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Die Lebensversicherung als Hilfe in der Not

In finanziellen Notsituationen denken viele Verbraucher daran, ihre Lebensversicherung zu Geld zu machen. Doch ein Verkauf ist in der Regel nicht die beste Lösung.

Es ist noch nicht lange her, seit Unternehmen den Ankauf von Lebensversicherungs-Policen gegen Barzahlung als Alternative zur Vertragskündigung anbieten. Neu ist, dass viele dieser Firmen nun auch eine zinsgünstige Beleihung der Police offerieren.

Alternativ zum Ankauf der Lebensversicherungs-Policen vermitteln diese nun auch einen Bankkredit in Höhe des Rückkaufswertes der Versicherung.

Bessere Zeiten bei Liquiditätsnöten

Für Inhaber von Lebensversicherungen wird künftig daher alles vielfältiger und besser, wenn sie einen mehr oder weniger plötzlich auftretenden Liquiditätsbedarf durch ihre Police decken wollen.

Das gilt hinsichtlich der Kreditzinssätze ebenso wie mit Blick auf die maximale Höhe und die Laufzeit der Darlehen, versprechen die neuen Zweitmarkt-Wettbewerber.

Selbst laufende Prämien werden mitfinanziert

Bei manchen Anbietern gibt es sogar noch ein zusätzliches Bonbon, falls gewünscht. In diesen Fällen können die während der Laufzeit des Policendarlehens fälligen Beitragszahlungen für die Lebensversicherung zusätzlich mitfinanziert werden.

Dann würden Zusatzleistungen wie Berufsunfähigkeits-Versicherungen in vollem Umfang bestehen bleiben, und nach Rückzahlung des Policendarlehens müsste man keinerlei Einbußen beim Todesfallschutz und bei der Ablaufleistung mehr verschmerzen.

Passende Lösungen

Welche Lösung bei finanziellen Engpässen am sinnvollsten ist, hängt entscheidend vom speziellen Bedarf und die Gestaltung der vorhandenen Police ab.

Je nach Lage des Einzelfalles kommen auch eine Beitragsfreistellung, ein Policendarlehen oder auch Änderungen der Beitragszahlung, Laufzeit und Versicherungssummen in Betracht.

Auf Grund der Vielzahl der in Frage kommenden Maßnahmen sollten sich Versicherte bei ihrem Vertragspartner ausführlich beraten lassen. (verpd)

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