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Die Finanzkrise hat in den Bilanzen der deutschen Versicherer so gut wie keine Spuren hinterlassen, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.
Die deutschen Versicherungs-Unternehmen haben die Finanzkrise nach Einschätzung des Brancheninformations-Dienstes Map-Report bisher sehr gut verkraftet. Wegen der hohen Eigenmittelaustattung sind die Leistungen an die Versicherungsnehmer nicht gefährdet.
Mit hochgerechnet 86,2 Milliarden Euro verfügen die deutschen Versicherer über mehr als das Doppelte der von der Versicherungsaufsicht geforderten 39,6 Milliarden Euro Eigenmittel.
Eigenmittel |
Eigenmittel sind im Versicherungswesen frei zur Verfügung stehendes, nicht belastetes Vermögen, mit dem die Versicherer sich realisierende Risiken des Versicherungsgeschäfts abdecken. Dadurch werden die Ansprüche der Versicherungsnehmer auch bei ungünstigen Entwicklungen sichergestellt. Dabei gilt folgende Faustformel: Je höher die Eigenmittel, desto gesicherter die Ansprüche. Die Eigenmittel setzen sich überwiegend aus dem Eigenkapital (Vermögensteil nach Abzug aller Schulden) und den gebildeten Rücklagen zusammen. |
Marktweite Quoten bis fast zum Dreifachen
Vor allem in der Schadenversicherung sind die Eigenmittel traditionell hoch. Die rund 27 Milliarden Euro entsprechen fast der dreifachen, aufsichtsamtlich geforderten Mindestsumme.
In der Krankenversicherung steht mit rund 3,6 Milliarden Euro ebenfalls gut das Doppelte der geforderten Mittel zur Verfügung. In beiden Sparten konnten die Versicherer die Solvabilität (Ausstattung mit Eigenmitteln) im Finanzkrisenjahr verbessern.
Krise zehrt an Lebensversicherungs-Eigenmitteln
In der Krankenversicherung stieg die Solvabilitätsquote leicht um einen und in der Schadenversicherung sogar um drei Prozentpunkte.
Einzig in der Lebensversicherung machte sich die Krise leicht bemerkbar. Die marktweite Solvabilitätsquote rutschte von 213 auf 196 Prozent. Damit stehen aber immer noch über 55 Milliarden Euro zur Verfügung, um den Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft nachkommen zu können.
Große Transparenz in der Versicherungsbranche
Den Zahlen hat der Map-Report die Ergebnisse einer Umfrage zugrunde gelegt, die eine sehr hohe Beteiligung erbracht hat, so Herausgeber Manfred Poweleit. 115 Gesellschaften hätten die geforderten Daten geliefert, wodurch die Marktabdeckung in der Lebensversicherung knapp 81 Prozent, in der Krankenversicherung knapp 61 Prozent und in der Schadenversicherung gut 51 Prozent erreicht habe.
„Hätte es die Transparenz, die die häufig
gescholtene Assekuranz hier vorführt, im Bankensektor gegeben, uns
wären wohl große Teile der Finanzkrise erspart geblieben", zeigt sich
Poweleit überzeugt. (verpd)
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