ein besonderes Geschmäckle hat der jährlich zugeschickte Depotauszug auch noch. In einem Beiblatt empfiehlt Union Investment, jetzt das Kapital nicht aus Aktienfonds abzuziehen, um eine Kurserholung nicht zu verpassen. Schade nur, dass das Faltblatt nicht für Riester-Sparer gedacht war. Diese können nämlich laut Vertrag nicht selbst darüber bestimmen, ob sie ihr Geld in den Aktien- oder Rentenfonds investieren möchten. Das entscheidet der Computer.

Die Stiftung Warentest beziffert die betroffenen Riester-Kunden der Union Investment auf rund 360.000. Wie die Fondsgesellschaft letztlich reagieren wird, ist noch unklar. Wer betroffen ist und seinen Riester-Fondssparplan bei der Union nicht mehr besparen möchte, sollte trotzdem nicht kündigen, da jetzt die Kapitalgarantie nicht greift und die Sparer herbe Verluste erleiden würden. Daher ist es besser, den Fondssparplan beitragsfrei zu stellen und sich für eine alternative Anlageform zu entscheiden. Wer auf Nummer sicher gehen will, rät die Stiftung Warentest, sollte in einen Riester-Banksparplan investieren.

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